Schon zweimal hatten wir vorab versucht hier einen Tisch zu bekommen und jedesmal war es anscheinend ausgebucht und gestern nahmen wir den 3. Anlauf und bekamen relativ kurzfristig einen Tisch. Schon meine Eltern haben dort früher gegessen und mir davon viel erzählt und ich bin doch immerhin über 50. So freuten wir uns wirklich dementsprechend und haben uns auch den vorher schon überall gehörten, aber nicht gelesen Lorbeeren angezogen. Das heißt ich mit Krawatte und meine Begleitung mit schöner Bluse und einem dazu passenden Jäckchen und dementsprechendem Schmuck. Kurz nach 18:30 Uhr kamen wir dort eigentlich 20 Minuten zu früh an wie angekündigt, hatten aber einen schönen Parkplatz und genossen noch ein bisschen die Aussicht auf dem Hügel, wo dieses von außen wirklich sehr schöne Haus liegt. Als wir eintraten empfing uns der Chef persönlich und wies uns in die hintere linke Stube. Schon bald fühlten wir uns dort hinten etwas verloren und als man dann noch die Türe schließen wollte, intervenierten wir damit wir wenigstens vom Ton her ein bisschen von geschehen mitbekommen und uns nicht ganz abgeschoben vorkamen. Zufällig hatten wir heute beide wirklich viel Hunger und hatten eigentlich keine Ahnung was uns erwartet und so bestellten wir für mich drei Gänge und für mein Gegenüber zwei. Ein Gruß aus der Küche war zwar schmackhaft, aber mit dem uns präsentierten Geschirr relativ schwierig vollständig zu essen, weil man es kaum aus dem Schälchen rauszubekommen war. Das Besteck zu den normalen Gängen wurde immer jeweils erst dann aufgetischt, kurz bevor etwas zum Essen gebracht wurde. Mein erster Gang war zwei verschiedene Arten von Gänseleber. Ein kleines Stück gebraten mit einem kandierten Äpfel Scheibchen und die andere Gänseleber eigentlich klassisch um sich das auf ein kleines Brioche oder auf ein Brot Stück zu streichen. Das gebratene Stück war, bis es das Ziel erreichte, leider schon kalt weil der Teller wirklich eiskalt war. Und das kalte Stück war grundsätzlich viel zu kalt um gestrichen zu werden, weil es durch die Kälte natürlich dann viel zu hart war. Der zweite Gang, ein Lachstatar war sehr schön angerichtet aber nicht besonders schmackhaft und fast gar nicht gewürzt. Beide Vorspeisen waren wirklich sehr schön drapiert, jedoch so klein dass wir wenigstens auf eine anständige Portion des Hauptganges hofften. Bei mir gab es Seezunge und bei meinem Gegenüber Kalbsbäckchen. Hier war es zugegebenermaßen wirklich sehr gut abgeschmeckt, aber auch der große Hunger den wir unplanmäßig dorthin mitgebracht haben, wurde damit alles andere als gestillt. Ganz klar eigentlich unser Problem. Als wir so abgelegen in dieser kleinen Stube saßen, kamen immer wieder Angestellte um nach uns zu schauen, was sicher löblich war, jedoch als sich der kleine, wirklich wundervoll stielecht eingerichtete Saal gegenüber anfing zu füllen, waren wir wirklich zur absoluten Nebensache verkommen und wir mussten immer wieder warten. Ein in unseren Raum während meiner zweiten Vorspeise geführtes Paar, schien da mehr Nerven und Zeit zu haben. Ich denke es lag auch definitiv an uns, dass uns dieser abgelegene Raum, der irgendwann in den 80er Jahren umgebaut wurde und keineswegs so schön ausgestattet war und auch nicht original wie der gegenüberliegende Saal, nicht gefiel. Auch das jeweils zu den Speisen uns servierte, sehr komische Geschirr irritierte und passte nach unserem Geschmack und Eindrücken der Preise der Speisen die uns grundsätzlich gar nicht gestört haben, überhaupt nicht dazu. Als wir dann endlich einmal die Rechnung bestellen konnten und diese dann auch kam, wussten wir definitiv, dass wir von unserem Geschmack her nicht dorthin passen. Beim Rausgehen erst sahen wir, das esvorne noch eine viel größere Essgelegenheit gab, die rundherum verglast und auch anders aufgedeckt war mit einer viel lockereren und umsichtigen Atmosphäre und eigentlich hätten wir lieber dort gegessen, hätten wir das gewusst. So wurde dieses Restaurant nun intern für uns in die Kategorie 3 mal besucht eingestuft : das erste, das einzige und das...
Read moreWe came for dinner and found the food to be absolutely delicious. Our sashimi and Mezze starters were not only wonderfully presented but truly unique in flavours. And our meat mains were cooked to perfection and served with a very tasty dressing - I really loved my truffle dressing. During the meal, the service was more than friendly and never invasive. The chef came to greet us and also entertained us as we were leaving. Generally very nice and warm vibe, this place is a truly...
Read more„Wir finden, dass gutes Essen nur aus besten Zutaten entstehen kann. Deshalb legen wir grössten Wert darauf, nur die besten und frischesten Produkte zu verwenden. Wir beziehen, wo immer möglich, unsere Rohstoffe aus der Region und achten auf eine natürliche, tiergerechte und faire Erzeugung“ Genau diese Essenz, welche zu finden ist auf der Homepage, wird gelebt und dies bereits seit 2 Generationen. Wir kennen Eder‘s bereits seit Jahrzehnten und ohne diese Leidenschaft, welche tagtäglich über Jahre gelebt wird, wäre eine solche Höchstleistung in der Küche und im Service nicht möglich. Wir lieben diesen Ort, nicht nur weil es an einem der schönsten Orte am Zürichsee liegt. Auch das herrliche Wirtshaus mit dem wunderschönen Garten lässt erahnen, dass dieser Fleck etwas ganz besonderes ist. Für unsere speziellen Familienanlässe wählen wir immer Eders Eichmühle aus. Die Kulinarik ist eine Wucht. Die Frische und Liebe zum Detail begeistert jedes Mal. Dazu einen edlen Tropfen, wobei die Auswahl an nationalen aber auch internationalen Weinen beachtlich ist. Für uns gehört dieses Restaurant zu etwas vom Besten am Zürichsee. Hier kann man eigentlich nur gratulieren und wünschen uns, dass dieser Ort genau so...
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