Vorab für Lesefaule: Für die Kinder war es ein Heidenspass und wer Zen-Meister ist, wird hier auf seine Kosten kommen.
Ein Drama in mehreren Akten: Wir hatten schon für 2 Erwachsene und 3 Kinder online gebucht. Ich hatte mich am Vorabend leicht verkühlt (nahende Männergrippe, oft tödlicher Verlauf, Ihr kennt das.) und wollte lieber nicht hüpfen. Wir fragten am Tresen nach der Möglichkeit mein Einzelticket zu stornieren und nur als Zuschauer reinzugehen. Ich brauchte also kein Ticket mehr; Kaltgetränk und Kindergucken schien mir insgesamt der bessere Plan zu sein.
Es stellte sich nun aber heraus, dass man leider nicht stornieren kann. Umbuchen wäre wohl unter bestimmten Voraussetzungen möglich - aber ein Storno? Das ginge nicht. Frau und ich tauschten ratlose Blicke. Hatten wir das bei der Online-Buchung überlesen? Eigentlich achteten wir ja immer auf solche „Fallen“. Aber gut – es half ja nix.
Unsere gebuchte Zeit war ja nun auch schon angebrochen und Frau ging schonmal mit den Kindern in die Umkleide und dann springen. Es galt keine Zeit mehr zu verlieren, da bereits das Registrieren vor Ort zu lange gedauert hatte. Ich sollte da bleiben und mit der netten jungen Dame das Stornothema noch ein bisschen weiter besprechen. Hinter mir in der Reihe wurden die ersten Mistgabeln gezückt.
Die Dame war sehr hilfsbereit und meinte sogar, dass man das zu stornierende Ticket ja vielleicht in einen Gutschein umwandeln könne. Mit dem könne ich im Cafè-Bereich dann ja Getränke und Snacks bezahlen. Ich wollte von dem schäumenden Mob hinter mir nicht gelyncht werden und nahm diese Lösung dankbar an. Aber leider: Der Kassen-Computer gab diese Option seltsamerweise nicht frei.
Nachdem die junge Mitarbeiterin noch einen weiteren Mitarbeiter dazugeholt hatte, wurde mir dann doch recht unangenehm zu Mute – so einen Aufstand wollte ich eigentlich garnicht. Hinter mir hörte ich, wie Klingen und Äxte gewetzt wurden und meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich glaube, auch Fackeln wurden entzündet. Ich schaute vorsichtshalber nicht nach hinten.
Auch dieser Mitarbeiter musste schlussendlich entnervt aufgeben und holte (bevor ich was sagen konnte) noch eine weitere Mitarbeiterin, die dann mit der Firmen-Zentrale telefonierte. In der Zwischenzeit hatte ich die Schlange vorsichtshalber verlassen und mir eine besser zu verteidigende Position gesucht. Ich wartete nahe des Empfangstresens auf das Ergebnis des Telefonats mit der Zentrale. Die Meute hatte sich wieder mittlerweile wieder zerstreut und leicht beruhigt. Nochmal Glück gehabt- man hatte die tödliche Gefahr förmlich riechen können!
Nach einiger Zeit kam die Mitarbeiterin aus Ihrem Büro heraus und meinte dann leicht geknickt, dass Sie leider für mich nichts tun könne. Die Zentrale habe ihr aufgetragen, mich auf die AGBs hinzuweisen. Dort stehe im Abschnitt Bla, Unterabschnitt Blubb ganz klar drin, dass man nicht stornieren könne. Basta.
Tja- da hatte ich Schelm doch tatsächlich die AGBs nicht gelesen! Eigentlich unglaublich - wo ich doch eigentlich immer alle AGBs so ausdauernd und gewissenhaft lese. Besonders bei so wichtigen Geschäften wie mit dem Trampolin-Hüpf-Verein! Ich gab innerlich auf.
Da auch meine äußere Gelassenheit zu bröckeln begann, ergab ich mich meinem Schicksal und verbuchte die knapp 25€ unter der Rubrik „Lehrgeld“. Hätte ich mal die AGBs gelesen. Oder den Fließtext unter der Bestätigungsmail. Oder die FAQ auf der Homepage. Tja nu. Beim nächsten Mal. Vielleicht.
Ich beschloss von dannen zu ziehen und den Lounge-Bereich aufzusuchen, Frau und Kinder waren schon in der Amüsieranlage verschwunden. Ich fand, dass ich mir nach dem kleinen Abenteuer ein schönes Bier verdient hatte. Und was soll ich sagen? Es gab kein Bier. War ja irgendwie klar.
Missmutig bestellte ich mir ein Alkoholfreies und setzte mich. Ich ließ meinen Blick über die lange Schlange am Eingang gleiten und bedauerte die armen, ahnungslosen Seelen. Es würde mich nicht wundern, wenn ab- und zu in der Schlange Kinder erst gezeugt und dann geboren werden.
Alles dauert echt lange hier....
Read moreSuch a load of fun for both kids and adults. This actually allows adults to become kids again.
The superfly concept is a large warehouse that has been sectioned off to include general trampolining areas, stunt foam bits, gladiator fight just to name a few.
You can been for 1 hour, 1.5 hours or 2 hour sessions and be prepared to sweat. While this appears to be easy and effortless, one does sweat alot as this is strenuous exercise.
Booking beforehand is encouraged as this is quite a popular experience. The prices are set at 13.50€ per hour. This does not include the access band required for the locker units & entrance (1€) nor does it include the socks needed for the sport. Socks with rubber soles are mandatory to both protect the equipment and provide grip while jumping. These can be purchased at the venue for 2€ per pair.
When arriving, every person is required to register at the computers located to the right of the main entrance. Do not go to the cashiers before registering as this will not be possible to do.
No drinks or loose items may be brought into the arena so one will need to leave these in the lockers. Mobile phones may be brought in with you though.
All in all a great experience, one we will be going back to. Thanks Superfly and your team for a fun...
Read moreSituation: Corona Zeit
Negativ: Antirutschsocken NUR von Superfly, man wird sonst zurückgeschickt zum kaufen. Alle Begleiter müssen sich Registrieren, mussten wir an der Kasse schnell erledigen. Diese Beiden Punkte haben noch einmal 10 Minuten gekostet. Onlinekauf mit VISA-Karte ein Tag zuvor problematisch. Nach einem Anruf von mir wurde dann am nächsten Tag das Onlineticket geschickt, jedoch musste ich an der Kasse erneut Zahlen (obwohl ich das Online Ticket vorgezeigt habe), weil es da irgendwelche Schwierigkeiten gab mit der Zahlungserkännung. Entweder soll man nun erneut anrufen, falls sie jetzt doch von der Visa Karte das Geld abbuchen , per e.mail schreiben oder persönlich dort hin fahren. Mal schauen ob das Problem gelöst wird. Keine Umkleidekabinen, sondern Gruppenumkleiden. Personal hat in der 1h nichts desinfiziert, wie es im i.net erklärt wurde. (Habe ich nicht beobachten können.) Relativ voll, trotz Begrenzungszahlen von Corona, ohne Coronabeschränkungen bestimmt zu überlaufen und zu klein. Automatische Benachrichtigung auf dem Handy, Superfly zu bewerten.
Positiv: Gutes System mit den Schließfächern, schönes Angebot an Jump Möglichkeiten, gerne mehr Parkoure, ziehmlich viele Trampoline. Uhr ist gut sichtbar und Zeitbeschränkung wird gut hörbar durch Lautsprächer bekanntgegeben. Dafür bekommt man ein farbiges Armband. Viele Möglichkeiten der Händedesinfektion. Gute kommunikative Fähigkeiten der Mitarbeiter, z.b. Erklärung oder Einweisung. Professionale Art und Weise in Form von Höflichkeit und Wortwahl der Mitarbeiter. Kostenlose Toilette. Bequeme Sitzmöglichkeiten zum Pausieren. Schöne Kaufangebote, z.B. für Geburtstage, Mitgliedschaftskarten usw. . Warnhinweis an den Schließfächern (innen) , Erklärung des Parkplatzes und das falschparken z.b. vor den benachbarten Läden gerne zum Abschleppen des Autos führen können. Kostenloses Parken, jedoch ziehmlich klein.
Im ganzen 2 Sterne, da 10 Minuten wegfielen, sprich 1/6 oder ca. 16% des Preises umsonst ausgegeben wurde. Und die Zeit, die man auch zusätzlich danach noch investieren muss und der...
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