Museum Heineanum — Attraction in Halberstadt

Guten Tag, ich habe am 19.07.2024 das naturkundliche Museum besuchen dürfen und bin aus Wolfenbüttel angereist. Jeder einzelne Kilometer hat sich gelohnt! ;) Das Personal ist zuvorkommend, freundlich und konnte alle Fragen zu höchster Zufriedenheit beantworten. Im Nebengebäude gibt es sehr saubere und barrierefreie Toiletten. Es gibt die Möglichkeit neben dem ornithologischen Museum ein Museum über Halberstadt zu besuchen. Nun aber zu der Ausstellung rund über das Thema „Vögel“. Methodisch und didaktisch ist die Ausstellung sehr ausgefeilt. Auf der unteren Etage können heimische Brutvögel und vereinzelt in Deutschland überwinternde präparierte Vögel in anregend gestalteten Vitrinen erkundet werden. Dabei kann für jede Vogelart auch der häufigste Ruf abgespielt werden. Auf der oberen Etage lassen sich Tafeln mit Präparaten wiederfinden, auf denen die Sinne der Vögel, der Vogelzug, die Nahrungsaufnahme, die Kommunikation der Vögel und vieles mehr erläutert sind. Dabei kommen auch Laien vollends auf ihre Kosten. Zudem gibt es eine riesige Vitrine über 20 Meter Breite, in der vom Kasuar über den Riesenseeadler auch verschiedene Unterarten des Kranichs präsentiert wurden. Mein Highlight waren die Vitrinen mit 20 präparierten Rotmilanen, dessen Todesursachen aufgeführt waren. Dabei ist das Heineanum Vorreiter im Rotmilanschutz und präsentiert sich anhand der Ausstellung auch so, indem über die Vergiftung unseres heimlichen Wappenvogels aufgeklärt wird! Ich kann als begeisterter Vogelbeobachter nur jedem empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, um das Heineanum zu besuchen! ;) Auch für Amateure wie mich ist es lehrreich mehrere Zwillingsarten auf einen Blick miteinander vergleichen zu können. So konnte ich den Unterschied zwischen Wald- und Gartenbaumläufer nun einmal in der Realität über mehrere Minuten beobachten, anstatt im Feld für zwei Sekunden. Lieben Dank an das Heineanum- Team! ;) Ich komme sehr...

Wir, zwei Erwachsene und zwei Kinder, waren vor kurzem im Museum Heineanum in Halberstadt und haben uns dort nicht nur das Museum, sondern auch die derzeitige Kranichausstellung angesehen. Im zweistöckigen Museum konnten wir viel über die Stadtgeschichte erfahren. Interessant auch der Raum mit einer Apotheke aus vergangener Zeit, vor allem wenn man mal betrachtet, welche Pflanzen früher als Heilmittel und zur Bekämpfung von Krankheiten genutzt wurden. Die Kranichausstellung war etwas ganz Besonderes. Wunderschöne Kranichexemplare aus aller Welt wurden hier zusammen getragen und in verschiedenen Räumen platziert. Dazu viele Fotos und Erläuterungen.

Nebenan im Vogelkundemuseum konnte man in der unteren Etage vieles über die einheimische Tierwelt erfahren. Bemerkenswert auch die Ausgrabungen von Skelette aus der Saurierzeit. In der oberen Etage befinden sich dann ganz viele Vogelarten, welche auf den unterschiedlichen Kontinenten zu finden sind. Einfach nur sehenswert. Für die Kinder gibt es hier auch ein großes Puzzle, woran sie sich versuchen können.

Die Eintrittspreise empfanden wir nicht als zu hoch, wenn man bedenkt, dass man dadurch mehrere Museen besuchen kann. Immerhin kann man sich hierfür ein Jahr lang Zeit lassen. Im "Schraubemuseum" , welches ebenso im Eintrittspreis enthalten ist, kann man erfahren, wie früher zu Hause gelebt und gekocht wurde. Selbst kleine "Kochkurse" für Kinder werden hier veranstaltet.

Vergleicht man die Eintrittspreise mit anderen Museen, wird man feststellen dass bei einem Eintrittspreis von 6,50 Euro pro Erwachsener (für insgesamt 3 Museen) und 2,00 Euro pro Kind (ebenfalls Gesamtpreis für alle 3 Museen) dieser eher gering und nicht überteuert ist. Zusätzlich erhält man mit der Eintrittskarte noch einen Rabatt für weitere Museen und auch für den Domschatz in...

Diese Ausstellung zeigt sowohl außergewöhnliche Vogelpräparate, wie Großvögel (Strauß,Pelikan, Flamingo etc.), als auch seltene Arten, von denen ich noch nie zuvor gehört habe. Die Vögel sind nach Lebensräumen oder Arten sortiert. Leider ist das Museum nicht barrierefrei, was sehr schade ist..es hat 2 Treppen vorm Eingang, sowie min 10 Stufen in dem 1. Stock..Toiletten befinden sich in einem anderen Gebäude, waren sehr sauber. Mir fehlte auch jegliche Information über die Ausstellung in Papierform (gibt es nicht). Wer so eine außergewöhnliche Sammlung zeigt, sollte das...