Hello fellow time travelers! Today I want to share with you my experience of visiting the Burgruine Hilpoltstein, a medieval castle ruin in Bavaria, Germany. If you are looking for a place to explore some history, enjoy some scenic views and maybe even meet some ghosts, this is the place for you!
The Burgruine Hilpoltstein dates back to the 11th century and was built by the lords of Stein, who were very influential and powerful in the region. They had good relations with the emperors of the Holy Roman Empire and founded the towns of Hilpoltstein and Freystadt. They also had a lot of drama in their family, like Heinrich III, who tried to become a bishop but failed, or Hilpolt IV, who died without heirs and ended the dynasty .
The castle was then sold to the Wittelsbach dukes of Bavaria, who used it as a residence for their widows. One of them was Maria Dorothea, who expanded and renovated the castle in the 17th century. She was also very religious and generous, and donated a lot of money to churches and monasteries. She died in 1639 and was buried in Seligenporten Abbey .
After her death, the castle was abandoned and fell into decay. It was used as a quarry and a prison until it was bought by the county of Roth in 1972. Since then, it has been restored and opened to the public . You can visit the castle from April to October and see the remains of the palas, the chapel, the bergfried (donjon) and the ring wall. You can also enjoy a panoramic view of the town and the surrounding countryside from the top of the hill.
The castle also hosts some cultural events throughout the year, like a medieval festival in May and a theater festival in August. You can also find a tourist information center, an archive and a community college in the former granary. If you are lucky, you might even encounter some of the former inhabitants of the castle, who are said to haunt the place. Some people have reported seeing or hearing strange things, like footsteps, voices or apparitions.
So, if you are looking for a fun and interesting day trip in Bavaria, I highly recommend visiting the Burgruine Hilpoltstein. You will not regret it! And if you do meet any ghosts, please let me know in...
Read moreEine Burgruine mitten in Hilpoltstein, dessen hoher Turm weithin sichtbar ist.
Die Burg existierte zumindest ab dem 10. Jh. Im 12. Jh. gehörte sie den Herren von Stein. In den nachfolgenden Jahrhunderten wechselte Burg und Stadt des öfteren den Besitzer. 1356 kam sie an die Wittelsbacher, genauer Byern-Landshut. Hilpoltsein kam in Folge des Landshuter Erbfolgekriegs 1505 zu dem neu geschaffenen Fürstentum Pfalz-Neuburg (später auch Junge Pfalz genannt), die für die damals unmündigen Ottheinrich von der Pfalz und Philipp der Streitbare vorgesehen war. 1535 wurde das Fürstentum unter ihnen geteilt; 1541 verzichtete der verschuldete Philipp aber zugunsten seines Bruders, der aber ebenfalls in Finanznot war. So wurde Hilpoltstein 1542 bis 1578 an Nürnberg verpfändet. 1544 wurde der zum Luthertum übergetretene Ottheinrich gebannt und regierte erst 1552 wieder. 1557 ging die Junge Pfalz an Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken. Nach seinem Tod 1569 wurde die Herrschaft wieder geteilt und Hilpoltstein ging an Philipp Ludwig, der das Pfand auslöste und es 1581 an seinen Bruder Ottheinrich II. übergab. Dessen Witwe, die Pfalzgräfin Dorothea Maria, war von 1606 bis 1639 die letzte Bewohnerin der Burg und ließ diese prächtig ausbauen. Nach ihrem Tod verfiel aber das Anwesen und wurde als Steinbruch genutzt.
Dennoch hat noch einiges die Zeit überdauert. In der Ruine kann man etwas hinaufsteigen und wieder hinab in die Keller, die früher den gut gesicherten Zugang zur Burg bildeten. Auf den Turm konnte man (zumindest bei meinem Besuch) aber nicht steigen. Alles ist gut beschildert und auch viele Hintergrundinformationen werden so vermittelt. Insgesamt wird man aber in 30 Minuten so in etwa alles gesehen haben.
Man hat von oben auch einen guten Blick über Hilpoltstein.
Die Burg kann man von April bis Oktober täglich von 10:30 is 17 Uhr besichtigen (kein Eintritt). Parken kann man in den anliegenden Straßen. Man könnte dies mit einem (beschilderten) Rundgang entlang der teils erhaltenen Stadtmauern...
Read moreDie Anfänge liegen vermutlich im 10.Jahrhundert. Etwa um 1100 wurde dann die Reichsburg durch die Herren von Stein erbaut. Nach derem Aussterben kam die Burg an die bayerischen Herzöge. Später wurde sie zum Witwensitz der Herzogin Maria Dorothea, die erhebliche Umbauten veranlasste. Nach ihren Tod blieb die Burg unbewohnt und wurde schließlich an Privatleute verkauft, mit der Folge Steinbruch. Jetzt gehört sie dem Landkreis. Die Hauptburg wird von mehreren Vorburgen geschützt. Die meisten Gebäude der Kernburg sind an den Bergfried gebaut. Er verfügt über einen Hocheinstieg und ist nur mit Führung zugänig. Der Palas ist leider nur noch eine Ruine. Umgeben ist dies alles von einer erhaltenen Ringmauer. Ein Treppenturm auch am Bergfried angebaut ermöglicht den Zugang in die Kernburg. Und hier hat die Burg eine seltene Besonderheit, ich hab so etwas noch nie gesehen. In den Fels wurde ein Gang zu einem größeren Raum geschlagen, mit Absperrung zu sichern und weiter dann nach oben über eine einziehbare Treppe bzw. Holzleiter. Nur so war der Zugang zur Kernburg möglich. Leider gibt es keinen Nachbau, der dies verdeutlicht. Schade, das Holz schnell verrottet. Es wird über Tafeln aber alles erläutert. Man hatte offenbar ein großes Sicherheitsbedürfnis. Auf der linken Seite am Bugeingang finden sich hell verputzte Gebäude, die nicht erklärt werden. Waren vermutlich mal Teil eines Schlossbaus. Eine gut erhaltene und sehenswerte Anlage. Wie die gesamte Stadt, von der Burg aus kann man den Stadtmauerweg laufen. Parken sollte man in der Vorburg,...
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