Restaurant Weinstall — Restaurant in Wiesentheid

Am Samstag waren wir zum Mittagessen im Weinstall. Wir hatten einen sehr schön elegant gedeckten Tisch bekommen. Frau Anuschka Schulze hatte uns sehr feundlich empfangen und bedient. Eine Offenbarung war dann das Maronen-Schaum.Süppchen. Ein Glas Scheurebe und der Wein des Tages - ein Cuve'e rot waren sehr gut ausgebaut und passten ausgezeichnet zu unseren Gerichten, "Junges Gemüse" und "Brust von der Gans". Das Gemüse war "al dente" sehr lecker und frisch. Die Gans war zart und mit der Sauce, fein gewürzt ein nicht enden wollender Genusws! Zum Abschluß 2 Espresso und wir wurden sehr freundlich verabschiedet, nicht ohne uns das Programm für 2020 eingesteckt zu haben. Wir werden wiederkommen und unsere Freunde amnimieren. Im Sommer waren wir hier zuletzt zum Kaffe auf der Terasse, wo man sehr gut von einer Weinbergswanderung sich erholen kann. Die Famlie Schulze wird wohl bald einen " STERN" bekommen - jedenfalls würden wir uns darüber nicht wundern. Danke....

Nettes Ambiente und freundlicher Service, guter Wein. Leider war das Essen sehr enttäuschend. Wir waren zu fünft dort. Die Speisenauswahl war schon nicht sehr vielfältig. Daher hatten wir nur 2 verschiedene Vor- und Hauptspeise. Davon konnte leider nur eine Vorspeise (Ceviche vom Saibling) überzeugen. Der Gemüsecocktail war ungewürzt und etwas phantasielos und wurde zudem im typischen Ikea-Glas mit Strohhalm serviert, was per se kein besonderes Geschmackserlebnis verspricht. Die Hauptspeisen waren beide nicht gut: der Fisch gänzlich ungewürzt und gräulich gegart, das Fleisch voller Sehnen und ungenießbar ebenfalls grau gegart und völlig zäh und das bei zwei von drei Portionen. Die dritte war auch nur stellenweise genießbar. Wirklich sehr bedauerlich, hätte dem netten Team und Lokation gerne eine gute Bewertung gegeben. Unsere Kritik wurde aber ernstgenommen und Wiedergutmachung probiert, die leider aber nicht über das misslungene Essen...

Unser Abend mit Freunden im Restaurant Weinstall hat in traumhaftem Ambiente sehr vielversprechend begonnen und endete in einer kulinarischen Vollkatastrophe. Obwohl nur 4 Tische besetzt waren, wurden die Getränke erst nach 20 Minuten serviert und wir starteten mit Feldsalat – mit wenig bis gar keinem Dressing. Daran schloss sich rosa geschmorte Ente die Zartheit vermissen ließ und durch eine extrem versalzene dunkle Bratensoße nahezu ungenießbar wurde. Nach dem misslungenen Hauptgang freuten wir uns auf eine leckere Crème Brûlée, die sich leider als braune Lebkuchencreme mit Karamellkruste entpuppte. Reaktion der Bedienung: „was soll das sonst sein?...). Für die Bedienung schien das alles keine Relevanz zu haben. Die einzige Reaktion darauf war, 2 Desserts nicht in Rechnung zu stellen. Auch hier scheint der Fachkräftemangel ein Problem zu sein. Lediglich das Ambiente und der Casteller Rotwein...