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Are Castle — Attraction in Altenahr

Name
Are Castle
Description
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Unnamed Road, 53505 Altenahr, Germany
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Langfigtal, 53505 Altenahr, Germany
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Hotel - Restaurant Ruland
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Hotel Royal Santana
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Ferienwohnung An der Burg
Rossberg 56, 53505 Altenahr, Germany
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Keywords
Are Castle tourism.Are Castle hotels.Are Castle bed and breakfast. flights to Are Castle.Are Castle attractions.Are Castle restaurants.Are Castle travel.Are Castle travel guide.Are Castle travel blog.Are Castle pictures.Are Castle photos.Are Castle travel tips.Are Castle maps.Are Castle things to do.
Are Castle things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Are Castle
GermanyRhineland-PalatinateAltenahrAre Castle

Basic Info

Are Castle

53505 Altenahr, Germany
4.6(733)
Open until 12:00 AM
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spot

Ratings & Description

Info

Cultural
Outdoor
Scenic
Adventure
Off the beaten path
attractions: Altenahr, Engelsley, Teufelsloch, Schwarzes Kreuz, Langfigtal Nature Reserve, restaurants: Hotel - Restaurant Ruland, Gasthaus Assenmacher, Taverna Sirtaki, Saloon Altenahr, Thüres
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Candlelight: Vivaldis „Vier Jahreszeiten“
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Hotel - Restaurant Ruland

Gasthaus Assenmacher

Taverna Sirtaki

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Thüres

Hotel - Restaurant Ruland

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Gasthaus Assenmacher

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Reviews of Are Castle

4.6
(733)
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5.0
26w

Are Castle, perched above the picturesque village of Altenahr, offers a captivating blend of history and natural beauty. The hike to the ruins is moderately challenging, but the panoramic views of the Ahr Valley make it well worth the effort .

The castle's history dates back to around 1100, built by Count Dietrich I of Are. Over the centuries, it has witnessed significant events, including a nine-month siege by French troops in 1690 . Today, visitors can explore the remnants of the outer ward, gate structures, and the Romanesque castle chapel.

For those interested in combining history with outdoor activities, the Rotweinwanderweg trail passes nearby, offering additional scenic routes through the vineyards .

Whether you're a history enthusiast or simply looking for a rewarding hike with stunning views, Are Castle is a must-visit when...

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5.0
1y

Die Burg Are wurde von 1095 bis 1105 von Graf Dietrich I. von Are erbaut und 1121 erstmals urkundlich erwähnt. 1246 schenkte dann Graf Friedrich von Hochstaden, Bruder von Konrad von Are-Hochstaden, seine Grafschaft mit den Burgen Are, Hardt und Hochstaden dem Erzstift Köln. Daraufhin wurden im 14. und 15. Jahrhundert Erweiterungsbauten mit einer umfassenden Wehrmauer errichtet. Im 16. und 17. Jahrhundert gab es dann nur noch geringfügige Veränderungen an der Bausubstanz.

Die Burg diente zeitweise vorwiegend als Gefängnis, in dem die Kölner Erzbischöfe unliebsame Gegner einkerkern ließen. Denn war die Burg Are lange Zeit geistiges und kulturelles Zentrum des gesamten Gebiets.

Die Burg und das Amt Altenahr wurden in dieser Zeit häufig verpfändet. Die Pfandnehmer wurden dann als Amtmännern eingesetzt und wohnten auch meist in der Burg. Über größere Zeiträume war der bauliche Zustand der Burganlage schlecht, weil die Pfandnehmer die notwendigen Reparaturen nicht durchführen ließen und das Geld gern anderweitig ausgaben.

1690 wurde die Burg nach immerhin neunmonatiger Belagerung durch französische Truppen erstmals erobert. Dabei war sie durch Beschuss erheblich beschädigt worden. 1697 zogen die Franzosen dann ab, besetzen die Burg aber schon 1701 erneut, im Rahmen des Spanischen Erbfolgekriegs. 1706 übernahmen dann wieder kurkölnische Truppen die Burg.

1714 ließ Kurfürst Joseph Clemens von Bayern die Mauern sprengen, Seither ist die Burg Ruine. Verwertbare Materialien wurden damals als Baustoff abtransportiert und für den Neubau des Amtshauses am Fuße des Burgberges verwendet.

Der Grundriss der Burg ist - dem Fels sich anpassend - ein Viereck. Teile der Vorburg und eines Tores sind erhalten, die sogenannten Gymnicher Porz, und auch Reste der Wehrmauer. Außerdem steht an der Südseite der Anlage ein alter Torturm, der Schellenturm und daneben die Ruine des Palas. Der erste Bergfried stand vermutlich auf der Felsspitze in der Nordecke, die heute ein hübscher Pavillon krönt. Dort sind auch Reste einer romanischen Burgkapelle aus dem 12....

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5.0
6y

Beautiful Castle! The walk up the hill was not unbareble at all, in fact I really enjoyed it. The castle itself is very beautiful. It's surrounded by a lot of grass, plants and flowers. You can walk through the castle itself and you can take a small hike around the castle. The castle also has a great view of the surrounding hills and town. We had to leave early because of the bad weather, but I would definitely go again! (then hopefully the weather...

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Die Burg Are wurde von 1095 bis 1105 von Graf Dietrich I. von Are erbaut und 1121 erstmals urkundlich erwähnt. 1246 schenkte dann Graf Friedrich von Hochstaden, Bruder von Konrad von Are-Hochstaden, seine Grafschaft mit den Burgen Are, Hardt und Hochstaden dem Erzstift Köln. Daraufhin wurden im 14. und 15. Jahrhundert Erweiterungsbauten mit einer umfassenden Wehrmauer errichtet. Im 16. und 17. Jahrhundert gab es dann nur noch geringfügige Veränderungen an der Bausubstanz. Die Burg diente zeitweise vorwiegend als Gefängnis, in dem die Kölner Erzbischöfe unliebsame Gegner einkerkern ließen. Denn war die Burg Are lange Zeit geistiges und kulturelles Zentrum des gesamten Gebiets. Die Burg und das Amt Altenahr wurden in dieser Zeit häufig verpfändet. Die Pfandnehmer wurden dann als Amtmännern eingesetzt und wohnten auch meist in der Burg. Über größere Zeiträume war der bauliche Zustand der Burganlage schlecht, weil die Pfandnehmer die notwendigen Reparaturen nicht durchführen ließen und das Geld gern anderweitig ausgaben. 1690 wurde die Burg nach immerhin neunmonatiger Belagerung durch französische Truppen erstmals erobert. Dabei war sie durch Beschuss erheblich beschädigt worden. 1697 zogen die Franzosen dann ab, besetzen die Burg aber schon 1701 erneut, im Rahmen des Spanischen Erbfolgekriegs. 1706 übernahmen dann wieder kurkölnische Truppen die Burg. 1714 ließ Kurfürst Joseph Clemens von Bayern die Mauern sprengen, Seither ist die Burg Ruine. Verwertbare Materialien wurden damals als Baustoff abtransportiert und für den Neubau des Amtshauses am Fuße des Burgberges verwendet. Der Grundriss der Burg ist - dem Fels sich anpassend - ein Viereck. Teile der Vorburg und eines Tores sind erhalten, die sogenannten Gymnicher Porz, und auch Reste der Wehrmauer. Außerdem steht an der Südseite der Anlage ein alter Torturm, der Schellenturm und daneben die Ruine des Palas. Der erste Bergfried stand vermutlich auf der Felsspitze in der Nordecke, die heute ein hübscher Pavillon krönt. Dort sind auch Reste einer romanischen Burgkapelle aus dem 12. Jahrhundert erhalten.
maymay
Beautiful Castle! The walk up the hill was not unbareble at all, in fact I really enjoyed it. The castle itself is very beautiful. It's surrounded by a lot of grass, plants and flowers. You can walk through the castle itself and you can take a small hike around the castle. The castle also has a great view of the surrounding hills and town. We had to leave early because of the bad weather, but I would definitely go again! (then hopefully the weather won't be as bad)
Gisele FrankGisele Frank
Die Burg Are liegt oberhalb von Altenahr und ist sehr gut zu Fuss zu erreichen. Hinweisschilder befinden sich auf der Rossbergstrasse zum Aufgang der Burg. Das erste Stück geht es Steil hoch über kleine Stufen dann wird es nicht mehr so Steil. Für mich die Probleme hat mit der Lunge seit Corona war es gut zu schaffen mit kleinen Pausen. Oben angelangt befindet sich eine schöne überdachte Aussichtsplattform mit einer Bank. Hier hat man eine tolle Aussicht über die Burg und Altenahr sowie das Ahrtal. Im Inneren des Burghofes stehen viele Sitzbämke um eine kurze Pause zu machen..Von der Burg aus kann man direkt auf das nächste Wanderziel das Teufelsloch schauen. Der Blick runter nach Altenahr zeigt noch deutlich die Zerstörung der Flut. Es ist so vieles noch nicht aufgebaut worden.und das wird noch Jahre dauern. Parken kann man unten an der Ahr wo die zerstörte Brücke ist..
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Die Burg Are wurde von 1095 bis 1105 von Graf Dietrich I. von Are erbaut und 1121 erstmals urkundlich erwähnt. 1246 schenkte dann Graf Friedrich von Hochstaden, Bruder von Konrad von Are-Hochstaden, seine Grafschaft mit den Burgen Are, Hardt und Hochstaden dem Erzstift Köln. Daraufhin wurden im 14. und 15. Jahrhundert Erweiterungsbauten mit einer umfassenden Wehrmauer errichtet. Im 16. und 17. Jahrhundert gab es dann nur noch geringfügige Veränderungen an der Bausubstanz. Die Burg diente zeitweise vorwiegend als Gefängnis, in dem die Kölner Erzbischöfe unliebsame Gegner einkerkern ließen. Denn war die Burg Are lange Zeit geistiges und kulturelles Zentrum des gesamten Gebiets. Die Burg und das Amt Altenahr wurden in dieser Zeit häufig verpfändet. Die Pfandnehmer wurden dann als Amtmännern eingesetzt und wohnten auch meist in der Burg. Über größere Zeiträume war der bauliche Zustand der Burganlage schlecht, weil die Pfandnehmer die notwendigen Reparaturen nicht durchführen ließen und das Geld gern anderweitig ausgaben. 1690 wurde die Burg nach immerhin neunmonatiger Belagerung durch französische Truppen erstmals erobert. Dabei war sie durch Beschuss erheblich beschädigt worden. 1697 zogen die Franzosen dann ab, besetzen die Burg aber schon 1701 erneut, im Rahmen des Spanischen Erbfolgekriegs. 1706 übernahmen dann wieder kurkölnische Truppen die Burg. 1714 ließ Kurfürst Joseph Clemens von Bayern die Mauern sprengen, Seither ist die Burg Ruine. Verwertbare Materialien wurden damals als Baustoff abtransportiert und für den Neubau des Amtshauses am Fuße des Burgberges verwendet. Der Grundriss der Burg ist - dem Fels sich anpassend - ein Viereck. Teile der Vorburg und eines Tores sind erhalten, die sogenannten Gymnicher Porz, und auch Reste der Wehrmauer. Außerdem steht an der Südseite der Anlage ein alter Torturm, der Schellenturm und daneben die Ruine des Palas. Der erste Bergfried stand vermutlich auf der Felsspitze in der Nordecke, die heute ein hübscher Pavillon krönt. Dort sind auch Reste einer romanischen Burgkapelle aus dem 12. Jahrhundert erhalten.
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Die Burg Are liegt oberhalb von Altenahr und ist sehr gut zu Fuss zu erreichen. Hinweisschilder befinden sich auf der Rossbergstrasse zum Aufgang der Burg. Das erste Stück geht es Steil hoch über kleine Stufen dann wird es nicht mehr so Steil. Für mich die Probleme hat mit der Lunge seit Corona war es gut zu schaffen mit kleinen Pausen. Oben angelangt befindet sich eine schöne überdachte Aussichtsplattform mit einer Bank. Hier hat man eine tolle Aussicht über die Burg und Altenahr sowie das Ahrtal. Im Inneren des Burghofes stehen viele Sitzbämke um eine kurze Pause zu machen..Von der Burg aus kann man direkt auf das nächste Wanderziel das Teufelsloch schauen. Der Blick runter nach Altenahr zeigt noch deutlich die Zerstörung der Flut. Es ist so vieles noch nicht aufgebaut worden.und das wird noch Jahre dauern. Parken kann man unten an der Ahr wo die zerstörte Brücke ist..
Gisele Frank

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