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The Three Castles of Eguisheim — Attraction in Colmar-Ribeauvillé

Name
The Three Castles of Eguisheim
Description
Château de Wahlenbourg is a ruined castle in the commune of Husseren-les-Châteaux, in the department of Haut-Rhin, Alsace, France. It is a listed historical monument since 1840.
Nearby attractions
Château fort du Dagsbourg
68420 Eguisheim, France
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6 Rte du Vin, 68420 Husseren-les-Châteaux, France
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Rue du Schlossberg, 68420 Husseren-les-Châteaux, France
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9 Rue de l'Abbaye de Marbach, 68420 Husseren-les-Châteaux, France
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Keywords
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The Three Castles of Eguisheim
FranceGrand EstColmar-RibeauvilléThe Three Castles of Eguisheim

Basic Info

The Three Castles of Eguisheim

68420 Eguisheim, France
4.3(1.0K)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

Château de Wahlenbourg is a ruined castle in the commune of Husseren-les-Châteaux, in the department of Haut-Rhin, Alsace, France. It is a listed historical monument since 1840.

Cultural
Outdoor
Family friendly
attractions: Château fort du Dagsbourg, Château fort de Weckmund, Domain Lipp & Son, restaurants: Restaurant Bain de Forêt
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4.2

(11)

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4.6

(26)

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Reviews of The Three Castles of Eguisheim

4.3
(1,011)
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5.0
42w

Die Trois Châteaux (auch Haut-Eguisheim, deutsch Hoh-Egisheim oder Die Drei Exen) sind eine Gruppe von drei eng benachbarten Höhenburgen. Die drei Burgen sind (von Süden nach Norden) die Burg Weckmund, die Wahlenburg und die Dagsburg.

Eine solche Anordnung mehrerer Burgen in einer Gruppe ist selten, aber in den Vogesen und in der Pfalz hin und wieder anzutreffen. Zu denken ist beispielsweise an den Dreistein am Odilienberg, an die Burgengruppe Grand Ochsenstein, Petit Ochsenstein und Wachelheim bei Reinhardsmunster, an die Burgengruppe Windstein, die aus den Burgen Altwindstein, Mittelwindstein und Neuwindstein besteht, und an die Dahner Burgengruppe Altdahn, Grafendahn und Tannstein.

Die Drei Exen wurden in unmittelbarer Nähe zueinander, aber nicht gleichzeitig errichtet. Bereits um 1016 wird in der Biographie Papst Leos IX., der aus Eguisheim stammte, eine Burg auf dem Schlossberg erwähnt, älter als jene drei Burgen, deren Ruinen heute zu sehen sind. Zu dieser ursprünglichen Burg gehörte eine Pankratiuskapelle und ein Ringwall, deren Reste in der Nordwest- und der Südwestecke des Plateaus noch zu erkennen sind. Diese Anlage muss deutlich größer gewesen sein als die spätere Burgengruppe.

Nach dem Aussterben der Grafen von Egisheim 1144 fiel der Nordteil des Plateaus an die Grafen von Dagsburg. Sie errichteten auf den bestehenden Mauerresten die älteste der drei Exen, nannten sie Dagsburg, und sich selbst fortan Grafen von Dagsburg-Egisheim. Der Name ergab sich nach der gegen Ende des 10. Jahrhunderts erfolgten Heirat von Hugo VI., Graf von Egisheim, mit Gräfin Heilwig von der gleichnamigen älteren Dagsburg im heutigen Lothringen (das waren die Eltern Papst Leos IX). Nachdem die Hauptlinie der Dagsburg-Egisheim im Jahre 1225 ausgestorben war, gelangte die Dagsburg an das Bistum Straßburg.

In dessen Besitz verblieb die Dagsburg bis ins 15. Jahrhundert. Danach gelangte sie in den Besitz des Ritters Peter von Egisheim (ein Nachfahr Graf Hugos VI.). Peter von Egisheim geriet in den Verdacht, Raubritter zu sein, zudem nahm er im Frühjahr 1466 den Flüchtigen Müller Hermann Klee aus Mülhausen auf der Dagsburg auf. Dieses Asyl löste den Sechs-Plappert-Krieg aus, in dessen Verlauf die Dagsburg durch Truppen Mülhausens angegriffen, erobert und zerstört wurde. Peter von Egisheim konnte zwar fliehen, Hermann Klee und einige seiner Verbündeten wurden jedoch gefangengenommen und hingerichtet. Seit dieser Zeit ist die Dagsburg Ruine.

Die Burgen Wahlenburg und Weckmund waren zunächst eine einzige Anlage. Ihre Errichtung erfolgte kurze Zeit nach dem Bau der Dagsburg, und vermutlich als Reaktion auf deren Bau. Erst um 1200 wurde die Südburg noch einmal geteilt und ein zweiter Bergfried gebaut. So entstanden die beiden...

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4.0
2y

Ich hatte kürzlich das Vergnügen, die Ruinen von Les Trois Châteaux in Eguisheim zu besuchen und wurde von ihrem historischen Charme fasziniert.

Die Ruinen befinden sich in einer atemberaubenden Umgebung mit einer malerischen Aussicht auf die umliegenden Weinberge. Der Ort strahlt eine einzigartige Atmosphäre aus und bietet einen fesselnden Einblick in die Geschichte.

Beim Erkunden der Ruinen konnte man die Überreste der alten Burgen bewundern und sich vorstellen, wie das Leben in vergangenen Zeiten gewesen sein muss. Die architektonischen Details und die beeindruckende Größe der Ruinen sind bemerkenswert.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass beim Besuch der Ruinen einige Sicherheitsvorkehrungen zu beachten sind. Obwohl die meisten Bereiche sicher zugänglich sind, gibt es vereinzelt verstreute Gegenstände und unebene Böden, die eine Vorsicht erfordern. Es wird empfohlen, achtsam zu sein und festes Schuhwerk zu tragen, um potenzielle Stolperfallen zu vermeiden.

Trotz dieser Sicherheitshinweise war der Besuch der Ruinen von Les Trois Châteaux insgesamt ein lohnenswertes Erlebnis. Die historische Bedeutung und die faszinierende Atmosphäre machen diesen Ort zu einem Highlight für Geschichtsliebhaber und Kulturinteressierte.

Alles in allem gebe ich den Ruinen von Les Trois Châteaux vier Sterne. Mit ihrem historischen Charme und dem einzigartigen Ambiente sind sie definitiv einen Besuch wert. Achten Sie jedoch auf Ihre Sicherheit und genießen Sie gleichzeitig die faszinierende Geschichte, die diese Ruinen zu...

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5.0
48w

After walking in the cobblestoned streets and alleyways of the lovely Eguisheim, we went up to the three castles by car. After parking the car you need to walk 5-10 mins to reach the top. The view is good on a clear day. Make sure to walk to the leftmost castle to ave the best view of the plain below. Many people recommend to hike the trail up the castles from the village online. I am sure you might better appreciate the view while doing so, but even by car it is a lot of climb. I would say...

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Die Trois Châteaux (auch Haut-Eguisheim, deutsch Hoh-Egisheim oder Die Drei Exen) sind eine Gruppe von drei eng benachbarten Höhenburgen. Die drei Burgen sind (von Süden nach Norden) die Burg Weckmund, die Wahlenburg und die Dagsburg. Eine solche Anordnung mehrerer Burgen in einer Gruppe ist selten, aber in den Vogesen und in der Pfalz hin und wieder anzutreffen. Zu denken ist beispielsweise an den Dreistein am Odilienberg, an die Burgengruppe Grand Ochsenstein, Petit Ochsenstein und Wachelheim bei Reinhardsmunster, an die Burgengruppe Windstein, die aus den Burgen Altwindstein, Mittelwindstein und Neuwindstein besteht, und an die Dahner Burgengruppe Altdahn, Grafendahn und Tannstein. Die Drei Exen wurden in unmittelbarer Nähe zueinander, aber nicht gleichzeitig errichtet. Bereits um 1016 wird in der Biographie Papst Leos IX., der aus Eguisheim stammte, eine Burg auf dem Schlossberg erwähnt, älter als jene drei Burgen, deren Ruinen heute zu sehen sind. Zu dieser ursprünglichen Burg gehörte eine Pankratiuskapelle und ein Ringwall, deren Reste in der Nordwest- und der Südwestecke des Plateaus noch zu erkennen sind. Diese Anlage muss deutlich größer gewesen sein als die spätere Burgengruppe. Nach dem Aussterben der Grafen von Egisheim 1144 fiel der Nordteil des Plateaus an die Grafen von Dagsburg. Sie errichteten auf den bestehenden Mauerresten die älteste der drei Exen, nannten sie Dagsburg, und sich selbst fortan Grafen von Dagsburg-Egisheim. Der Name ergab sich nach der gegen Ende des 10. Jahrhunderts erfolgten Heirat von Hugo VI., Graf von Egisheim, mit Gräfin Heilwig von der gleichnamigen älteren Dagsburg im heutigen Lothringen (das waren die Eltern Papst Leos IX). Nachdem die Hauptlinie der Dagsburg-Egisheim im Jahre 1225 ausgestorben war, gelangte die Dagsburg an das Bistum Straßburg. In dessen Besitz verblieb die Dagsburg bis ins 15. Jahrhundert. Danach gelangte sie in den Besitz des Ritters Peter von Egisheim (ein Nachfahr Graf Hugos VI.). Peter von Egisheim geriet in den Verdacht, Raubritter zu sein, zudem nahm er im Frühjahr 1466 den Flüchtigen Müller Hermann Klee aus Mülhausen auf der Dagsburg auf. Dieses Asyl löste den Sechs-Plappert-Krieg aus, in dessen Verlauf die Dagsburg durch Truppen Mülhausens angegriffen, erobert und zerstört wurde. Peter von Egisheim konnte zwar fliehen, Hermann Klee und einige seiner Verbündeten wurden jedoch gefangengenommen und hingerichtet. Seit dieser Zeit ist die Dagsburg Ruine. Die Burgen Wahlenburg und Weckmund waren zunächst eine einzige Anlage. Ihre Errichtung erfolgte kurze Zeit nach dem Bau der Dagsburg, und vermutlich als Reaktion auf deren Bau. Erst um 1200 wurde die Südburg noch einmal geteilt und ein zweiter Bergfried gebaut. So entstanden die beiden getrennten Anlagen.
Tolga DurduTolga Durdu
After walking in the cobblestoned streets and alleyways of the lovely Eguisheim, we went up to the three castles by car. After parking the car you need to walk 5-10 mins to reach the top. The view is good on a clear day. Make sure to walk to the leftmost castle to ave the best view of the plain below. Many people recommend to hike the trail up the castles from the village online. I am sure you might better appreciate the view while doing so, but even by car it is a lot of climb. I would say think twice ;)
Dr. KDr. K
Cool viewpoint vista for overlooking the area around Eguisheim to Colmar. Very steep hill and many curves on the way. Make sure to go with a good bike, E-Bike, hiking equipment or by car. 3 km took us 30 min with E-Bike. But the view is worth it. The 3 old towers of the castle are broken down, but you can go around, look around, take pictures and enjoy the view. Parking spot at 5 min walking reach. No entry fee.
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Die Trois Châteaux (auch Haut-Eguisheim, deutsch Hoh-Egisheim oder Die Drei Exen) sind eine Gruppe von drei eng benachbarten Höhenburgen. Die drei Burgen sind (von Süden nach Norden) die Burg Weckmund, die Wahlenburg und die Dagsburg. Eine solche Anordnung mehrerer Burgen in einer Gruppe ist selten, aber in den Vogesen und in der Pfalz hin und wieder anzutreffen. Zu denken ist beispielsweise an den Dreistein am Odilienberg, an die Burgengruppe Grand Ochsenstein, Petit Ochsenstein und Wachelheim bei Reinhardsmunster, an die Burgengruppe Windstein, die aus den Burgen Altwindstein, Mittelwindstein und Neuwindstein besteht, und an die Dahner Burgengruppe Altdahn, Grafendahn und Tannstein. Die Drei Exen wurden in unmittelbarer Nähe zueinander, aber nicht gleichzeitig errichtet. Bereits um 1016 wird in der Biographie Papst Leos IX., der aus Eguisheim stammte, eine Burg auf dem Schlossberg erwähnt, älter als jene drei Burgen, deren Ruinen heute zu sehen sind. Zu dieser ursprünglichen Burg gehörte eine Pankratiuskapelle und ein Ringwall, deren Reste in der Nordwest- und der Südwestecke des Plateaus noch zu erkennen sind. Diese Anlage muss deutlich größer gewesen sein als die spätere Burgengruppe. Nach dem Aussterben der Grafen von Egisheim 1144 fiel der Nordteil des Plateaus an die Grafen von Dagsburg. Sie errichteten auf den bestehenden Mauerresten die älteste der drei Exen, nannten sie Dagsburg, und sich selbst fortan Grafen von Dagsburg-Egisheim. Der Name ergab sich nach der gegen Ende des 10. Jahrhunderts erfolgten Heirat von Hugo VI., Graf von Egisheim, mit Gräfin Heilwig von der gleichnamigen älteren Dagsburg im heutigen Lothringen (das waren die Eltern Papst Leos IX). Nachdem die Hauptlinie der Dagsburg-Egisheim im Jahre 1225 ausgestorben war, gelangte die Dagsburg an das Bistum Straßburg. In dessen Besitz verblieb die Dagsburg bis ins 15. Jahrhundert. Danach gelangte sie in den Besitz des Ritters Peter von Egisheim (ein Nachfahr Graf Hugos VI.). Peter von Egisheim geriet in den Verdacht, Raubritter zu sein, zudem nahm er im Frühjahr 1466 den Flüchtigen Müller Hermann Klee aus Mülhausen auf der Dagsburg auf. Dieses Asyl löste den Sechs-Plappert-Krieg aus, in dessen Verlauf die Dagsburg durch Truppen Mülhausens angegriffen, erobert und zerstört wurde. Peter von Egisheim konnte zwar fliehen, Hermann Klee und einige seiner Verbündeten wurden jedoch gefangengenommen und hingerichtet. Seit dieser Zeit ist die Dagsburg Ruine. Die Burgen Wahlenburg und Weckmund waren zunächst eine einzige Anlage. Ihre Errichtung erfolgte kurze Zeit nach dem Bau der Dagsburg, und vermutlich als Reaktion auf deren Bau. Erst um 1200 wurde die Südburg noch einmal geteilt und ein zweiter Bergfried gebaut. So entstanden die beiden getrennten Anlagen.
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Dr. K

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