Anlässlich der Teilnahme an "Schockes Küchen- und Gartenparty 2024" haben wir ein Wochenende im "Schockes Laurentiushof" verbracht. Was wir leider erst 3 Tage vor der Anreise zur Kenntnis genommen haben war, dass als Check-out-Zeit für das Hotel bereits 10:30 Uhr festgelegt ist (es findet sich tatsächlich ein Hinweis auf der Homepage). Doch freuten wir uns nach der Teilnahme an der Küchen- und Gartenparty am Sonntagmorgen etwas länger schlafen zu können und dann nach einem gemütlichen Frühstück gegen 11:00 oder 11:30 Uhr auszuchecken. Um dies zu ermöglichen fragten wir beim Einchecken nach der Möglichkeit eines Late Check-out. Aber unsere diesbezügliche Frage wurde bei der etwas unfreundlichen Begrüßung (Anreise bereits um 14:15 Uhr - dabei sollten wir doch erst um 15:00 Uhr kommen!) durch Frau Schocke mit dem Hinweis "Check-out-Zeit 10:30 Uhr sei so üblich" abgetan. Natürlich mussten wir ihr an dieser Stelle widersprechen. Denn Check-out-Zeiten bis 12:00 Uhr sind in der nationalen und auch internationalen Hotellerie keine Seltenheit und es ist uns trotz vieler Hotelaufenthalten noch nie passiert, dass ein Gastgeber der Hotellerie uns so früh wieder "los werden" wollte. Aber natürlich ist es die Entscheidung der Gastgeber diese Zeiten festzulegen. Selbstredend dass wir in dieser Atmosphäre einen Kaffee und einen Aperol Spritz zur Überbrückung der Wartezeit bis das Zimmer fertig ist selbst bezahlen mussten. Aber wir sind ja auch nicht angereist um Gratisgetränke zu bekommen.||||Dann wurde uns mitgeteilt dass das Zimmer fertig sei. Hierzu ist zu sagen, dass zum Zeitpunkt unserer Buchung lediglich noch ein Doppelzimmer im Gästehaus zum Preis von 130,- € (incl. Frühstück) verfügbar war, welches wir dann auch gebucht haben. Laut Homepage wird unterschieden zwischen Zimmern "im HAUPTSITZ", "im Weinberg" oder im "WANDERERS NEUBAU". Ansprechende Fotos der Homepage wecken die Freude auf eine schöne Unterkunft. Dann kam der Schock in Schockes Laurentiushof: Bei dem Gebäude in welchem sich unser Zimmer befand, handelt es sich um ein altes Mehrparteienwohnhaus mit dem Charme der 60er oder 70er Jahre (siehe Foto), in dem die vorherigen Wohnungen in Zimmer umgebaut wurden. Stornieren war natürlich längst zu spät. Aber unserer Gefühlslage entsprechend, wären wir am liebsten gleich wieder umgekehrt und nach Hause gefahren. Das wäre aber gleichbedeutend damit gewesen ca. 500,- € ohne Gegenleistung abschreiben zu müssen. Also blieben wir und nahmen an "Schockes Küchen- und Gartenparty 2024" teil.||||Zu der Küche wurde in anderen Berichten schon ausführlich kommentiert. Hier gab es vor dem Hintergrund der Auszeichnung mit einem Stern im Guide Michelin in der Tat nichts auszusetzen. Die solide Küchenleistung wurde begleitet von der überaus zugewandten Freundlichkeit 6 verschiedener Winzer, die für die entsprechende Weinbegleitung sorgten. In der Buchung von "Schockes Küchen- und Gartenparty 2024" waren alle Getränke bereits inkludiert. Dennoch fiel uns das gehobene Preissegment in der Getränkekarte auf (wurde auch an anderer Stelle schon angesprochen). Als Beispiel sei hier ein 0,1 l Winzersekt zu 9,50 € angeführt. Ein Preis der für ein Restaurant im Zentrum der Weinstraße durchaus als "sehr ambitioniert" betrachtet werden darf.||Übrigens - unser Check-out wurde von einer Servicekraft vorgenommen, die sich neben dieser Aufgabe auch durchaus freundlich beim Frühstück um die Belange der Gäste kümmerte. Die "Gastgeber" waren zu einer solch frühen Stunde selbstverständlich nicht präsent. ;-)||||Fazit: Aufgrund unserer Erfahrungen würden wir einen erneuten Besuch von "Schockes Laurentiushof" ganz sicher nicht in...
Read moreAnlässlich der Teilnahme an "Schockes Küchen- und Gartenparty 2024" haben wir ein Wochenende im "Schockes Laurentiushof" verbracht. Was wir leider erst 3 Tage vor der Anreise zur Kenntnis genommen haben war, dass als Check-out-Zeit für das Hotel bereits 10:30 Uhr festgelegt ist (es findet sich tatsächlich ein Hinweis auf der Homepage). Doch freuten wir uns nach der Teilnahme an der Küchen- und Gartenparty am Sonntagmorgen etwas länger schlafen zu können und dann nach einem gemütlichen Frühstück gegen 11:00 oder 11:30 Uhr auszuchecken. Um dies zu ermöglichen fragten wir beim Einchecken nach der Möglichkeit eines Late Check-out. Aber unsere diesbezügliche Frage wurde bei der etwas unfreundlichen Begrüßung (Anreise bereits um 14:15 Uhr - dabei sollten wir doch erst um 15:00 Uhr kommen!) durch Frau Schocke mit dem Hinweis "Check-out-Zeit 10:30 Uhr sei so üblich" abgetan. Natürlich mussten wir ihr an dieser Stelle widersprechen. Denn Check-out-Zeiten bis 12:00 Uhr sind in der nationalen und auch internationalen Hotellerie keine Seltenheit und es ist uns trotz vieler Hotelaufenthalten noch nie passiert, dass ein Gastgeber der Hotellerie uns so früh wieder "los werden" wollte. Aber natürlich ist es die Entscheidung der Gastgeber diese Zeiten festzulegen. Selbstredend dass wir in dieser Atmosphäre einen Kaffee und einen Aperol Spritz zur Überbrückung der Wartezeit bis das Zimmer fertig ist selbst bezahlen mussten. Aber wir sind ja auch nicht angereist um Gratisgetränke zu bekommen.||||Dann wurde uns mitgeteilt dass das Zimmer fertig sei. Hierzu ist zu sagen, dass zum Zeitpunkt unserer Buchung lediglich noch ein Doppelzimmer im Gästehaus zum Preis von 130,- € (incl. Frühstück) verfügbar war, welches wir dann auch gebucht haben. Laut Homepage wird unterschieden zwischen Zimmern "im HAUPTSITZ", "im Weinberg" oder im "WANDERERS NEUBAU". Ansprechende Fotos der Homepage wecken die Freude auf eine schöne Unterkunft. Dann kam der Schock in Schockes Laurentiushof: Bei dem Gebäude in welchem sich unser Zimmer befand, handelt es sich um ein altes Mehrparteienwohnhaus mit dem Charme der 60er oder 70er Jahre (siehe Foto), in dem die vorherigen Wohnungen in Zimmer umgebaut wurden. Stornieren war natürlich längst zu spät. Aber unserer Gefühlslage entsprechend, wären wir am liebsten gleich wieder umgekehrt und nach Hause gefahren. Das wäre aber gleichbedeutend damit gewesen ca. 500,- € ohne Gegenleistung abschreiben zu müssen. Also blieben wir und nahmen an "Schockes Küchen- und Gartenparty 2024" teil.||||Zu der Küche wurde in anderen Berichten schon ausführlich kommentiert. Hier gab es vor dem Hintergrund der Auszeichnung mit einem Stern im Guide Michelin in der Tat nichts auszusetzen. Die solide Küchenleistung wurde begleitet von der überaus zugewandten Freundlichkeit 6 verschiedener Winzer, die für die entsprechende Weinbegleitung sorgten. In der Buchung von "Schockes Küchen- und Gartenparty 2024" waren alle Getränke bereits inkludiert. Dennoch fiel uns das gehobene Preissegment in der Getränkekarte auf (wurde auch an anderer Stelle schon angesprochen). Als Beispiel sei hier ein 0,1 l Winzersekt zu 9,50 € angeführt. Ein Preis der für ein Restaurant im Zentrum der Weinstraße durchaus als "sehr ambitioniert" betrachtet werden darf.||Übrigens - unser Check-out wurde von einer Servicekraft vorgenommen, die sich neben dieser Aufgabe auch durchaus freundlich beim Frühstück um die Belange der Gäste kümmerte. Die "Gastgeber" waren zu einer solch frühen Stunde selbstverständlich nicht präsent. ;-)||||Fazit: Aufgrund unserer Erfahrungen würden wir einen erneuten Besuch von "Schockes Laurentiushof" ganz sicher nicht in...
Read moreWir haben im Januar eine Nacht im Haupthaus, einen Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, übernachtet und abends das Menü "Passion" im Restaurant genossen.
Unsere Zimmer im ersten Stock waren sehr modern ausgestattet, trotz des historischen Gebäudes. Ein neuer Holzfussboden passte hervorragend zur alten Holzdecke mit freiliegenden Balken, das Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und Toilette war zwar klein aber neu und hochwertig renoviert. Im Zimmer gab es Tee, Instant Kaffee, Wasser und Apfelschorle (ohne Berechnung), einen kleinen Sitzbereich, ein bequemes Doppelbett und einen Sessel. Alles neu und in perfektem Zustand. Frühstück wird im Erdgeschoss in Buffet Form serviert, mit hochwertigen Produkten und frisch gebackenen Sauerteigbrot. Eierspeisen werden auf Wunsch frisch zubereitet.
Highlight war das Gourmet Menü im Restaurant, serviert im rustikalen Gastraum mit Kachelofen. Nach einem mehrteiligen Gruß aus der Küche gab es sechs Gänge, alle perfekt dimensioniert und mit einem überraschend asiatischen Touch. Würzig, schönes Süsse-Säure Spiel, tolle Texturen. Modern, aber ohne überflüssiges Chichi. Dass der Guide Michelin auf das Restaurant aufmerksam wurde ist definitiv keine Überraschung.
Der Service und die sehr umfangreiche Weinkarte mit Schwerpunkt auf regionalen Weinen haben das Bild abgerundet. Die Atmosphäre war locker und freundlich, keineswegs steif oder abgehoben. Einzige kleine Anregung wäre, das Tempo zwischen den Gängen ein klein wenig zu erhöhen. Anfangs perfekt wurde es im Laufe des Abends ein wenig langsamer. Da wir im Haus übernachteten störte es uns allerdings nicht, dass es gut fünf Stunden vom Aperitif bis zum Digestif und den Petit Fours dauerte, zumal Qualität und Geschmack durchgängig sehr hoch waren.
Alternativ zum 6-Gänge Menü gibt es auch ein kürzeres Menü "Plaisir" mit drei oder vier Gängen, man hat somit als Gast die Wahl und kann auch Gänge zwischen den Menüs tauschen oder im Vorfeld Wünsche wie vegetarisch oder in unserem Fall pescetarisch bestellen.
Für uns war es ein toller Aufenthalt mit sehr guter, moderner Küche in einem sehr gepflegten...
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