am Ostersonntag 2019 haben wir uns vorgenommen nach unserer tollen MTB Tour, das bekannte und viel gerĂŒhmte Restaurant zu besuchen um einen feinen Tessiner Risotto zu essen. Normaler Weise, studieren wir vor dem Besuch eines Restaurants die Speisekarte um das Preis- LeistungsverhĂ€ltnis zu studieren und um zu sehen ob ĂŒberhaupt vegetarische besser noch vegane Gerichte angeboten werden. Wir setzten uns um ca 1650h zu den wenigen Personen auf der Terrasse und bemerkten wie uns der bedienende Kellner musternd ansah. Wir fragten uns, die Bemusterung des Kellners interpretierend, ob wir in unserem MTB Outfit wohl nicht richtig ins Ambiente des Restaurants gehörten? So setzen wir uns trotzdem und warteten etwa 12 Minuten bis der Kellner uns fragte was wir gerne bestellen möchten. Ich fragte ob etwas essen könnten, woraufhin er uns etwas schnippisch erklĂ€rte (wir empfanden es so) es gĂ€be erst ab 1800h warme KĂŒche. Was fĂŒr uns ok war. So bestellten wir 2 grosse PanachĂ©, welche auch etwa nach 10-12 Minuten serviert wurden. Als der Kellner uns die GetrĂ€nke brachte, fragte ich auch gleich ob es denn möglich sei, dass er uns die Speisekarte schon bringe, damit wir im voraus bestellen können (ohne Absicht das Essen vor 1800h zu bekommen) um mit der Bestellung nicht bis 1800h warten zu mĂŒssen? Er sah mich etwas erschrocken und/oder entgeistert an, ĂŒberlegte einen Augenblick und ging murmelnd weg. Wir sahen uns an und fragten uns ob unser Wunsch aufgenommen und verstanden worden ist. Es gingen denn weitere 20 Minuten ins Land, bis wir die Speisekarte erhielten und auswĂ€hlen konnten. Bei der Auswahl traf uns schon der erste Schlag. Wie ĂŒblich in schweizer Restaurants, wenige warme vegetarische/vegane Vollgerichte und Preise, die mich leicht schockierten. Ich meine wenn ich 32.50CHF fĂŒr einen (evtl. vegetarischen) Steinpilz-Risotto als Hauptspeise in der Karte sehe, erwarte ich automatisch einen exquisiten Steinpilz-Risotto und dies noch in einer zum Preis angemessenen Menge. Als der Kellner dann die Bestellung fĂŒr 2 Risottos als Hauptmahlzeit aufnahm, bestellten wir nochmals 2 grosse PanachĂ©, richtig auch die kamen ca 12 Minuten spĂ€ter - jedoch als als eindeutiges Vollbier im kugeligen Weinglas (wie zuvor auch). Nun war unsere neutral emotionelle Haltung zu all den etwas fĂŒr uns seltsamen AblĂ€ufen und dem Verhalten des Kellners in eine leichte Unzufriedenheit gekippt. Der Risotto wurde relativ rasch in sehr heissen Tellern serviert, was ich als sehr positiv betrachte. Auf den ersten Schlag versetzte es mich in einen kleinen Schock mit einer kurzen Körperstarre und weit aufgerissenen Augen und Mund. Die Risotto Menge wurde in einem aussen grossen, tiefen Suppenteller (vielleicht auch ein Extra-Risottoteller) serviert. Die Vertiefung des Tellers schĂ€tze ich mal auf ca 2.5-3dl Volumen (man korrigiere mich), welches aber nicht gut mit Risotto gefĂŒllt war, sondern vielleicht nur zu 4/5. Optisch war der Risotto sehr schön angrichtet. Geschmacklich darf ich sagen, dass es ein guter Risotto war, mir meine eigenen Risottis die ich zu Hause unterschiedlich vegetarisch und/oder vegan zubereite, aber um einiges besser schmecken. Tja und dann kam da zur Risotto-Menge, der EindrĂŒcke, der Falschausschank der Biere anstelle PanachĂ©es, der Preis und der Geschmack des Gerichtes und der GetrĂ€nke (5.50CHF/Stk), noch die Verabschiedung. Wir erwarten grundsĂ€tzlich nicht, dass wir beim Verlassen des Restaurants verabschiedet werden, mir viel aber auf, dass der Kellner und spĂ€ter auch die EigentĂŒmerin (so vermute ich) die Personen die mehrheitlich vor uns NUR Apero-Spritz (oder wie das heisst), bestellten, tranken und zahlten, alle einzeln verabschiedet wurden. Ich dachte mir "sehr freundlich" und toll, vielleicht klappt das wenigstens bei uns! Fehlanzeige - Kellner und EigentĂŒmerin des Restaurants bemĂŒhten sich unmittelbar neben uns (wir standen schon) einem asiatischen Paar auf ihre englisch formulierte Frage hin (ohne dass sie im Restaurant konsumierten) zu erklĂ€ren, dass es nicht möglich sei im privaten Garten zu essen!! Deshalb fĂŒr alles...
   Read moreEvery restaurant I have found from Michelinâs coveted list has proven to deliver a experience akin to a tastebud orgasm. This restaurant is no exception. I can go into detail about that tastebud experience, or at least try, but this time I will not do that. However, you can trust these words: if you come here, the food will be amazing and nothing short of that. Period.
The view matches the food and needless to say, the view has few words which can come close to describing the ambiance from looking out that gigantic balcony, windowless from floor to ceiling. Itâs amazing. But even here, I will not try to describe the view any further than that.
Iâll be frank, the chef of this restaurant has no empathy. You will notice it when you know to look for it. While I wonât dare to compare this restaurant with my all-time favoriteâThe French LaundryâI will share with the owner a quote by Thomas Keller, a modest chef with as much empathy as talent.
âWhen you acknowledge, as you must, that there is no such thing as perfect food, only the idea of it, then the real purpose of striving toward perfection becomes clear: to make people happy, that is what cooking is all...
   Read moreDas gastronomische Eldorado im Centovalli!
Ich durfte zwei NĂ€chte inklusive kulinarischen Höchstleistungen im Hotel Ristaurante Stazione bei den Gastgebern Eloa und Yanick verbringen. Ich habe mich gegen Fotos entschieden, da meine Illustrationen und Beschreibungen der RealitĂ€t nicht gerecht werden. Ich wurde mit einer der herzlichsten BegrĂŒssungen von Eloa empfangen. Nach einer kleinen Hoteltour, stockte mir beim Betreten meines Zimmer zum ersten mal der Atem. Zuvorderst auf der Railing der Titanic zu sein ist ein nichts gegen diese Aussicht! Und das Beste ist, man liegt im Bett, hat den Balkon und diese Aussicht vor sich! Meine Vorfreude galt aber dem Abend. Ich habe mich (zwei mal) fĂŒr den 4 GĂ€nger Carte Blanche entschieden - eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Am ersten Abend habe ich alles in vegetarisch (auf Wunsch) geniessen dĂŒrfen. Die einzelnen GĂ€nge waren so ausgewogen, jede Komponente hat neben der hochqualitativen Grundprodukte, in der Produktion und Anrichtung einfach gesessen! Das Gleiche gilt fĂŒr den zweiten Abend an dem ich mich fĂŒr mehr Fleisch entschieden habe. Yanick hat das kulinarische Toplevel mit den regionalen Produkten zur GĂ€nze ausgeschöpft! Neben den unglaublichen Speisen gilt es hier natĂŒrlich auch den Service zu ehren. Nicht ein mal musste ich um etwas bitten. Eloa hat mir jeden Wunsch erfĂŒllt, noch bevor ich in Ă€ussern konnte. Mit grosser Leidenschaft gibt sie ihr Wissen weiter und hebt das gastronomische Erlebnis auf ein alleinstehendes Topniveau. Wenn Eloa sich mit grossem Elan um die anderen GĂ€ste kĂŒmmert, ist Fabio mit seinem fröhlichem und zuvorkommenden Wesen sofort zur Stelle. Neben den abendlichen Erfahrungen gilt es hier auch den Morgen zu erwĂ€hnen. Ich wurde mit dem wahrscheinlich herzlichsten und liebevollsten LĂ€cheln von Fata empfangen und zu meinem FrĂŒhstĂŒckstisch gefĂŒhrt. Die perfekt zusammengestellte, erste Mahlzeit des Tages liess keine WĂŒnsche ĂŒbrig. Abgerundet mit der warmen Bedienung kann man nicht besser in den Tag starten! GrundsĂ€tzlich gilt es zu sagen, dass die WohnzimmeratmosphĂ€re mit der hochstehenden Leistung der KĂŒche, Service und Housekeeping seine Gleichen sucht. Ich habe mein neues Sanatorium fĂŒr Seele und Körper im Ristorante della Stazione gefunden und kann jeder Person einen Aufenthalt mehr als nur empfehlen! Danke fĂŒr...
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