Zur Kutscherscheune — Restaurant in Lauenburgische Seen

Ich kann die Kutscherscheune NICHT weiterempfehlen. Lange Wartezeiten bis die Karte gebracht wurde und die Bestellung entgegen genommen wurde. Magere Auswahl an Kuchen, insbesonders der Torten an einem herrlichen Samstagnachmittag. Da muss man vielleicht etwas mehr vorbereiten als an einem regnerischen Tag.... Der Service ist einfach nur als "grottenschlecht" zu bezeichnen. Die Bedienung kam irgendwann mal nach ca 4 bis 5 x deutlich machen dass wir bestellen wollten mit der Speisekarte dann dauerte es ewig bis Sie die Bestellung aufnahm. Dort hieß es dann, wie müssten uns "drinnen" den Kuchen aussuchen. Sie, die Bedienung, würde ABERMALS kommen und unsere Kuchenwünsche aufnehmen. Das dauerte natürlich wieder ewig und als wir endlich unsere Wünsche äußern konnten, waren leider schon 2 von 4 Kuchenwünschen nicht mehr möglich. Seltsamerweise konnte uns die Bedienung nun aber sagen welche Kuchen es noch gab... Die Kuchen kamen dann nach insgesamt 45 bis 50 Minuten seit wir dort Platz genommen hatten. Die Bedienung war weder zuvorkommend noch freundlich. Insbesondere der Herr hinter dem Kuchentresen ist uns als sehr unfreundlich in Erinnerung geblieben. Das Cafe war nicht voll besetzt, also wäre es bei besserer Organisation schneller und stressfreier für alle Beteiligten gegangen. Als uns der Kaffee gebracht wurde, war der Kuchen noch nicht dabei erst nach der 1. leeren Tasse Kaffee kam er dann. Zum Service gehört es meiner Meinung nach auch, dass das Geschirr ordnungsgemäß auf dem Tisch gestellt wird. Zuerst die Untertasse, dann die Tasse und nicht umgekehrt. Auch das Besteck wurde falsch gegeben. Es wurde zu keiner Zeit nachgefragt ob alles in Ordnung ist oder ob wir noch Wünsche hätten. Während unserer Anwesenheit wurde stattdessen das Reservierungstäfelchen für unseren Tisch, für spätere Gäste abgestellt. Sehr unsensibel. Ich wäre auch nicht aufgestanden. Etwas Positives; Schöne Umgebung am See. Der Kuchen, auch wenn nicht die gewünschte Torte,...

Wir sind gestern, an einem Sonnabend, ohne Reservierung, mit vier Personen "auf gut Glück" um 19.50 h dort aufgekreuzt. Draußen am See waren alle Plätze besetzt. Es waren noch zwei Tische "im Abseits" frei. Bevor wir Platz nahmen, nahm uns die Kellnerin, ohne einen Gruß mit den Worten in Empfang, dass es "Küche nur bis 20.00 h" gebe und wir uns, wenn wir noch was Essen wollten, SOFORT entscheiden müssten, der Koch würde da nicht mit sich reden lassen... Wir setzen uns dann erstmal an diesen "Außenseiter"-Tisch, der aus irgendwelchen Gründen nass war, wie auch die Sitzpolster feucht waren, was aber auch nicht trocken gewischt wurde... Gut, nicht so schlimm, es war voll und wir waren ja gerade erst gekommen. Als uns dann aber die Speisekarten (auch hier kein Gruß) von der Mitarbeiterin über den Tisch geschmissen (!!!) wurden, und Gäste, die kurz nach uns kamen und am Nebentisch Platz nahnen, auch gleich feststellten, wie "freundlich" man hier doch sei, haben wir unsere Karten an die Nachbarn weitergereicht und es vorgezogen, wieder zu gehen. Ich habe durchaus Verständnis, wenn das Restaurant voll besetzt und die Bedienung deshalb vielleicht überlastet ist, es dann mal nicht so klappt mit dem Service oder wie auch immer. Es wäre auch okay gewesen, freundlich zu sagen, dass wir leider zu spät seien, um noch etwas zu Essen serviert zu bekommen. Aber ohne ein "Guten Abend" und dann das Hinknallen der Speisekarte ist eine Frechheit, die einfach so nicht hinnehmbar ist. Ansonsten bleibt zu sagen, dass wir vor zwei Jahren schon mal dort waren. Da war die Bedienung normal freundlich und die Gerichte in Ordnung. Das Tollste ist halt das wunderschöne Außenambiente im Grünen am See. Wahrscheinlich hat man es dann auch nicht mehr nötig und der Service kann auf der...

Es handelt sich bei der Kutscherscheune nicht um ein Hotel im klasischen Sinne, sondern um Ferienwohnungen. Das bedeutet, dass ein Mindestaufenthalt verlangt werden kann (das dürfen Hotels nicht). Dieser beträgt hier 3 Tage (allerdings war ein mitgast vor einer Gewitterfront für eine Nacht vom Campingplatz geflohen), ist also Verhandlungssache.||Bei dem Gelände handelt es sich um einen noch heute bewirtschaftetes Gut, das sich seit vielen Generationen im Familienbesitz befindet.||Die Gästebereiche befinden sich (überwiegend) im ehemaligen Bediensteten (?) Haus. Wir hatten ein Doppelzimmer (Eltern) und die Kinder waren im sogenannten Schlafboden unter gebracht. Die Doppelzimmer sind im zweiten Stock um einen zentralen Bereich gruppiert in dem sich eine Küchenzeile (Herd, Ofen, Kühlschrank, Waschtisch) und eine Essecke befinden.||Der Schlafboden befindet sich direkt unterm Dach eine weitere schmale Treppe hoch. ||Aufgrund des Wetters (tagelang über 30°C) hat sich der Bereich unterm Dach erheblich aufgeheizt, was es nicht erlaubte gut zu schlafen (erster Teil des Titels).||Alle Hausgäste können nutzen:||- Ruderboot (nicht genutzt - zu warm)||- Segeljolle (nicht genutzt - kein Wind)||- Badesteg (super - daher die zweite Hälfte des Titels)||- Liegewiese (unter einer kastanie ein schattiges Plätzchen gefunden)||- Trampolin (genutzt)||- Kanus (gegen Leihgebühr, nicht genutzt)||- Fahrrad (gegen Leihgebühr, nicht genutzt)||- Café (super Torten, gutes Frühstück genutzt)||Achja, ein Punkt gibt es noch zu erwähnen: ||Man ist wirklich, wirklich auf dem Land:||- nicht alle Mobilfunknetzte haben Empfang||- kein WLAN / Internet||- kein Telefon auf den Zimmern||- viele Stechmücken und Bremsen. Repellents sind im...