Der Lämmerfelsen im Dahner Felsenland. Der Lämmerfelsen südwestlich von Dahn gelegen, für Ambitionierte Wanderer mit Trittsicherheit geeignet. Als Ausgangspunkt dient der Parkplatz am nahen Bäderparadies. Der Aufstieg ist steil aber noch recht einfach, zum Teil über schmale Pfade auf der nördlichen Seite des Buntsandsteinmasivs zu erreichen. Unterhalb des Platos ergibt sich der erste Rastplatz mit Bank, hier ist das Weitergehen meiner Meinung nach zu Ende, denn auf der rechten Seite gibt es einen extrem schmalen Pfad der sich Richtung Felsspitze zieht, absolute -- ABSTURZGEFAHR – auch als geübter Wanderer rate ich davon ab den Pfad zu nutzen. Man muss auch wieder zurück da es vorne nicht weitergeht. Es geht senkrecht min.40m nach unten. Nicht alles Nachmachen was man sieht, manches sieht einfacher aus als es letztlich ist. Der Lämmerfelsen ist auf aber auf jeden Fall einen Ausflug wert. Lieber ein kleines Stück zurück auf den Weg von wo man kam, und links herum, nur ein paar Minuten Gehzeit und man ist auf dem obersten Plato mit herrlicher Aussicht auf den gegenüberliegenden Büttelfels der von hier in kurzer Zeit auf breitem Weg erreichbar ist. Alles gut Ausgeschildert als Premiumwanderweg Dahner Felsenpfad ( Schwarzer Felsen auf orangefarbenem Grund ) und für Kletterer freigegeben.
HINWEIS: Für alle meine Wanderungen gilt: Dem Gelände angepasstes Schuhwerk, dem jeweiligen Wetter entsprechende Kleidung. Trittsicherheit ist auf jeden Fall Voraussetzung Nicht geeignet, wenn nicht Schwindelfrei. Nicht für Kinder und Hunde geeignet. Bei der Tourenplanung unbedingt das Wetter abfragen. Manche Felsen / Aussichtsplattformen oder auch Burgen und Schlösser sind bei aufkommend schlechtem Wetter nicht begehbar. TIP: GUT GEHT…..WEHR...
Read moreEin fantastisches natürliches Ensemble von Felsmauern und -türmen. Ich folgte hier, von Westen kommend, dem Weg zur Otto-Eisel-Bank und stieg dahinter über das Geländer hinunter in eine Scharte vor dem Felsriff, das den Namen "Himmelsleiter" trägt.
Hier kann man eines der spektakulärsten Fotos der Pfalz schießen. Dazu folgt man dem anfangs breiten, dann immer schmaler werdenden Band, das waagrecht durch die Südwand des Felsenriffs führt. Vorsicht: Das ca. 60 Meter lange Band wird zum Ende hin haarsträubend schmal, und an einigen Stellen ist der Fels abschüssig. Bei Nässe ist das Tabu (und bei Höhenangst immer). Wer sich ganz nach vorne traut, dorthin, wo das Band nur noch einen Schuh breit ist, hat einen grandiosen Blick zum unmittelbar hinter der Himmelsleiter aufragenden Theoturm
Dieser ausnehmend schlanke, von hieraus geradezu labil wirkende, 31 Meter hohe Turm gehört zu den Anwärtern auf den Titel "Barbarine der Pfalz". Er wurde bereits 1914 erstiegen, mit Hilfe einer Kiefer. Heute (mangels Kiefer) bietet er Routen zwischen III und VIII-.
Nun vorsichtig wieder zurück zum Felsenpfad und auf diesem weiter Richtung Osten. Bald hat man den Theoturm zur Rechten. Daran an schließt sich ein schöner, langer Felsgrat.
Dieser langgezogene Grat ist besteigbar: Durchs Gebüsch zum Theoturm hinauf, aus der Scharte links von ihm über den ersten Aufschwung hinauf und dann nach links in der Südseite mit Hilfe eines Baumstammes nach oben. Hat man das äußerst schmale Plateau erreicht, kann man, wenn man bei sowas nicht auspsycht, bis nach vorn zum Hirtsfels laufen. Hier öffnet sich dann auch ein schöner Blick hinüber zu dem dreieckigen Felsentor...
Read moreSehr beeindruckendes und fotogenes Felsenensemble! Oben aufxdem Felsen sind an zwei Stellen Bänke zum verweilen, weiter zur Seite kann man an dem hohen Felsturm auch oben auf den Felsgrat hinaufkraxeln und hat dort einen wunderbaren Aussichtspunkt ohne...
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