Die Krokusblüte in Husum – Wenn die graue Stadt plötzlich auf lila macht
Ich war ursprünglich skeptisch. "Krokusblüte in Husum", sagten sie. "Ein lila Meer, ein Naturspektakel!" – Ich dachte, na ja, Husum ist doch eher bekannt als die graue Stadt am Meer, zumindest wenn man Theodor Storm glauben darf und der hat ja selten übertrieben. Also machte ich mich auf den Weg, innerlich auf norddeutsches Nieselwetter und melancholische Backsteinromantik eingestellt. Und dann: BÄM! Lila. Überall. Tausende, ja Millionen von Krokussen (Krokusse? Kroki? Wie auch immer) breiten sich aus wie ein botanischer Flashmob auf Speed. Der Schlosspark sieht aus, als hätte jemand ein Einhorn explodieren lassen – auf die ästhetisch ansprechendste Weise natürlich. Selbst Theodor Storm würde hier spontan einen Frühlingshaiku dichten – und dann leise schluchzend ein Selfie machen. Historischer Einschub (für Bildungsbürger und Schwiegermütter): Die Tradition der Husumer Krokusblüte reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Damals pflanzten Mönche der Grauen Brüder die ersten Exemplare – allerdings nicht für Instagram-Fotos, sondern um Safran zu gewinnen. Spoiler: Es war der falsche Krokus. Also kein Luxusgewürz, aber immerhin ein Blumenspektakel, das heute Tausende anzieht – und Mönche hätten damals sicher TikTok geliebt, wenn sie gewusst hätten, was sie da anrichten. Zurück zur Gegenwart: Die Stadt selbst nimmt das Schauspiel sehr ernst. Es gibt ein Krokusblütenfest, eine Krokuskönigin und – mein persönliches Highlight – Krokuslikör. Ja, die Husumer haben es geschafft, aus Blümchen Schnaps zu machen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Fazit: Ein absoluter Pflichtbesuch für alle, die im Frühling mal was anderes sehen wollen als Tulpen aus Amsterdam oder überteuerte Balkonpflanzen vom Baumarkt. Die Krokusblüte in Husum ist wie ein norddeutscher Karneval, nur mit weniger Alkohol – na ja, bis der Likör ins Spiel kommt. Wer es schafft, in diesem Blütenmeer kein Foto zu machen, hat vermutlich gar kein Smartphone. Oder ist ein Krokus. 5 von 5 Sternen – würde...
Read moreKrokusblütenfest Ein sehr lohnenswerte Ziel. Ein Traum in lila. Im Schloß Hof sehr besondere kleine Märkte. Z. B. Eine glutenfreie italienische Bäckerei mit kleinem Gebäck. Wir hatten einen kleine Auswahl (Diese war sehr schwer, denn alles sieht köstlich aus). Und so war es auch. Zu schade, im Vorbeigehen zu essen. Unbedingt in Ruhe setzen und jeden Bissen genießen. Auch auch eine leckere Lakritzküche hat eine leckere Auswahl angeboten und Brotspezialitäten von Andreas Sommers, auch zum selber backen in Form von Backmischung mit frischem Sauerteig Ansatz. Mit vielen Anleitungen dazu bei You Tube. Kann nichts schief gehen, alles gelungen. Inklusive Blitz Ernährungs Beratung bei meinen diversen Unverträglichkeiten habe ich mit auf den Weg bekommen. Ja, die anderen Stände mit Handwerkskunst und Wurstspezialitäten sind auch interessant. Habe die für mich wichtigsten näher erwähnt. Hungrig geht dort niemand, Crepe, Fischbrötchen, Grillstand mit Bratwurst und Fleisch, Pommes. Preise: ja, was soll ich sagen? Es ist wohl jetzt so. Rolli WC im Schloß glaube ich, habe dort Rampen gesehen. Hunde, die mit vielen Menschen nicht so klar kommen, bleiben besser zuhause, das Krokus Wochenende ist...
Read moreWir haben einen schönen Tag in Husum verbracht. Die Krokusblüte ein muss für jeden Fan. In dem Park kann man lange herum gehen. Von dem Park kann man sehr schön in die Stadt gehen. Oder zum Husumer Hafen. Im Hafen waren wir dann auch Mittag Essen. Leider ist der Hafen nicht mehr so wie es früher hier war. Und danach geht man halt wenn man möchte, nochmal durch den Husumer Park. Am die Parkverwaltung macht...
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