Die letzten Bewertungen auf Google wundern mich absolut nicht, da ich exakt die selbe Meinung teile. In der Hoffnung, dass das Management endlich etwas ändert, nehme ich mir die Zeit und möchte auf diesem Weg eine konstruktive Kritik schreiben und meinen heutigen Sonntagsbrunchs im Restaurant Twin Fin schildern, welcher übrigens mein insgesamt 4. war.
Rückblickend ist seit meinem 1. Sonntagsbrunch ein deutlicher Qualitätsverlust zu beobachten, was sich sowohl im Service als auch in der Qualität der Gerichte widerspiegelt. Wo fangen wir an…das Service.
Wo bei meinem ersten Brunch vor 2 Jahren die Kellner noch zum Tisch kamen um einem das Brunch zu erklären und unter anderem darauf hinzuweisen, dass es außer dem Buffet auch noch eine kleine Auswahl frisch zubereiteter Eiergerichte und Toasts gibt, können einem die Kellner heute nicht mal mehr sagen, was genau sie da auf den Buffettisch platzieren (geschweige denn nachkommen mit der Beschilderung der Gerichte). Wohl wissend, dass es zusätzliche Gerichte gibt, begebe ich mich zur Bar und werde dort von einem nicht fließend Französisch sprechenden Angestellten in Empfang genommen, der mich kurz und kühl auf ein Schild hinweist mit allen zu Verfügung stehenden Gerichte, welche zusätzlich bestellt werden können. Kein Kellner mehr weit und breit, welcher einem die überschüssigen Teller oder Gläser vom Tisch entfernt, fehlende Gabeln im vorbereiteten Besteckset… etc. Wo früher noch zusätzliche Highlights direkt an den Tisch serviert wurden, wie zB. Pasta aus dem Parmesanleib und es nicht nicht zu viel verlangt war, den Café an den Tisch zu servieren, so muss man sich nun seinen Kaffe selbst von der Bar holen (nicht zu sprechen von den Schlangen vor der Bar), während in der Zwischenzeit seine Ham&Eggs auf dem Tisch kalt werden, was ich für ein Brunch dieser Preiskategorie unverschämt finde. Abgesehen davon, dass sie Menschenmasse vor der Bar regelmäßig den Durchgang sowohl für Kellner als auch Passanten versperrt, so sorgt diese Menschenansammlung meiner Meinung nach auch für ein chaotisches und hektisches Ambiente, was nicht nötig wäre, wenn man ein gut funktionierendes Team an Servicekräften hätte. Aber das dürfte auch nicht der Fall sein, was sich nach meinem heutigen Austausch mit eurer in Tränen ausgebrochenen Mitarbeiterin/Barista auf der Damentoilette bestätigt hat.
Kommen wir zur Qualität der Gerichte. Alles stinkt nach Abzocke. Wo man früher noch einen echten Avocadotoast mit frisch getoastetem hochwertigem Brot aus Bäckerqualität erhalten hat mit schön in Scheiben geschnittener Avocado, so besteht der Avocadotoast nach heutiger Feststellung aus einer billigen weißen Industrie-Toastsscheibe, halbherzig getoastet mit einer, nennen wir’s mal Guacamole, welche wie Erbrochenes auf einem Toast serviert wird.
Kommen wir zum Buffet selbst. Fürs Auge schön, geschmacklich enttäuschend. Trockenes Gebäck und Zimtschnecken welche nie einen Zimt gesehen haben. Industrielle Muffins und Küchlein, ein Schokomousse welche sich in Phasen aufteilt und mehr nach Kühlschrankinhalt schmeckt als nach Schokolade. Weiters, sehr viel Fleisch, sehr wenig Angebot für Vegetarier.
Die Suppen - ganz ehrlich: habt ihr euch noch nie gefragt, weshalb die Suppentöpfe jedes Mal bis zu Brunchende noch randvoll sind?!? Ich weiß nicht, wo euer Küchenchef seine Ausbildung gemacht hat, aber hier fehlt definitiv ein Refresh was Suppen betrifft. Auch euren Pâtissier (oder besser gesagt Lieferanten für Desserts) sollte man ersetzen, weil, seien wir uns ehrlich…man schmeckt einfach aus jedem einzelnen Dessert raus, dass er seinen Job hassen muss.
Zusammenfassend kann ich euch nur sagen, dass ich es euren künftigen Restaurantgästen wünsche, dass sich irgendjemand in eurem Management sich diese Zeilen zu Herzen nimmt und etwas unternimmt und dieses Feedback nicht einfach so mit eurem Standardsatz abspeist und unter den Teppich kehrt. Qualität statt Quantität und sich nicht nur darauf ausruhen Gäste mit einen tollen Ausblick zu angeln. Weil seien wir uns ehrlich, wegen eurem Essen...
Read moreMy recent visit to the Twin Fin Restaurant was unfortunately disappointing. Despite the impressive location and ambiance, the service did not meet my expectations.
I was particularly disappointed by the staff's response when I politely asked if there was an English menu available. Instead of assisting me, I was laughed at, which was extremely disrespectful. As a guest, I expect to be treated respectfully regardless of my language proficiency.
It is regrettable that the Twin Fin Restaurant does not take into consideration guests who may not be fluent in the local language. A multilingual menu or at least a friendly explanation of the dishes in English would have been appropriate.
Unfortunately, this incident negatively impacted my overall experience at the restaurant. It is frustrating when you struggle to understand the menu and rely on the staff to be helpful and accommodating.
Despite the promising location and wonderful ambiance, I cannot recommend revisiting the Twin Fin Restaurant due to the inappropriate treatment by the staff. It's a shame that a place with such potential is marred by such...
Read moreThis is the restaurant within the Alaïa Bay surf-wave complex. It's on the first floor with a large terrace overlooking the surfing action (and also indoor dining area). Modern, stylish and very atmospheric, it's the perfect place to hang out when your friends/family are practising surfing or hang out yourself after your surf session. The food is very good with excellent puzzas and salads. I'd recommend the Tubi which is an interesting take on the calzone pizza. Or the enchillada is good for a filling (meaty) snack if you are on a budget. Talking of budget, it's pricey, but then you're paying for the amazing lication - and of course, everything in Switzerland is pretty pricey. Well worth a visit, even if you're not participating in the surf...
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