Tja, was soll man sagen. Traumhaft schöne Täler und Höhenwege, die hat es hier. Essen, Unterkunft, die Mentalität der Menschen sind auch wunderbar. Geht es aber um das reine Wandern, muss ich leider immer wieder feststellen, das Wirtschaftswege als Wanderwege ausgewiesen werden. Das gilt in fast allen Tälern. Die Wege liegen in der prallen Sonne, oft sind nicht mal Bänke vorhanden, geschweige denn Abfalleimer oder eine Toilette. Gerade bei langen Tälern ist das ein Graus. Im Sommer eine Tortur. Klar gibt es auch einige Waldwege oder Wanderungen, die diese beinhalten. Sieht man sich aber die Wege auf den Werbematerialien an, dann haben diese wenig mit Wanderglück zu tun. Die Bilder suggerieren wandern auf Bergwiesen, an Bergseen und Bächen vorbei. Wenn das hier mal so möglich wäre, wäre ich sehr glücklich. Findet man auf den überall liegenden wanderführern nicht oder sehr selten. Deshalb denke ich darüber nach in andere Täler abzuwandern. Denn das hier macht im Sommer keinen Spaß. Und dafür fahre ich schließlich soweit. Sehr schade, bei zunehmend heißeren Sommern, sind insbesondere schattige Wege aus meiner Sicht ein Muss bei der Planung von Tourismusgebieten. Und mal ehrlich jeden Parkplatz gebührenpflichtig zu machen? Wer ist denn auf diese Idee gekommen?Das trifft nicht nur die Touristen, sondern auch die gesamte Bevölkerung an ihren Arbeitsplätzen. Und ehrlich, wenn ich schon mächtig Geld für eine Bergbahn zahle, da dann noch mal mit 22€ Tagesticket für den Parkplatz daher zu kommen, ist schon frech. Nicht für jeden lohnt sich die zillercard. Ich will ja nicht ständig am Berg wandern, wo die Sonne noch intensiver ist. Mein Fazit nach vielen Urlauben hier: tolles Tal, tolle Landschaften, aber wandern, kann man...
Read moreHeidi' Wanderung: Nach unserer kulinarischen Stärkung im Alpengasthaus Breitlahner, dort ist der hervorragende Topfenstrudel mit Schlag und Vanilleeis fast schon Pflicht, fuhren wir zum Schlegeis. Von dort aus wanderten wir ins Schegeistal zum Furtschaglhaus. Auf dem Weg dort hin, konnten wir vielen Gämsen beim springen zuschauen, an Alpenrosen riechen und den Ausblick auf den Möseler, dasSchönbichler Horn und den Hochfeiler genießen. Nach 2 Stunden Fußmarsch kamen wir am Furtschaglhaus an. Nach einem gemütlichen Abendessen mit Zillertaler Gröstl, das sind Röstkartoffel mit Braunschweiger Wurstwürfeln bzw. Rindfleisch und Spiegelei, bezogen wir unser Bettenlager. Bei einem Gläschen Wein planten wir unsere nächste Tagesetappe auf der Terrasse bei Sonnenuntergang. Zur Wahl stand das Schönbichler Horn und weiter zur Berliner Hütte oder gleich auf...
Read moreHier stimmt einfach alles, beeindruckendes Bergpanorama, gastfreundliche Menschen und eine wunderbare Küche sorgen dafür den Gast einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten. Alles ist sehr...
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