Weiterer Nachtrag, vom 08.01.2024: Nachdem der erste Antrag auf Löschung meiner Bewertung vom 14.11. durch Google abgelehnt wurde, hat der Besitzer oder der Pächter des Berggasthof Oytalhaus Google jetzt erneut aufgefordert meine Bewertung löschen zu lassen. Das ist an Frechheit eigentlich nicht mehr zu überbieten. Zitat des durch den Beschwerdeführers Beauftragten:
"Sehr geehrte Damen und Herren, als ermächtigter in dieser Angelegenheit, bitten wir Sie die genannten Bewertungen zu überprüfen.
Es besteht keine Geschäftsbeziehung mit den genannten Google-Nutzern. Es handelt sich vermutlich um Fake-Namen. In diesem Zusammenhang darf ich Sie gemäß der Rechtsprechung vom 09.08.2022– VI ZR 1244/20 (BGH) auffordern, diese Verstöße zu erforschen und ggf. mit den Rezensenten Kontakt aufzunehmen und die Rezensionen zu löschen, wenn die Rezensenten nichts gegenteiliges nachweisen.
Viele Grüße" Zitat Ende
Nachtrag vom 14.11.2023: Anscheinend kann der Besitzer oder der Pächter des Berggasthof Oytalhaus nicht mit mittelmäßigen Bewertungen umgehen. Ich wurde heute von Google darüber informiert, dass gegen meine Bewertung rechtliche Schritte wegen "Übler Nachrede" und "Verletzung von Persönlichkeitsrechten" eingereicht wurde und ich nun meine Bewertung irgendwie belegen soll. Andernfalls wird die Bewertung binnen 7 Tagen gelöscht. Das werde ich natürlich gerne tun. Wahnsinn was alles möglich ist und wie man seine Bewertungen "positiv" beeinflußen kann, oder? Sollte also die Bewertung hier nach dem 21.11.2023 noch stehen, dann wurde aus der Klage wohl nichts.
Hier die ursprüngliche Bewertung: Hätte hier gerne eine gute Brotzeit gehabt... oder wenigstens ein erfrischendes Radler. Leider hat man mich 25 Minuten lang an meinem Tisch sitzend (draußen) ignoriert. Das lokal war nur halb voll und es waren 2 Bedienungen zu sehen. Bin dann wieder gegangen. Schade. Die Aussicht bringt...
Read moreWir waren heute während unserer Wanderung in Berggasthof Oytalhaus. Klar, die Zeiten und Serviceabläufe sind etwas zeitintensiver, aber für zwei Radler, eine Flädlesuppe und ein Linseneintopf haben wir über 100 Minuten im Gasthof verbracht.
Bis wir die Speisekarte und Registrierzettel erhalten haben, waren 20 Minuten bereits vergangen. Die Radler wurden uns recht flott an den Tisch gebracht. Bis dann die Bestellung für das Essen aufgenommen wurde, vergingen wieder 20 Minuten. Die zwei Suppen kamen dann nach 30 Minuten.
Gäste an den anderen Tischen haben sich auch über die ewigen Wartezeiten gewundert. Ich möchte betonen, dass es heute im Gasthof nicht sehr voll war. Das Team machte einen unorganisierten Eindruck und war mit allem überfordert. So wurde manchen Gästen eine kleine Karte gegeben und andere Gäste bekamen die große Karte.Eine klare Arbeitsaufteilung gibt es irgendwie nicht. Der Kellner (nicht Chef) hat auf Kritiken nicht höflich, sondern eher pampig reagiert und alles auf die Corona Verordnungen geschoben. Sorry, aber in anderen Restaurants ist der Service wesentlich besser und schneller.
Das Essen war insgesamt in Ordnung, aber bei Flädlesuppe und Linseneintopf kann man nicht viel falsch machen. Mein Eintopf war etwas zu flüssig, ist wohl aber Geschmackssache. Bei der nächsten Wanderung werden wir dort sicherlich nicht mehr einkehren.
Update: Danke für die schnelle Rückmeldung. Das erklärt so Einiges. Man sah dem Mitarbeiter wirklich an, dass er überfordert war. Aber durch seine starke, pampige Kommunikation (teilweise bei anderen Gästen) konnte man nicht ahnen, dass es der Arbeitstag war. Sie bekommen nochmals eine Chance; denn das Essen war wirklich sehr gut., auch wenn wir nur die kleine Karte bekommen haben...daher nun aufgrund der Rückmeldung und des Essens ein Update von zwei...
Read moreTolle Lage – leider kein herzliches Erlebnis
Das Restaurant punktet ganz klar mit seiner außergewöhnlich schönen Lage und einem herrlichen Blick auf die umliegende Bergwelt. Der gepflegte Garten lädt zum Verweilen ein, und das Haus ist sowohl über die Straße als auch über einen idyllischen Fußweg gut erreichbar – ein beliebtes Ausflugsziel in der Region. Auch die Möglichkeit, einen der bekannten Oytal-Roller auszuleihen, ist eine nette Ergänzung, um den Rückweg nach Oberstdorf entspannt zu gestalten.
Die Preisgestaltung – sowohl im Restaurant als auch für die Roller (aktuell 9 € pro Stück) – ist im oberen Bereich angesiedelt, was in einer touristisch stark frequentierten Region nicht ungewöhnlich ist.
Leider war unser persönliches Erlebnis nicht ganz so erfreulich. Auf eine freundlich formulierte Rückfrage zu den Preisen wurde unser Anliegen von einer Mitarbeitenden eher unhöflich behandelt – wir hatten den Eindruck, dass unser Anliegen nicht ernst genommen wurde. Das war schade, denn dadurch ist unser geplanter Besuch mit Kaffee, Kuchen und Rollerfahrt letztlich nicht zustande gekommen.
Solche Begegnungen hinterlassen einen gewissen Eindruck und stehen für mich sinnbildlich für eine Entwicklung, die in touristischen Regionen zunehmend spürbar ist: Der Fokus auf Gastfreundschaft und persönliche Begegnung scheint mancherorts etwas in den Hintergrund zu rücken.
Ein kleiner Tipp: Ein paar Minuten weiter entlang des Tals finden sich einige familiär geführte Alpen, in denen wir sehr herzlich und bodenständig empfangen wurden – für uns ein...
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