Ein lohnenswertes Museum
Vorweg: gib bei googlemaps Restaurant Ruhwald ein, sonst landet man in der Butnik. Hier befindet sich auch der nächste Parkplatz (1.-/Std)
Die Ausschilderung ist etwas mau. Der befestigte Weg geht nur zu einem Reithof, danach ist ein Ziegelschuttweg durch den Wald.
Die Exponate selber sind vielfältig und das Museum braucht sich aus meiner Sicht auch nicht hinter der Abteilung Bahn des Berliner Technikmuseums nicht zu verstecken.
Ein Highlight ist, dass viele Exponate auch begangen werden können, ein weiteres, dass man mit einer original-draisine auf dme Gelände fahren kann.
Auch dass ein Teil der Samlung im Wekschuppen untergebracht ist und man sich auch die Werkstatt, in der die Exponate in Eigenleistung? Restauriert werden, konnte man besichtigen.
Barrierefreiheit ist in allen Belangen Fehlanzeige.
Negativ anzulasten ist, dass es keine erkennbare Ordnung gibt und viele Exponate gar nicht erklärt werden oder Tw. mit Tafeln in Sütterlin ausgestellt sind.
Ein Teil der Exponate wartet auf Restaurierung. Hier fehlt (noch) das Geld, was durch Besuche und Hinterlassen von Spenden behoben werden kann. Beides empfehle ich nochmals ausdrücklichlich. Ein See und Wald laden zum ausgedehnten Spazidrgang der weniger Bahnbegeisterten Familienmitglieder ein. Auch eine Fülle von Redtaurants kann die Wartezeit auf die Eisenbahnenthusiasten in der Familie verkürzen.
Der Eintritt ist kostenlos, Eike Spendenbox für den fsnkbaren Museumsbesucher steht...
Read moreKurz nach der Reithalle sieht man auf der rechten Seite, etwas versteckt, das Eisenbahnmuseum (Lokschuppen Aumühle). Mit etwas Glück ist die Schranke geöffnet und somit darf man das Gelände betreten. Ansonsten ist die offizielle Öffnungszeit Sonntags von 11.00 Uhr - 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bitte beachtet dennoch die Spendenkassen, denn auch das gemeinnützig und ehrenamtlich organisierte Museum braucht Geld zum Überleben und zur Weiterentwicklung. Eine Spende lohnt sich hier wirklich, denn das Museum ist zum Anfassen und ganz nahen Erleben gemacht. Man kann die Eisenbahnen selbst betreten und sich in den Führerstand stellen oder alte Personenwagen betreten und über 100 Jahren Verkehrsgeschichte erleben.
Für diese gemeinnützige und ehrenamtliche Tätigkeit gibt es beide Daumen hoch!!! Vor allem der Erhalt dieser Eisenbahn-Geschichte. Selbst bin ich kein Eisenbahnfan, dennoch interessiert mich vor allem die Geschichte der Hamburger öffentlichen Verkehrsmittel. Und natürlich ist es imposant neben den großem Eisenbahnen zu stehen, ohne auf einem Gleis...
Read moreDas kleine Museum wird von einem Verein privater Eisenbahnfans betrieben und lebt von Beiträgen und Spenden. Ich war da schon mehrfach mit meinen Kindern und die waren immer begeistert. Man darf fast überall rein- oder raufklettern und bekommt jede noch so merkwürdige Frage beantwortet. Die Mitglieder sind wirklich mit Herzblut bei der Sache und die Ausstellungsstücke wirklich interessant. Man findet nicht nur Loks sondern auch eine Doppeldeckerstrassenbahn oder alte S-Bahnen, Schienenbusse usw.. In regelmässigen Abständen gibt es Sonderveranstaltungen an denen der Besuch dann Eintritt kostet. Dieser ist aber lachhaft gering (letztes Mal 3 Euro) und lohnt sich auf jeden Fall. Sonst steht da so ein schwarzer Spendenkasten in den man was einwerfen kann. Leider fährt die grosse Dampflok nicht, da sie auf eine grosse Reparatur wartet und die Kosten dafür wohl in die Hunderttausende gehen.
Fazit: Der Lokschuppen ist auf jeden Fall immer einen...
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