Wir waren vergangenes Wochenende zu zweit dort gewesen und sind leider etwas zwiegespalten nach unseren Besuch. Die Qualität war definitiv super. Das Personal sehr nett und zuvorkommend. Das Ambiente war sauber, ruhig und gemütlich (wir saßen bei bestem Wetter in der untergehenden Sonne im Biergarten). Parkplätze sind in mehr als ausreichender Anzahl vorhanden. Und das Wichtigste: Die Küche versteht ihr Handwerk in Perfektion. Und auch die Preise sind in etwa identisch mit denen anderer Restaurants dieser Art. Und da kommt dann auch der Punkt hinzu, der uns etwas auf unsere Gemüter schlug: Die Menge. "Quantität ist nicht gleich Qualität", dem stimmen wir vorbehaltslos zu. Aber eine zu geringe Quantität zu üblichen Preisen ist dann doch wieder ein anderes Thema. Ich hatte einen Grillteller mit verschiedenen Fleischsorten gewählt. Super gut auf den Punkt zubereitet, leider nur ein paar zeigefingergroße Stückchen, mit einem Esslöffel Erbsen und Möhren in Buttersauce. Meine Begleitung wählte Leber. Absolut grandios zubereitet, aber leider auch nicht sonderlich üppig. Als Beilage wählten wir statt Pommes wie immer Reis. Etwa eine tassengroße Portion. Standardmäßig okay. Uns ist bewusst, dass gutes Fleisch nicht billig ist und wir sind auch gerne bereit, dafür mehr zu zahlen. Aber wenn wir essen gehen, sollte dann am Ende des Abends doch schon der Ansatz des Appetits gestillt sein. Man muss nicht AYCE-mäßig für kleines Geld irgendwo rausgerollt werden und oftmals niveaulos (fr)essen. Wir genießen gerne. Aber dennoch steht für uns der Appetit (vielmehr dessen Zähmung) im Vordergrund, wenn man nicht gerade in High-Society-Restaurants speist und nur gesehen werden möchte. Bestes Beispiel dafür war leider auch die Vorspeise: Überbackene Champignons. Vier Stück auf dem Teller, eine sehr feine Sauce dazu, aber leider war ein Pilzchen kleiner als eine halbe Kugel Ferrero Rocher. Mit über zwei Euro pro Stück fanden wir das recht heftig. Guter Käse hin oder her. Wenigstens gab es immer genügend Nachschub an frischem Brot. Dafür fehlte es an einem Ouzo und Tzatziki-Sauce. Letztere hätte man extra bestellen und bezahlen müssen. Solche Kleinigkeiten gehören schon irgendwie als Aufmerksamkeit dazu, ohne dass man nach allem fragen muss. Man verbindet damit hierzulande schließlich das griechische Essen. Wie der Grappa beim Italiener oder Brot mit Schmalz oder Kräuterbutter als Häppchen. Muss ja nicht das Exquisiteste sein. Dann wäre der Gesamtpreis am Ende des Abends auch wieder ein anderes Thema gewesen. Grundsätzlich würden wir das Restaurant aber weiterempfehlen und werden ihm auch eine zweite Chance geben. Es gab schließlich keine ernsten Beschwerden von unserer...
Read moreWir gehen seit mehreren Jahren schon an Weihnachten und Ostern ins Akropolis essen. Die Lammspezialitäten sind ganz große Meisterküche. Auch die Pfeffersauce ist der absolute Hammer. Das Essen, zumindest bis zum letzten Mal war immer perfekt. Auch der Service. Das Ambiente war auch immer sehr gemütlich. Jetzt habe ich aber den Eindruck, dass gespart wird. Der Beilagensalat nur noch grüner Salat mit ein paar Granatapfelkernen. Die Portionen an Lammspezialitäten auf dem Teller ausreichend doch wenn man die Grillplatte für 2 Personen bestellt Fleischmenge kleiner als in den Jahren zuvor. Portion Pommes für 2 Personen auch etwas kleiner. Die Qualität des Fleisches 1 A und geschmacklich ganz große Klasse. Im großen Ganzen sind die Preise fürs Essen vergleichsweise mit anderen Restaurants in Ordnung. Immerhin bekommt man noch ein Dessert geschenkt das immer wieder eine Überraschung und sehr fein ist. Aber die Getränkepreise gehen durch die Decke. Leider wurde auch an der Deko gespart. All die Jahre wurden die Tische schön weihnachtlich gedeckt was dieses Jahr fehlte. Was noch ein großes Problem ist, ist die Schnelligkeit. Sobald man das Essen bestellt hat, hat man schon den Beilagensalat. Und dann kam schon das Hauptgericht als wir noch nicht mit dem Salat fertig waren. Die Getränke die wir am Anfang bestellt hatten kammen erst als wir schon 10 Minuten das Hauptgericht hatten. Als ich noch zusätzlich Pfeffersauce bestellt hatte wollte mir der Kellner meinen Teller wegnehmen und mit dem durchs komplette Restaurant in die Küche laufen. Als ich meinen Teller aber festhielt (das mag ich gar nicht) und fragte ob er nicht eine Sauciere bringen könnte tat er das auch zum Glück. Ich war noch nicht fertig mit dem Essen, da stand schon der Kellner neben mir und wollte abräumen. Mir den Teller vor der Nase wegziehen. Das ist mir noch nie passiert. Abräumen während andere am Tisch noch essen ? Unmöglich oder brauchten die Geschirr..? Aber ich konnte den Teller verteidigen. Gemütlich essen ist was anderes. Wir hätten gerne noch was getrunken, aber das war uns zu blöd, also sind wir gegangen. Man hat das Gefühl, das Team möchte die Gäste schnell loswerden. Schnell Essen, ein Getränk trinken und wieder schnell gehen, nachdem man 110 € bezahlt hat. Soviel kann man im Schnitt rechnen, für zwei Personen. Und da hat man nicht geprasst. Es ist echt schade, das Akropolis war immer unser Lieblingsrestaurant. Wie wissen jetzt nicht ob wir...
Read moreSuper Essen, zumindest bis zum vorletzten Mal. Jetzt habe ich den Eindruck, dass gespart wird. Im Beilagensalat nur grüner Salat, eine kleine Scheibe Tomate und halbe Scheibe Orange. Rahmschnitzel nicht genügend gewürzt. Italienischer Salat ist kleiner geworden und teurer. Doch im großen Ganzen sind die Preise fürs Essen vergleichsweise mit anderen Restaurants ok. Man bekommt sogar noch eine Kugel Vanilleeis mit einem Klecks Sahne als Dessert geschenkt. Aber die Getränkepreise gehen durch die Decke. Beispiel:5,60 € für ein Weizenbier. Das ist teuerer als im gehobenen Restaurant in Konstanz! Mit den anderen Getränken ist es ähnlich. Was noch ein großes Problem ist, ist die Schnelligkeit. Sobald man das Essen bestellt hat, hat man 2 Minuten später schon den Beilagensalat. Und gestern kam schon das Hauptgericht als wir noch nicht mit dem Salat fertig waren. Das mag ich gar nicht. Ich bin ja nicht auf der Flucht. Ich war noch nicht fertig mit dem Essen, da stand schon der Kellner neben mir und wollte abräumen. Mir den Teller vor der Nase wegziehen. Das ist mir noch nie passiert. Aber ich konnte den Teller verteidigen. Dann wurde es noch doller. Wir tranken noch unsere Getränke, es war 13.15 uhr, und andere Gäste waren noch am Essen, fing die Wirtin an zu kehren, machte die Kerzen aus und die Bedienung faltete Servietten. Gemütlich ist was anderes. Kehrausstimmung mitten am Tag. Ich war froh, dass sie die Stühle nicht hochgestellt haben. Wir hätten gerne noch was getrunken, aber das war uns zu blöd, also sind wir gegangen. Man hat das Gefühl, das Team hier, möchte die Gäste immer schnell loswerden. Schnell Essen, ein Getränk trinken und wieder schnell gehen, nachdem man 100 € bezahlt hat. Soviel kann man im Schnitt rechnen, für drei Leute. Wir haben auch schon 150 für uns drei gezahlt. Und da hat man nicht geprasst. Ist echt schade, das Akropolis hat soviel Potential. Aber es wird im Gegenteil immer schlechter. Und dafür ist...
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