Trattoria L'Angolo — Restaurant in Leverkusen

Leider war meine Erfahrung mit dem Restaurant L' Angolo di Leverkusen nicht positiv, insbesondere im Hinblick auf die kommerziellen Aspekte und die Geschäftspraktiken. Ich möchte teilen, was passiert ist, um andere Lieferanten und Verbraucher zu warnen und auf die Bedeutung der Transparenz bei Geschäftstransaktionen hinzuweisen.

Im März 2024 habe ich dem Restaurant im Auftrag eines Drittunternehmens ein Kit mit Grappa Marzadro geliefert, ein hochwertiges Produkt, das sechs Flaschen à 0,70l und eine Flasche à 1,8l umfasste. Letztere wurde kostenlos zum Kauf des Kits angeboten. Die Lieferung wurde ordnungsgemäß mit einer Rechnung des Lieferanten dokumentiert, und die Ware wurde dem Restaurant übergeben und genutzt.

Später wurde ich jedoch von dem Lieferanten informiert, dass die Rechnung nie bezahlt worden war. Als ich persönlich im Restaurant erschien, wurde mir von einem Verwandten des Inhabers mitgeteilt, dass sie das Restaurant übernommen hatte. Ich stellte fest, dass das Kit immer noch im Restaurant war und dass der Vater des neuen und des vorherigen Inhabers in der zweiten Betriebsführung geblieben war. Der neue Inhaber erklärte mir, dass er nichts über die Herkunft der Grappa-Flaschen wisse und dass diese ein Geschenk des vorherigen Inhabers gewesen seien, ohne irgendeine Herkunftsbescheinigung.

Daraufhin traf ich zufällig den ehemaligen Eigentümer des Restaurants, der mir bestätigte, dass er dem Verwandten den Auftrag zur Bezahlung der Rechnung gegeben hatte. Als ich jedoch zurückkehrte, um die Angelegenheit zu klären, wurde mir alles widersprochen.

Ich stellte fest, dass die Grappa-Flaschen immer noch im Lokal waren, aber fast alle verbraucht waren. Wir wiesen darauf hin, dass das Produkt ohne Herkunftsdokumentation war und dass, wenn die Ware ohne jegliche Kontrolle verkauft wurde, auch andere ähnliche Produkte ohne die erforderlichen Zertifikate im Umlauf sein könnten.

Um mich abzusichern und weitere Komplikationen zu vermeiden, informierte ich die Eigentümer, dass ich, falls die Herkunftsrechnung nicht vorgelegt würde, gezwungen wäre, die zuständigen Behörden einzuschalten. Leider war die Antwort eine verbale Aggression, mit der Aufforderung, das Restaurant nie wieder zu betreten.

Persönlich fühle ich mich nicht wohl, in einem Restaurant zu konsumieren, in dem der Eigentümer keine klare Vorstellung von der Herkunft der Waren hat, die er anbietet.

Als Lieferant rate ich dringend, die vertraglichen Bedingungen und Zahlungsmodalitäten mit der aktuellen Restaurantleitung sorgfältig zu überprüfen, um ähnliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

In meinem Fall habe ich mich entschieden, den Lieferanten der Grappa persönlich zu entschädigen, obwohl ich keine direkten kommerziellen Verpflichtungen hatte, da ich der Meinung bin, eine moralische Verpflichtung ihm gegenüber zu haben. Daher möchte ich darauf hinweisen, dass die Grappa, die Sie im Restaurant finden, von mir bezahlt wurde, obwohl sie nie vom Restaurant beglichen wurde. Um diese Grappa zu bezahlen, werde ich 19 Tage ehrlich und vergütet...

Ein lange geplanter Mädelsabend in diesem Lokal, auf den wir uns wirklich gefreut hatten (im Übrigen NICHT zum ersten Mal, werte Dame des Hauses) endete leider sehr unschön. Wir haben selten einen schlechteren und unaufmerksameren Service erlebt. Fast eine halbe Stunde verging, bis sich überhaupt jemand um uns kümmerte und eine Bestellung aufnahm. Danach warteten wir nochmal ca. 1 Stunde, bis das Essen kam. Über Qualität lässt sich streiten, aber es kann eigentlich nicht so schwer sein, eine Lasagne NICHT verbrannt auf den Teller zu bringen. Auf eine Pizza gehören Walnüsse wenn schon dann karamellisiert und nicht einfach aus der Tüte draufgepfeffert. Und an der Menge der Tomatensauce auf den Pizzen im Allgemeinen sollte auch noch gearbeitet werden... besonders dann, wenn man in der Restaurantoberklasse mitspielen will. Das Ganze dann bei einer Beschwerde aber auch noch als Konzept hinzustellen, setzt dem Ganzen die Krone auf. Wenn ich als "Familienunternehmen" nicht in der Lage bin, meine Gäste in einem vernünftigen Zeitrahmen mit vernünftiger Küche zufriedenzustellen, sollte ich mein "Konzept" vielleicht überdenken und einfach weniger Reservierungen annehmen. Und die Empfehlung an kritische Gäste, doch in Zukunft einen großen Bogen um das Lokal zu machen, ist einfach nur unverschämt. Fazit: Mein Geld geht nur noch in Lokale, in denen ich mich als Gast willkommen fühle, die Liste wird mit dem heutigen Tag um...

Hunde nicht willkommen. Ist an sich auch kein Problem, aber wir wurden 20minuten auf der Terrasse sitzen gelassen, bevor uns das in unfreundlichen Ton mitgeteilt wurde. Am Restaurant selbst ist kein Hinweis oder ähnliches. Uns wurde schroff mitgeteilt, dass das im Internet stehen würde. Ich schaue aber nicht die Internetseite von jedem Restaurant an, in das ich gehe. Mein Einwand, dass das ja kein Problem ist, aber ich gerne früher informiert worden wär, wurde damit abgetan, dass seine Frau das nicht gesehen hätte. In Anbetracht der Tatsache, dass an mehrere Gäste, die nach uns kamen Karten verteilt wurden, an uns aber nicht, klingt das einfach nach einer weiteren unfreundlichen Ausrede. Auch mit Gästen, die man nicht haben will, kann man anständig und fair umgehen, zumal wir die Hunde auch einfach ins Auto hätten setzen können. Der Besitzer hat tatsächlich so reagiert, als hätte er es persönlich genommen, dass sich Gäste mit Hunden auf die Terrasse setzen. Wie gesagt, es ist zwar unüblich wenn Hunde nicht mitdürfen (vor allem auf der Terrasse), aber kein Problem. Der Umgang damit wird vom Besitzer allerdings überraschend wenig professionell gehandhabt. Wir sind dann einfach ins Al Cappriccio nach Dellbrück gefahren und hatten einen super schönen Abend mit lecker Essen, tollem Wein und aufmerksamen und...