Wir waren am 10.05.2024 dort. Wir sind zum Mittag dort angekommen, denn wie viele andere waren wir beim Leuchtturm nebenan. Das Wetter war ziemlich trüb und kühl, doch wir haben draußen Platz genommen. Unsere Bedienung kam promt. Sie war sehr freundlich und hilfsbereit. Immer ein Lächeln im Gesicht und dadurch sehr angenehm. Leider konnte man das von der Nachbar Bedienung nicht sagen. Anscheinend haben die Kellnerinnen sich die Tische aufgeteilt und wir hatten Glück mit unserer. Klar haben wir über die Zeit beobachtet, dass es sehr stressig war und es wirklich teilweise ein Akt der Verzweiflung war, dass Essen Unfallfrei an den Tisch zu bringen. Auch sind manche Gäste bestimmt auch anstrengend aber die Kellnerin links von uns hat wirklich auf gut deutsch gesagt eine Fresse gezogen und das gefühlt die ganze Zeit. Sie rollte mit den Augen und schüttelte genervt den Kopf über die Gäste. Ihr harscher Tonfall wirkte wirklich nicht gut. Wir konnten das treiben gut beobachten und müssen in dieser Hinsicht einigen vorherigen Kommentaren zustimmen. Unsere Getränke kam rasch und auch das Essen. Was uns ziemlich wunderte, denn es waren schon sehr viele Gäste dort und es kamen immer mehr. Das Essen selber hat gut geschmeckt. Doch können wir uns nicht so recht vorstellen, dass es frisch in diesem Moment vorbereitet wurde. Dafür sah das Schnitzel und der Fisch im Bierteig einfach zu vorgefertigt aus. Die Bratkartoffeln waren aber aus richtigen gekochten Kartoffeln und nicht aus der Tüte vorgefertigt. Auch bei den Champions bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass diese aus der Dose waren. Was nicht schlimm ist aber dann sollte man in der Speisekarte nicht davon sprechen, dass die Zutaten etwas anderes sind und alles frisch Zubereitet wird. Generell muss man sagen, dass auch hier die Preise, so wie überall auf Hiddensee erhöht sind. Für 1 kleine Cola, 1 großes Bier, 1 x Schnitzel mit Bratkartoffeln und Champions und 1 x Fisch im Biermantel mit Bratkartoffeln und Remoulade, 1 Espresso und 1 Latte Macchiato haben wir ca 60 € bezahlt. Man sitzt ganz nett draußen, doch viele Plätze gibt es nicht. Man hat gemerkt, dass dieses Restaurant für diesen Besucherstrom gar nicht ausgelegt ist. Die Leute nahmen kein Ende und mussten oft hungrig weiter gehen. Ein Lob an die Kellnerin, die wissen definitiv was sie heute Abend getan haben. Wir wollen gar nicht wissen was immer Sommer oder bei heutigem Sonnenschein los...
Read moreLeider nicht empfehlenswert! Ich bin wirklich keine Person, die schlechte Bewertungen schreibt. Der Besuch „Zum Klausner“ war aber leider absolut nichts. Zuerst möchte ich mit dem positiven anfangen:
Tolle Umgebung! Es hat wirklich Spaß gemacht, dort idyllisch zu essen in dieser tollen Natur Schnitzel war lecker
Jetzt leider Dinge, die mich und meine Familie wirklich Kopfschütteln lassen.
Die Getränke waren schal, warm und teilweise wässrig. Die Eiswürfel waren teilweise geschmolzen direkt nach dem servieren. Schade!
Im allgemeinen dauerte es leider wirklich etwas länger, bis die Getränke serviert wurden. Ich weiß natürlich nicht, warum dies der Fall war, aber ein Entschuldigung, dass wir etwas warten mussten wäre schön gewesen.
Die Portionen waren wirklich sehr klein! Wer einen kleinen Hunger hat, wird satt. Ansonsten eher mickrig.
Der Kellner hatte leider auf Nachfrage hin wenig Kenntnis über die Gerichte.
Es gab nicht die Möglichkeit, Beilagen zu wechseln. Warum bitte nicht? Es tut mir ehrlich leid, aber es wäre wirklich schön gewesen, anstatt Salzkartoffeln einfach Bratkartoffeln bestellen zu können.
Das vegetarische Gericht mit Reis und Gemüse schmeckte 1/1 wie ein fertiges Tiefkühlgericht. Natürlich erwarte ich nicht ein exotisches Reisgericht. Allerdings Reis mit Gemüse zu servieren, wie auch Frosta und co es bieten, ist doch in wirklich mau.
Es ist schade und auch etwas unhöflich, dass während teilweise noch jemand am Tisch gegessen hat bereits alle Teller abgeräumt wurden. Hat leider die Atmosphäre gestört.
Der Oberknaller war allerdings, als wir auf die Frage hin, ob es noch etwas sein darf, dankend ablehnten, uns quasi die Rechnung aufgedrückt wurde. Es lief quasi so ab: „Darf ich ihnen doch etwas bringen?“ „Nein danke, alles gut.“ „Okay, dann bringe ich die Rechnung.“ Wie bitte? Es wirkte einfach so, als wären wir als Gäste nicht willkommen und man möchte, dass wir schnell verschwinden. Es wurde nicht die Möglichkeit eingeräumt, dass wir dort noch etwas sitzen hätten können.
Die Spitze des Eisberges erreichten wir dann, als wir mit 1,50€ Trinkgeld bezahlten (weil es leider echt nicht gut war) der Kellner ohne auf Wiedersehen, Tschüss oder sonstiges sich...
Read moreVom 10.09. bis zum 20.09. verbrachten wir einen wunderschönen Urlaub in einem Appartement im Klausner. Von Anfang an waren wir von der Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kompetenz des Personals begeistert. Wir mussten niemals auf etwas warten, alles wurde sofort erledigt. Die Umgebung ist ein Traum: Tosende Ostsee, rauschende Kiefern, Blick von der Steilküste. Highlight der Unterkünfte sind die kleinen Häuser um das Haupthaus und die Kunstwerke, die um die Häuser stehen. Doch nun die eigentlichen Highlights im Klausner: Das Frühstück und die warme Küche. Wer bei diesem Frühstück irgendetwas vermisst, der hat einen Lebensstandard für Luxushotels, die das fünffache kosten. Frische knusprige Brötchen, Rührei, Spiegelei, gekochte Eier, Wurst, Käse (etliche Sorten), Müsli in allen Variationen, Salate, frischer Fisch, viel Obst und Gemüse, Pfannkuchen mit Apfelmus, Kaffee, viele Tees, Obstsaft. Wenn ich etwas vergessen haben sollte, war es bestimmt trotzdem da. Die warmen Speisen (für uns das Abendbrot) kamen von einer sehr reichhaltigen Speisekarte. Der Schwerpunkt liegt, wen wundert's, auf Fisch, der kommt von den Fischern der Insel und wird vor Ort mariniert, eingelegt, geräuchert, gebraten. Das schmeckt man, es ist der leckerste Fisch, den wir je gegessen haben, nicht übertrieben. Die Beilagen (z.B. Superbratkartoffeln) runden das Essen ab, die ortsüblichen Getränke ebenfalls. Wer will, kann nachmittags drinnen oder draußen zu etlichen Kaffee- und Schokoladenvariationen einen leckeren Windbeutel, Sturmsack oder den legendären Klausner zu sich nehmen. Dazu noch die traumhafte Insel mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und einem erstaunlichen Kulturprogramm. Wir waren nach den zehn Tagen absolut tiefenentspannt. Wer das Ganze noch etwas mystisch angehen will, sollte sich das Buch oder den Film "Kruso" durchlesen/ansehen, eine mitreißende Geschichte zur Insel und zum Klausner. Wir kommen ganz sicher wieder! Danke...
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