Bergbaumuseum Altenberg — Attraction in Altenberg

Wir (8. Klasse einer Oberschule +zwei Erwachsene) wurden heute von Andreas, einem Ex-Bergmann, auf eine Zeitreise in seine Ausbildungszeit unter Tage mitgenommen. Man könnte es auch lebendigen Unterricht nennen, denn er vermittelte all sein Wissen über die Arbeit im Stollen aus der Perspektive eines heranwachsenden Auszubildenden und wies einzelnen Schülern auch bestimmte Rollen zu, um szenisch darstellen zu können, was er selbst erlebt hat. Die Jugendlichen hörten alle gespannt zu und stellten ihm sogar Fragen, obwohl sie anfangs gar nicht am Thema interessiert waren. Andreas hat es geschafft, unsere 8.-Klässler mitzureißen und für das Thema zu begeistern. Es war eine didaktische Meisterleistung und ich empfehle die Führung mit ihm darum sehr für Schulklassen! Er ist sehr herzlich und höflich gegenüber den Heranwachsenden und kommt, auch, weil er etwas zu erzählen hat, bei ihnen sehr gut an. Das war überraschend exzellent! Es gibt nichts, was man besser machen...

Eine interessante Erfahrung für mich und meine Kinder. Auf die Nachfrage, was denn besonders gut war, kam die Antwort: "Alles! Bis auf die Stiefel." Was es mit den Stiefeln auf sich hat, darf jeder selbst herausfinden. Die Führumg beginnt im Stollen und zeigt in verschiedenen realistischen Nachstellungen den Bergbau in Altenberg, die Methodik, die Entwicklung und die Gefahren. Nach dem Ausfahren aus dem Stollen geht die Führung im Museum weiter und zeigt die folgende Verarbeitung des Zinnerzes. Wie gesagt, sehr interessant. Verbesserungsbedarf sehe ich im Führer. Er hätte gestellte Fragen ausführlicher beantworten können. So kam es mir vor, wie ein auswendig gelernter Vortrag. Nicht falsch verstehen, er war witzig und in den Erklärungen gut, aber das i-Tüpfelchen fehlte. Trotzdem ist das Bergbaumuseum eine...

Das Miseum gibt Spannende Einblicke in den lokalen Zinmberbau. Das Higlight ist die mittelalterliche Zinnwäsche (bis ins späte 20. Jahrhundert betrieben) die auch das gesammte Untergeschoss einnimmt. Es gibt eine Führung in einen Stichstollen (Wetterfeste Kleidung anziehen) die unbedingtnzu emofehlen ist, da sie nicht nur unterhaltsam präsentiert ist, sondern auch anschauliche Einblicke in die Arbeitswelt der Zinnbergleute gibt, insbesondere weil die Führer ehemalige Bergleute sind. Das Museum ist nicht behindertengerecht. Zum Schluss ein Aisflugstipp: In der Touriszeninfo am Bahnhof (Dort gibt es einen P+R Parkplatz) kann man die Führung zur Pinge buchen, die direkt davor Startet un am Bergbaumiseum endet. Zusammem ist das eine Runde Sache für...