Museum in Leobersdorf. Parkplätze vorhanden. Öffentlich nicht so gut erreichbar, da Bahnhöfe eher weiter entfernt sind und der Busverkehr in Leobersdorf nicht besonders gut ausgebaut ist. Museum ist nur über Stiegen betretbar. Es gibt drei Räume. In einem ist die Geschichte der Beleuchtung dargestellt. Man sieht alte Lampen und Glühbirnen, bei welchen man selbst die Stärke testen und vergleichen kann. In einem weiteren Raum sieht man die Geschichte Leobersdorf. Es werden Funde aus der Antike gezeigt, aber auch modernere Ausstellungsstücke, wie zum Beispiel das Kinoprogramm aus den 70ern, sind hier zu finden. Im letzten Raum geht es um die Fassbinderei. Man kann sich kostenlos einen Audioguide ausborgen. Für Kinder gibt es eine Rätselrallye und Süßigkeiten beim Ausgang. Allgemein kann man sagen, dass es im Museum sehr viele Mitmachstationen und Audio-, sowie Bildbeispiele gibt. Auf Monitoren kann man diverse Websiten zum Theme Beleuchtung betrachten. Preise nicht überteuert, man muss sich aber bewusst sein, dass man sich kein übermäßig großes Museum erwarten darf. Das Personal ist sehr gut gelaunt und man merkt, dass es dem Mitarbeiter Spaß macht, das LEUM zu betreuen. Insgesamt lässt sich sagen, dass man das Museum mal für ungefähr 30 Minuten besuchen kann, aber für einen Tagesausflug ist es nicht...
Read moreDas feine Museum erzählt die Geschichte des Lichtes.
Interessant, denn eigentlich macht man sich heutzutage keine Gedanken mehr wie schwierig es früher war, Licht in einer vernünftigen Qualität herzustellen.
Über die älteste Ölförderanlage in Polen sind wir zu diesem Museum gekommen, denn da hat Ignacy Łukasiewicz erste Versuche mit Rohöl unternommen um qualitativ gutes Petroleum herzustellen. Er gilt als der Erfinder der Petroleumlampe und hätte bestimmt einen Platz im Museum verdient. (zwischen den Kerzen und den Petroleumlampen wäre sogar noch Platz um ihn einzufügen)
Das Museum hat uns sehr gut gefallen, wir blieben relativ lange und unterhielten uns auch mit der sehr netten Dame an der Kasse, sie gab uns die gratis Audio Guide um mehr Wissen zu bekommen.
Vor lauter Wissensdrang habe ich gar vergessen Bilder zu machen.
Am Ende kam noch eine gute Flasche St. Laurent von einem örtlichen Winzer mit nach Hause und unser Junior bekam eine kleine...
Read moreDank der NÖ Card sind wir auf dieses kleine aber überraschend ansprechend gestaltete Museum gestoßen. Die Beschriftung zur Hinfahrt könnte besser sein, aber wir haben es letztendlich gefunden. Im “Alten Halterhaus” erklimmt man auf einer Holzstiege die beiden Ausstellungsräume. Zunächst wird man überrascht von einem Skelett. Funde der Awarenzeit - Keramik nach alten Vorbildern - und vor allem die Geschichte des Lichts. Im zweiten Raum erfährt man Vieles über die Fassbinderei und zum Schusterhandwerk. Ein besonderes Lob für die gut lesbare Beschriftung und für den netten Herren, der uns bereitwillig detaillierte Auskunft zu den Objekten gab. Und danach empfiehlt sich ein...
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