Restaurant Mirko Lukac — Restaurant in Lünen

So einen unprofessionellen und frechen Kellner habe ich noch nie erlebt. Beim Ankommen fehlte ein Stuhl an unserem Tisch, auf Nachfrage, ob wir uns selbst einen vom benachbarten, leeren Tisch nehmen dürften, kam die Antwort: „Ich glaube nicht, dass da ein Stuhl fehlt, aber meinetwegen.“ Ein guter Start. Unsere beiden Freunde haben ihre Vorspeise erhalten, unsere wurde gar nicht aufgenommen. Es wurde sich entschuldigt, es sei sehr voll, wir würden am Ende einen Schnaps bekommen. Getränke musste der Chef teilweise noch einmal selbst aufnehmen, weil der Kellner diese nicht aufgeschrieben hat. Am Ende wollten wir trotz alle dem Trinkgeld per EC geben, da wollte der Kellner die Rechnung sehen. Er hat dann nur den Rechnungsbetrag abgebucht. Auf Nachfrage, ob wir vielleicht noch den versprochenen Schnaps bekommen könnten, zischte der Kellner mit den Worten „Ja, mir wurde auch Trinkgeld versprochen!“ ?!?!?! ab und brachte uns die vier Schnäpse widerwillig mit den Worten „Hat der Chef mir nicht gesagt“. Ich fragte noch einmal, was er beim Wegzischen denn gesagt hätte, daraufhin murmelte er undeutlich etwas und zischte erneut ab, never to be seen again. So etwas Asoziales habe ich noch nie erlebt und es ist auch keine Ausrede, dass der Laden so voll ist, so etwas lässt man nicht an FREUNDLICHEN! Kunden aus. Selbst zum Schluss waren wir noch freundlich, mein Fehler. Zur Hauptspeise: War lecker, das war es dann auch....

Das Schlimmste was mir je untergekommen ist! War hier nach einer Beerdigung (die Leute hätten also durchaus eine Aufmunterung in Form von gutem Essen gebrauchen können) und einfach ALLES was schlecht sein konnte war es auch:

Die Suppe war so versalzen, dass sich NIEMAND nachgenommen hat

-der Kaffee war sauer (wahrscheinlich der Gute vom Aldi)

die Brötchen waren extrem pappig, als wären sie am Vortag geschmiert worden

Der Käse auf den Brötchen war billig

allgemein waren die Brötchenplatten sehr lieblos angerichtet

der Service war unfreundlich und unaufmerksam

uns wurde im Voraus gesagt, es gäbe eine Behindertentoilette, die gab es aber nicht, weswegen wir ins Krankenhaus fahren mussten, damit der entsprechende Gast überhaupt auf die Toilette gehen konnte

Das Ganze hat dann auch noch über 600 Euro gekostet und vom Ehemann der Verstorbenen wurde dann noch erwartet, es am selben Tag bar zu zahlen, weswegen er AM TAG DER BEERDIGUNG SEINER FRAU nochmal heirher zurück fahren und seine junge Tochter alleine zu Hause lassen musste. (Eine Rechnung zu schicken ist wohl zuviel verlangt.) Ich finde gerade nach einer Beerdigung sollte ein Gasthaus sich bemühen ordentliches Essen etc. zu servieren und guten Service zu leisten....

Das Essen an sich war wirklich lecker keine Frage aber zum organisatorischem kann ich leider nichts gutes sagen ich habe ein stake mit Pommes bestellt und zu den Pommes mayonese als das Essen da war habe ich nochmal nach der mayonese gefragt 2mal diese kam dann nach 16 Minuten als die Pommes schon kalt war an ........ ich habe zweimal ein Pilz bestellt und zweimal ein Radler bekommen .......... mein Tipp fürs nächste mal erst die Soßen auf den Tisch dann das Hauptgericht und bitte bitte bitte wenn man schon 27 Euro für ein stake ausgibt mit Pommes bitte keine komisch fertig abgepackten mayotüten von Heinz, für soviel Geld kann man schon erwarten eine Schüssel mit mayo zu bekommen........ und das mit den Getränken ging den ganzen Abend so nach jeder Bestellung musste man ewig und drei Tage auf sein Getränk warten irgenwann war es mir zu doof und wir sind gegangen ....nie wieder......... beim Vorbesitzer hat man sich wirklich noch bedient und wohl gefühlt leider hat das was ich heute Abend erlebt habe nichts mehr mit Haus Otto zu tun wie ich es einmal...