11/2024: Nachdem das Essen da war stellte meine Tochter fest, dass auf ihrem Burger drei schwarze Haare waren. Ich nahm den Burger & zeigte ihn am Tresen.
Vielleicht kurz zu meiner Erwartung: Ich hätte verlangt, dass man sich dafür entschuldigt, den Burger neu anfertigt & vor allem mit den Kollegen in der Zubereitung spricht.
Nun zur Realität. Die Dame am Tresen schaute sich den Burger an & meinte, da wäre nichts. Sie verschwand für einen kurzen Moment, kam zurück & sagte: Hier ist nichts. Ich bat sie um einen neuen Burger und wies darauf hin, dass auch meine Familie & der benachbarte Tisch die Haare gesehen haben. Ich bekam einen neuen Burger, keine Entschuldigung & zu guter Letzt noch Gelächter der Kollegen.
Verständlicherweise konnte keiner von uns mehr diesen Besuch im Restaurant genießen. Ich muss ehrlich sagen, dass mich inzwischen der Umgang dieser Mitarbeiterin mehr geärgert hat, als die Haare auf dem Burger. Als Personal hätte ich mich in Grund und Boden geschämt, wenn so etwas passiert. Etwas später öffnete ich meinen Burger. Natürlich gewarnt vom vorherigen Vorfall schaute ich mir den Burger vorher an. Ich musste gar nicht lange schauen und fand auch auf diesem Burger ein schwarzes Haar. Dieses Mal machte ich ein Foto davon, zeigte es allen an unserem Tisch, dem Nebentisch und ging wieder zum Tresen. Ich wählte extra eine andere Mitarbeiterin aus, da ich das Verhalten der vorherigen Dame nicht akzeptabel fand. Leider ging die Mitarbeiterin direkt zur anderen. Eine weitere Mitarbeiterin kündigte an: „Deine Freundin ist wieder da!“ Die Reaktion der Dame schockierte mich dann noch mehr: „Boah, jetzt sag nicht die Hysterische mit den Haaren wieder?!“ Ein Satz, den nicht nur ich, sondern auch einige andere Gäste hörten. Ich versuchte es zu ignorieren und zeigte zunächst den Burger vor. Die Mitarbeiterin ging erneut nach hinten, kam mit dem Burger zurück und sagte: „Hier ist nichts!“ Zu meinem Glück war das Haar noch auf dem Burger. Ich zeigt es erneut und sagte auch, dass ich eh ein Bild davon habe. Man wollte mir erklären, es sei ein Riss im Brötchen. Als ich diesen „Riss“ dann jedoch vom Brötchen nahm und zeigte, meinte sie nur: „Das ist doch kein Haar. Das nimmt man runter und gut ist!“ Ich war wiederum schockiert und erklärte der Mitarbeiterin, dass ich bestimmt nicht die Haare von den Mitarbeitern runtersammeln werde und diesen Burger noch essen werde. Ich verwies auf die Hygiene. Ich solle mich nicht so anstellen. Kein anderer Gast hätte sich beschwert. Ehrlich gesagt waren mir die anderen Gäste egal. Ich hatte 2x Haare auf meinem Burger. Und nur, weil sich niemand anderes beschwert hat, heißt es ja nicht, dass nicht auch dort hygienische Mängel am Essen vorlagen.
Ich habe die Mitarbeiterin darauf hingewiesen, dass in der Zubereitung 2 Mitarbeiter mit einem schwarzen Bart arbeiten. Die Bärte waren mit einem kl. Schutz abgedeckt, allerdings nur dürftig. Schätzungsweise 1/3 des Bartes war schutzlos.
Da sich mittlerweile die anderen Mitarbeiter über die Situation (oder über mich?) lustig machten, wählte ich klare Worte. Ich wies darauf hin, dass ich mich an den Besitzer wenden werde und mir auch überlege, das Restaurant in Sachen Hygiene zu melden. Plötzlich hieß es, dass es doch alles nicht so schlimm sei und ich das Geld für den Burger zurückbekommen könnte. Oder man würde ihn erneut für mich zubereiten. Eine erneute Zubereitung kam für mich nicht in Frage. Als die Dame anfing, sich über die Situation lustig zu machen, wendete ich mich vom Tresen ab und verließ mit meiner Familie das Restaurant. Ekel trifft es ziemlich genau, was uns an diesem Abend aufkam.
Hygienische Fehler dieser Art können, aber dürfen nicht passieren. Ist es dann doch passiert, sollte man professionell reagieren. Sich lustig machen, indirekt beleidigen und alles abstreiten zählt nicht dazu.
Nachdem ich den Vorfall der Geschäftsleitung gemeldet hatte, hatte man mir zunächst ein Gesprächstermin im Restaurant angeboten. Diesen musste ich aus persönlichen Gründen absagen. Später dann erhielt ich keinerlei...
Read moreMcDonald’s – ein Ort, der verspricht, alle glücklich zu machen: Kinder, Erwachsene, Kühe (na gut, nicht die), Hunde, Rollstuhlfahrer, Vegetarier und Ehepartner mit Brillen aus Teleskopglas. Doch unsere Familie hat dort Dinge erlebt, die man sonst nur in schlecht produzierten Dokus auf Spartensendern sieht.
Mein kleiner Josef wurde bei der Rutsche elektrisch aufgeladen wie eine Tesla-Batterie auf Speed – wir hätten ihn fast als Handy-Ladestation patentieren lassen.
Meine älteste Tochter, prachtvoll im Rollstuhl unterwegs, wurde an der Eingangstür aussortiert wie ein zu großes Gepäckstück am Flugsteig – „Drive-In für Menschen“ scheint das neue Motto zu sein.
Mein Rottweiler Brutus, so groß wie ein Baustellencontainer mit Fell, wusste nicht, wo er parken soll – Mülleimer kippt, Hund bellt, Kinder weinen. Klassische Szene.
Dann Harald, mein massiger Ehemann, laktoseintolerant und mit Brillengläsern, durch die man den Saturn sieht, bekommt einen Milchshake – und das war dann kein Shake mehr, sondern ein Schicksal.
Und als Vegetarierin? Da fühlt man sich bei McDonald’s wie ein Kaktus im Regenwald: fehl am Platz, trocken, ignoriert – und am Ende isst man halt wieder Pommes. Oder seine Prinzipien.
Gesamtwertung: 1,5 von 5 Sternen – ein halber Stern extra für die Pommes, weil sie warm waren.
Wenn Fast Food, dann bitte auch Fast Logik, Fast Respekt – und vielleicht ab und zu ein bisschen Herz.
Wir kommen wieder. Irgendwann. Wenn wir alles...
Read moreA bit hard to find the parking lot. In Europe for some reason they don't allow you to access businesses off the main street so instead they create a maze for you to navigate to figure out exactly how badly you want to actually eat. This Mcdonalds is close to the highway has a great selection at the cafe, good internet, and friendly staff... and pro tip there were an extraordinary amount of attractive European females eating there when I stopped by... no...
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