Genießerwirtshaus am Rursee — Restaurant in Simmerath

Ich hätte so gern mehr als einen Stern gegeben, jedoch ist es leider nicht möglich. Der einzige Stern ist für den sehr netten Chef (den Koch), da er eine sehr freundliche Art hat, und weil sein Essen wunderbar war. Leider ist die Chefin, die uns bedient hat, das komplette Gegenteil. An unserem ersten Abend in Rurberg hatten wir entschieden, im Genießerwirtshaus zu essen. Beim Ankommen hat die Chefin uns sehr unfreundlich und arrogant gesagt 'wir haben keinen Platz für Sie, Sie müssen jetzt gehen'. Zwei Sekunden später hat sie dann gesagt 'Wir haben doch eine Absage bekommen, also vielleicht können Sie reinkommen' als ob sie uns einen großen Gefallen getan hätte. Das Menü war sehr gut, und das Konzept war ein 'Küchenkehraus' (oder Reste-Essen). Finde ich sehr gut, aber die Chefin sagte dann, dass wir auf jeden Fall von der Karte bestellen konnten, was uns wichtig ist wegen Allergien (Gluten). Allerdings war das nicht möglich - ein 3-Gänge-Menü wurde schon bestellt für uns, Wir hatten das Gefühl, dass sie uns nur als Gäste 'akzeptiert' hat, um den freien Tisch besetzen zu können. Wider Erwarten hatte ich Käse im Gericht. Das Schlimmste war aber, dass wir uns nicht getraut haben, der Chefin Bescheid zu geben, weil die Atmosphäre sehr negativ war. Es war einfacher, nichts zu sagen und zu essen, was uns gegeben wurde, als den Krieg mit der Chefin anzufangen. Sie hat mich gefragt, ob ich ein Getränk mit dem Hauptgericht möchte, und ich habe ein Glas Wein bestellt. Sie ist dann bei uns vielleicht 10 Mal vorbeigegangen, um mit den Einheimischen zu quatschen. 30 Minuten später wartete ich immer noch auf den Wein. Dann hat sie mich gefragt 'Haben Sie schon Ihren Wein bekommen'? Ich habe freundlich geantwortet 'Leider nicht' und dazu kam die Antwort 'Ach. Naja. Pech' und dann ist sie plötzlich weiter gegangen. Es gab bei jedem Gericht ein kleine unangenehme Rede z.B. 'Unsere Gäste wissen, unser Gästehaus wertzuschätzen' (im Gegensatz zu uns?) und 'Bitte das Dressing nicht auf die Tischdecke, das wäre schlimm für mich'. Es ist wirklich schade, weil ich den Chef/Koch gesehen habe (und mit ihm geredet), er ist auf jeden Fall ein sehr leidenschaftlicher Koch und Gastgeber, der Service der Chefin hat aber den Chef und sein wunderbares Essen leider zunichtegemacht. Ich gebe immer gutes Trinkgeld in der Gastronomie, aber hier war es das erste Mal seit Jahren, dass ich keins geben konnte. Und mehrmals haben wir in unserer Runde überlegt, ob wir einfach aufstehen und gehen sollten. Und daran habe ich auch nicht seit Jahren gedacht. Um das Wirtshaus genießen zu können, muss man entweder sehr oberflächlich oder reich sein (oder mindestens so aussehen). Kann das Genießerwirtshaus leider...

Unser Fazit vorneweg - enttäuschend!!! Angelockt durch den Hinweis auf die Erwähnung im Michelin Guide, haben wir voller Vorfreude am vergangenen vergangenen Wochenende das Natur-Erlebnis-Package gebucht. Das Haus ist sehr schön und liebevoll restauriert, sowie geschmackvoll, stilsicher ausgestattet und dekoriert. Unser Zimmer war ausreichend groß, ebenfalls liebevoll eingerichtet und mit großem, neuem Bad ausgestattet. So weit, so gut. Der erste Dämpfer erwartete uns beim Abendessen. Wir hatten uns vorab auf der Homepage informiert und uns mehrheitlich für den "Waldspaziergang" (Wild) entschieden. Leider enthielt unser Arrangement ein vorgegebenes Menü. Dieses begann mit einer umfangreichen Brotzeit, Laugenbretzeln, Schinken, verschiedenen Käsesorten, Leberkäse, usw. wie wir sie auf jeder halbwegs ambitionierten Hütte im Allgäu bekommen hätten. Michelin??? Nach einem Mittelgang mit Nudeln, gab es anschließend Schweinebraten mit einem Kloß und Kraut. Der Schweinebraten bestand nahezu ausschließlich aus Fett und wurde von uns allen (vier Personen) als praktisch ungenießbar eingestuft, da er gar kein Fleisch enthielt. Michelin??? Mit dem Servieren des Kaiserscharren als Dessert, wurde der bis dahin schon nicht überengagierte Service endgültig eingestellt. Die nächsten anderthalb Stunden verbrachten die Gastgeber mit offensichtlich guten Bekannten an einem anderen Tisch und ließen sich auch durch laute Rufe nicht von uns stören. Der größte Ärger kam am nächsten Tag beim Bezahlen auf. Laut Homepage sollte das Arrangement wie folgt berechnet werden: Natur-Erlebnis-Package, (1 Tag): 90,- €/Person (gr. Menü, Rucksack, Frühstück) + 1/2 Zimmerpreis je Kategorie In Rechnung gestellt wurde jedoch der volle Zimmerpreis. Denn, so die Begründung, der reguläre Übernachtungspreis bezöge sich ja auf die Nacht (140 €), der Arrangementpreis jedoch auf die Personen. Also bei zwei Personen der halbe Zimmerpreis. Je Person! Auf Nachfrage, was man als Einzelreisender dann gezahlt hätte, hieß es, dass dann natürlich der volle Zimmerpreis fällig geworden wäre. Obwohl der Inhaber darauf bestand, dass die Darstellung im Internet unmissverständlich sei, wurde der Eintrag auf der Homepage noch am gleichen Tag geändert. Von Entgegenkommen keine Spur. Fazit: Wir sind voller Vorfreude auf ein schönes Ambiente und kulinarische Genüsse angereist und waren bereit, dafür viel Geld auszugeben. Das Ambiente war TOP, der Rest leider sehr enttäuschend. Den Plan, dort häufiger gehobene Küche zu genießen haben wir bereits auf der...

Set in a lovely village this hotel blew me away. The rooms were nice and clean. All had a theme. I stayed in the spice room. The staff were very friendly and very welcoming. The hallways were a bit dated, but that was fine. But you must eat here! No place to hang out and have a drink really, but the dinner was amazing. All locally sourced and inspired. I had the 6 course meal for 50 euros and it was excellent. Our group of 9 was well looked after and we were joined by the owner towards the end of our meal. Breakfast was very good also. Highly recommend if you want a great hotel that’s not the same as everywhere else. Definitely going...