The place is amazing it self, very well decorated and great atmosphere, although we were sweating like crazy, it felt like we were in a sauna. We were three and decided to go for 4 plates to share. The Tuna Ceviche was ridiculously small and to very good, plain, not properly dressed if you know how a real ceviche tastes like, so I would say, not worth to pay 31 chf for it. Ribeye, very tender, the chimichurri was not the best but the meat tasted very good and I’ve never tried before grilled lettuce and it surprisingly tasted amazing. Fritto, not bad but not the best, the saffron alioli was too much it you dipped the frittos you could only taste the saffron, it would have been way better a parsley alioli, but was okay, although the sweet potato fries were not on its prime, you could know that those were not fresh fried. Linguine, I liked it, not to generous amount, also would say not worth 42 CHF but okay, I get it, lobster and the views, also a bit plain, it needed a bit more salt but was good. Total for 4 plates (3 mains 1 starter) 2 bottles of water, 1 cola, 1 Hugo spritz, 1 cocktail 🥁🥁🥁236 CHF !! The waiter, told us when he was holding the dataphone that the tip was not yet included… I hate when they do that, a waiter that does properly his job and cares about the tables he serves, never should ask about the tip, because if you do good you will get. That’s it. I don’t think I would go all the way there again to eat, but for a drink sure I would the views are very nice and you can enjoy a drink...
Read moreSeven Shades of Service – oder: Wenn nur der Lago glänzt Ein Erfahrungsbericht aus dem Seven Beach Club, Ascona
Die Sonne funkelt auf dem Lago Maggiore, die Location verheisst Dolce Vita. Ich habe Gäste dabei – ein Ort wie dieser sollte ein Treffer sein. Dachte ich, denn ich kenne ihn ja…
Szene 1: Eintritt in die Service-Warteschleife Wir nahmen Platz – zugewiesen, korrekt. Der Beach Club war rappelvoll, die Aussicht grandios. Und dann: Funkstille. Egal, wie wir winkten, lächelten, gestikulierten – niemand kam. Erst als einer von uns sich erhob und aktiv um Aufmerksamkeit bettelte, geschah ein Wunder: Eine Servicekraft näherte sich. 40 Minuten dauerte das Schauspiel – bis zur ersten Bestellung. Sechs Servicekräfte sollten uns in den nächsten Stunden begegnen. Die sprechen offensichtlich nur nicht viel miteinander. Also: Bestellung aufgenommen – im Geiste. Kein Notizblock, kein Tablet, ein System nicht erkennbar. Und siehe da: Teile der Bestellung waren falsch. Ein Cocktail, den niemand bestellt hatte, stand plötzlich mit auf dem Tablett. Kann passieren – immerhin ist der Weg zur Bar ja fast olympisch bei der 40-Meter-Strecke. Für einen Betrieb dieser Kategorie wäre ein simples System zur Bestellaufnahme keine Raketentechnik – die Bar könnte dann mischen, während der Service sich um die wichtigste Nebensache kümmert: die Gäste.
Szene 2: Was prickelt denn da? Einer meiner Gäste bestellte einen Prosecco. Was er bekam, war flüssiger Weinessig mit Kohlensäure und angewärmten Eisbrocken. Er reklamierte – und bekam ein neues Glas. Diesmal ohne Eis, wie man ihm erklärte. Der Geschmack blieb unverändert scheusslich. Kleiner Spoiler: Es lag nicht am Eis. Ach so, der Virgin Colada meint übrigens: Ananassaft mit Sahneschaum. Wieder was gelernt.
Szene 3: Zweite Runde, selbes Elend Trotz allem gaben wir dem Ganzen eine zweite Runde. Wieder verging fast eine Dreiviertelstunde – diesmal nach der Bestellung. Zwischendurch wurden wir vom Personal mehrfach gefragt, ob unsere Drinks noch nicht gekommen seien. Richtig: noch immer nicht. Dann endlich: Lieferung Nummer zwei. Darunter auch mein Favorit, der Helvetica Mule. Sonst mit frischer Minze oder Ingwer, Crushed Ice, serviert im ikonischen Metallbecher. Heute: grosse angetaute Eiswürfel, eine getrocknete Limettenscheibe (ob das die ehemals frische von neulich war, weiss ich natürlich nicht) – sonst: nichts! Keine Minze, kein Aroma, kein Strohhalm! Trinkerlebnis? Wie lauwarmer Tee aus der Thermotasse auf dem Campingplatz. Nur teurer.
Von unseren Cocktails hatte nur einer einen Strohhalm: der Virgin Colada -immerhin, sonst hätte das zum Desaster geführt. Deko gab’s übrigens keine. Bei keinem der Drinks. Hätte auch nur unnötig gestört, wenn man ohne Strohhalm trinken muss – hätte man doch sonst das ganze Obst im Gesicht.
Szene 4: Wo war denn nun die Begleitung? Also nicht meine, sondern die zu den Drinks. Die kleinen Salz-Snacks – das waren doch immer Standard. Diesmal? Vielleicht nur vergessen. Bei der zweiten Runde erinnerte ich daran. „Certo“, hiess es charmant. Kam aber nichts. Ich sprach es erneut an. Antwort: ein Augenrollen.
Szene 5: Sanitäre Gleichgültigkeit Die WCs sind nicht vorbereitet. Kein Toilettenpapier, keine Tücher, keine Spur von Reinigung. Am späteren Nachmittag: unverändert. Ja, auch Strandgäste des Clubs besuchen die – dann darf der Putzlappen einmal öfter geschwungen werden. Ein Club, der sich im Premium-Preissegment bewegt, darf bei der WC-Versorgung nicht auf Festival-Niveau liefern.
Doch noch eine Überraschung: Die Rechnung kam – nach drei Minuten.
Fazit: Der Seven Beach Club kann grossartig sein. Ich weiss es, weil ich es erlebt habe. Doch dieser Tag war ein Debakel in mehreren Akten.
Ich komme wieder, ja – weil ich wissen will, ob das hier ein Ausrutscher war oder das neue Niveau. Vielleicht schick ich die Bestellung das nächste Mal per E-Mail. Und bringe sicherheitshalber meinen eigenen...
Read moreWe came to Seven Senses as a group of 14 and made our reservation weeks in advance. At the time of booking, we were told we’d be seated in the lounges, which made us excited for a relaxed and social experience. However, when we arrived, we were placed in a section far from the main beach club and split up in a way that made it difficult for us to enjoy each other’s company.
When we asked if it was possible to find a better arrangement, the initial response from staff felt a bit dismissive, which was disappointing. That said, our personal server Manuele was very kind and attentive throughout the evening, regularly checking in to make sure we were okay.
At the end of our visit, we were handed one check without being asked how we’d like to pay. When we requested to split the bill (into six checks, as we had shared wine), we were told it wasn’t possible.
Given the pricing and reputation of the venue, we had hoped for a more accommodating and welcoming experience. While the setting is beautiful and we appreciated Manuele’s service, the overall treatment unfortunately did not meet our...
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