In the evenings, this unique establishment offers no set menu. Instead, diners are presented with an array of meats from a dry ager, inviting them to choose their desired cut and quantity. Once selected, these prime cuts are expertly grilled over beech wood, ensuring a flavorful culinary experience.
Starter Mixed Salad: 7/10 - A simple yet refreshing offering, the salad is accompanied by house-made dressings presented in individual bottles. This thoughtful touch allows patrons to adjust the level of dressing to their liking, ensuring each bite is to their personal preference.
Beef Porterhouse and Ribeye: 10/10 - A meat lover's dream. The beef is perfectly cooked to a medium rare, capturing the essence of the cut and celebrating its natural flavors. Each slice is a testament to the chef's skill and the premium quality of the meat.
Dessert Chocolate Mousse: 9/10 - A delightful surprise, the mousse is crafted into the shape of a steak. Not only does this dessert playfully tie in with the restaurant's theme, but its taste is sublime, with a velvety texture and deep chocolate flavors that melt in the mouth.
Service: 10/10 - Stellar. The staff are both quick and attentive, ensuring that guests feel valued and well-taken care of. They strike the perfect balance between being present and allowing guests to enjoy their meals without interruption.
Price: This dining experience comes at a premium. Our meal for two adults and one child came to 333 CHF. While certainly on the higher side, the quality of the food and service might justify the price for special occasions.
Improvements: While most aspects of our meal were impeccable, there was a minor hiccup with the cappuccino. It was served in a handle-less cup, making it too hot to hold and enjoy immediately. A small oversight in an otherwise exceptional dining experience.
Conclusion: This restaurant offers a distinctive dining experience, centered around choice and quality. From the selection of meats to the attentive service, every element is curated to impress. While it might be a tad pricey, it's well worth a visit for those seeking a unique...
Read moreAn einem bestimmten Punkt im Leben ist man soweit, dass man sich endlich dazu bewegt, ein Google-Konto zu erstellen, weil die eben besuchte Beiz zu gut war, um kein Feedback zu geben!
Heute durfte ich in der Alten Schmitte Gast sein und ich möchte das Erlebnis gerne teilen: Obwohl ich mich normalerweise nicht für die Einrichtung interessiere (fühle mich wohl in düsteren Raucherkneipen, wie auch in Gourmet-Schuppen), muss ich sagen, dass das Ambiente sehr ansprechend war.
Nun zum wichtigen Teil: Das Personal war von Beginn an sehr aufmerksam. Innert Kürze durfte ich bestellen, wurde freundlich darauf hingewiesen, dass das Lokal über keine Fritteuse verfügt und ich darum auf die übliche Beilage verzichten muss, die Alternative (Spätzli [Chnöpfli]) tönte vielversprechend. Ich bestellte das also das Ribeye vom Säuli mit Gemüse und Spätzli. Zur Vorspeise gab es eine Suppe, ausgewogen, breit und voll im Geschmack, möglicherweise minim zu wenig Salz. Mit dem Abräumen wurde eine exotische Auswahl an Salzen sowie eine Chilli-Sauce, ausführlich vorgestellt durch das sympathische Servicepersonal. Kurz danach wurde das Ribeye serviert, halbiert und die Schnittfläche scharf gegrillt, dies stimmte mich zuerst kritisch: Das kann doch nicht mehr saftig sein. Sicher zu fest gegart. Au contraire! Perfekt gegrillt, perfekte Mischung zwischen Röstaromen und Garstufe. Garniert war das Stück mit einem Chutney. Im Gegensatz zu den meisten anderen Chutneys, war es nicht zu süss! Chapeau! Das Gemüse war bissfest und gut gewürzt, die Spätzli, ergänzt durch eine Prise des australischen "Popcorn"-Salzes, wunderbar. Auch der abschliessende Kaffee (wie das Mineralwasser und die Suppe ebenfalls im Menu inbegriffen) wurde umgehend serviert und nach rund 36 Minuten seit Betreten des Lokals war der ganze Zauber wieder vorbei! Das Ganze äusserst preiswert!
An dieser Stelle möchte ich "Big Sam" und seiner Crew für dieses Erlebnis danken!
Der äusserst langen Rede kurzer Sinn: In die Alte Schmitte, da...
Read moreWir waren vor einigen Monaten zu zweit in der Schmitte. Das ambiente ist bezaubernd und man merk, dass sich jemand hier mühe gegeben hat. Wir hatten je einen Salat, jeweils etwas Fleisch und uns dann einen Dessert geteilt. Dazu haben wir jeweils zwei Gläser vom offenen Wein getrunken. Gekostet hat uns das Schlussendlich knapp 400 CHF. Auch wenn die Qualität gut war, finde ich den Preis stark überrissen wenn man bedenkt, dass man in guten Restaurants für etwa 90 CHF schon ausgeklügelte Menues bekommt.
Für ein Stück fleisch, dass einfach nur auf den Grill gelegt und dann serviert wird, so wie es jedermann auch ohne aufwand zuhause machen kann, erschliesst sich mir der Preis nicht. Zudem wird bei dem Kurzen und sehr heissen anbraten des Fleisches, lediglich das äussere sehr gar, das innere bleibt dabei roh und gummig. Das ist geschmackssache, ist für mich aber die falsche Art ein hochwertiges Steak zuzubereiten.
Bei dem obligatorischen Gang durch den Weinkeller wurde ich gleich gefragt, was denn mein Budget sei, dass ich für den Wein ausgeben möchte. Das wurde ich noch nie direkt gefragt in einem Restaurant und ich muss sagen, dass mir die Frage sehr unangenehm war, schon weil wir eigentlich gar keine ganze Flasche trinken wollten. Als ich der frage auswich, wurde mir erklärt, dass man aus dem keller schon ab 100 CHF einen Guten Wein bekäme, was ich zur Kenntnis nahm. Ich vermute, mit der Frage nach dem Budget wird darauf abgezielt, dass der Gast vor seiner Begleitung angeben möchte indem er ein hohes Budget angibt.
Ich gehöre sicher nicht zu dem Klientel der Schmitte, möchte aber mit meiner Bewertung denjenigen einen Eindruck geben, die sich in meiner Argumentation...
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