Wer von der Hauptstraße kommend hinab fährt zum Kalterer See, weiß um die exponierte Lage dieses Gasthauses. Geholfen hat es bisher nichts, ist es doch unserer Erinnerung nach nun der dritte Anlauf dieses Betriebes, sich dauerhaft in der Gastroszene Kalterns zu etablieren. So hoffen wir, dass nun der neue Hausherr in Gestalt des Weingutes Manicor zum Gelingen beitragen kann. Es wurden ein paar schöne Veränderungen vorgenommen. Die Köche arbeiten nun zum Teil sichtbar und die im Hof, zum Gebäude gehörend, eingerichtete Vinothek ist nicht nur am Abend ein schöner Anlaufpunkt. Gekocht wird wie ehedem gehoben und die Küche trägt gerne ihre Südtiroler Wurzeln zur Schau, ohne sich dabei den Einflüssen anderer Regionen zu verschließen. Die generell sehr gut sortierte Weinkarte lässt einen darüber hinwegsehen, dass der neue Hausherr mit seinen Weinen dort einen Schwerpunkt bildet. Insgesamt betrachtet eine, nicht nur wegen des Gastgartens, sehr schöne Anlaufstelle am Kalterer See, deren Besuch auch abseits der Hauptreisezeiten, besonders wegen des sehr freundlichen Service, sehr viel gute Laune und Genussfreuden verbreiten kann. Mehr auf turtlesurf eu. ..... Anyone coming down from the main road to Lake Kaltern knows about the exposed location of this inn. It hasn't helped so far, but to our recollection this is now the third attempt by this establishment to establish itself permanently in the gastronomic scene of Kaltern. We hope that the new owner, the Manicor winery, will contribute to its success. Some nice changes have been made. The chefs are now partly visible and the vinotheque in the courtyard, which is part of the building, is not only a nice place to go in the evening. The cooking is as upscale as ever and the cuisine likes to show off its South Tyrolean roots without closing itself off to the influences of other regions. The generally very well-stocked wine list makes you overlook the fact that the new owner and his wines are the main focus there. All in all, this is a very nice place to visit on Lake Kaltern, not only because of the garden, but also because of the very friendly service, which can spread a lot of good humour and enjoyment even outside the main tourist seasons. More at...
Read moreAußergewöhnlich schönes Restaurant mit herrlicher Gartenterrasse und kreativer Frischküche
Allein das Anwesen und die Lage nahe am Kalterer See sind Grund genug für einen Besuch. Der historische Weinhof wurde geschmackvoll mit modernen Elementen renoviert. Herausgekommen ist ein Fine-Dining-Wohlfühlort mit einem stylisch-rustikalen Gewölbekeller, einer Hof- und einer Gartenterrasse mit Aussicht und mediterranem Ambiente. Der Service ist außergewöhnlich freundlich und das Besitzerpaar kümmert sich persönlich um das Wohlergehen seiner Gäste. Die kleine feine Speisenkarte bietet auf hohem handwerklichem Niveau zubereitete Gerichte, deren Zutaten frisch sind und aus der Region stammen. Das Signature-Dish Panholzers Tatar wird aromatisch gewürzt in 2 Portionsgrößen angeboten und mit hausgebackener wunderbar schmeckender Focaccia serviert. Die ebenfalls hausgemachten Spaghetti Aglio-Olio mit Zucchini, Panko und Tomatenconfit schmeckten sensationell aromatisch. Auch der Sous-Vide gegarte Schweinebauch mit Blumenkohl-Creme, violettem Spargel aus der Region und Tropea-Zwiebeln war ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse. Alle Gerichte überzeugten durch beste Zutaten, Frische, aromatische Gewürze und hatten eine sommerliche Leichtigkeit. Das Panholzer ist ein Geheimtipp für Foodies am Kalterer See - Ein Wohlfühlort für Genießer. Service, Ambiente und Küche sind überdurchschnittlich gut - die Preise verhältnismäßig moderat. Der Besuch im Panholzer war ein Highlight unseres...
Read moreWir haben am 7.11.24 in Ihrem Restaurant gegessen. Das Ambiente und die Arrangements in dem großen Raum des alten Winzerhauses sind sehr ansprechend und festlich. Der Empfang und Ihr Servicepersonal war sehr freundlich und entgegenkommend. Alle angebotenen Weine zum Essen waren eine sehr gute Empfehlung und passten hervorragend zu den vier ausgesuchten Speisen. Der Starter „Frischkäse mit Roter Beete“ war zwar rot aber schmeckte nicht nach Letzterer. Absolut top war der Thunfisch mit dem Hauch asiatisch durch Wasabi/Teriyaki und vor allem die Algen, auch in optischer Sicht. Dann aber lassen die nachfolgenden Gerichte nach. Die Pasta mit Auberginen-Pesto war nicht nur optisch nicht ansprechend. Der Grundgeschmack von Aubergine war nicht zu erkennen. Was das Bruschetta angeht, kann ich nur empfehlen beim Klassiker zu bleiben. Dann käme die Tomate - am besten mit Olivenöl und Knoblauch - in den Vordergrund. Bruschetta begreife ich eher als leichte Vorspeise, aber mit Mozzarella wird es eine schwere Kost. Und nun noch zum Oktopus: Mehr mediterran wäre m.E. geschmackvoller; dem Mus aus Süßkartoffel fehlt der Ausdruck und ist kein Gewinn für den kräftigen, stark gegrillten Oktopus. Meine Empfehlung: Lassen Sie stärker die Grundprodukte durchschmecken. Die Passionsfrucht-Creme als Nachtisch war wieder...
Read more