Hündeleskopfhütte - die erste vegetarische Hütte in den Alpen — Restaurant in Pfronten

Ich wurde durch die sozialen Medien auf die Hütte aufmerksam und da ich nicht weit entfernt wohne, habe ich eine Rundwanderung mit einer Rast dort geplant. Die Hütte wirkt sehr gemütlich und ich fand auf der Terrasse hinter der Hütte sofort einen schönen Platz, in der Oktobersonne, mit toller Aussicht, obwohl recht viel los war. Speisekarten liegen auf den Tischen bereit. Bestellen kann man durch ein Fenster, Getränke nimmt man sich aus einem Kühlschrank. Ich bekam einen Pieper und nach ca. 10min war mein gemischter Salat mit Bergkäse fertig, den ich an der Ausgabe abholen konnte. Geschmacklich war der Salat sehr gut, mit reichlich Käsewürfeln und Körnertopping bestreut. Danach bestellte ich mir noch einen Mohnkuchen mit Cappucchino. Beides bekam ich direkt nach etwa 1-2 Minuten Wartezeit. Der Kuchen schmeckte sehr gut und war auch sicher selbst gebacken. Die Portionen sind nicht riesig, aber m.M.n. auch nicht arg klein. Für mich waren sie in Ordnung, nach Salat und Kuchen war ich gut gestärkt. Für ein alkoholfreies Weißbier, den Salat mit Käse, Kuchen und Cappucchino habe ich 26,- bezahlt. Für mich o.k., das zahlt man überall anders auch und oft schmeckt es dann nicht annähernd so gut. Die Toilette war sehr sauber und bezahlt habe ich dann am Schluss bei der "Oma" in der Hütte. Ich fand den Service sehr nett, obwohl ich mitbekommen habe, dass den Gästen ständig das gleiche erklärt werden musste (wo bestellt, wo abgeholt und wie bezahlt wird). Ich weiß, das gehört dazu, aber dann nach dem 100.mal an diesem Tag trotzdem freundlich zu bleiben, finde ich trotzdem professionell und bemerkenswert. Das läuft auf vielen anderen Hütten mit regem Betrieb nicht so höflich ab. Mir hat das Konzept auf jeden Fall gut gefallen und das nächste Mal kommt dann mein...

Waren heute zum Mittagessen auf der Hütte. Das Konzept mit am Fenster bestellen, dann wird ausgerufen, für welchen Tisch das Essen fertig ist und alles abholen, ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber machbar. Etwas enttäuscht waren wir von der Auswahl, da bekommt man in nicht vegetarischen Hütten teilweise mehr vegetarische Speisen. Die Käsespätzle und der Zucchiniauflauf waren gut, aber nicht gerade großzügig für den doch stolzen Preis. Sehr gut war der kleine Salat, der zu den Spätzle gehörte. Zuviel von dem, was angeschrieben war, war aus, was auch die Kuchenauswahl einengte. Der Nusskuchen war gut, der Mohnkuchen sehr gut. Das Personal war, obwohl es ja nicht bedienen musste, leicht gestresst, etliche Male wurde das Essen mit der falschen Tischnummer ausgerufen oder unvollständig bereitgestellt. Die Freundlichkeit des Personals ist auf jeden Fall steigerungsfähig. Was hier die Bewertung massiv nach unten zieht, ist neben zu kleiner Auswahl, kleinen Portionen und stolzen Preisen das komplett fehlende Corona-Konzept: keinerlei kommunizierte Maskenpflicht (so liefen dann die Gäste teilweise mit, teilweise ohne Maske rum, ganz wie es beliebte), kein Hinweis auf Abstand und auch das Personal, incl. Chefin, mit der wir dann abrechneten, trug keinen Mundschutz. Sorry, aber das geht insbesondere im Umgang mit Risikomenschen, z.B. mit Vorerkrankungen garnicht. Daher...

What a location! The Terrace is absolutely heavenly and the wooden hut looks fresh out of a Heidi film. The love and attention to everything is clear wherever you look. I had a most delicious Hüttenwrap. The vegetarian/vegan philosophy is a refreshing change to the ‘standard’ that is found in most the huts in the area. An unexpected closing highlight was having to go over to...