Ein grauer Novembertag ist immer ein guter Grund einen Ausflug in die Natur zu unternehmen. Wir sind am Volkstrauertag nach Kamp-Linfort bei Duisburg gefahren, um die wundeschönen Terrassengärten am Kloster Kamp zu besuchen. Gegründet wurde das Kloster 1123, war die erste deutsche Zistersienserabteil am Niederrhein. Die erste Klosterkirche entstand 1150. Bis Ende des 17. Jahrhunderts wurde gebaut an der Klosteranlage, entstand am Südhang des Kamper Berges ein erster Terrassengarten. Um 1740 wurde dieses Juwel der Gärtnerkunst nach den Ideen des Barock neu gestaltet. Architektur, Treppen, Beete, Wege, Figuren und Wasserspiele sollten ein Gesamtkunstwerk entstehen. Vorbilder waren die prächtigen Gartenanlagen berühmte Schlösser vieler europäischer Länder. Auch Schloss Sanssouci in Potsdam gehörte dazu. Die Kamper Anlage war 5-stufig gemauert, Sonne und Wärme sorgten für ideale Vorgaben für die Pflanzen, Obstbäume, Taxus in Pyramidenform, Zierbeete umrahmten die Springbrunnen. Die Gärtner hatten das ganze Jahr über viel Arbeit. 1986 begann die Stadt Kamp Lintfort den Terrassengarten mit Hinblick auf eine Landesgartenschau neu zu gestalten. Nach 5-jähriger Bauzeit wurde die Anlage mit einem Festakt in der Abteikirche eröffnet. Aber nicht nur die tollen Gärten lohnen für einen Besuch, auch die Kirche, das Museum mit der Schatzkammer, in der wechselnde Ausstellungen internationaler Künstler folgten. Aktuell stellt der Künstler Maxim Wakultschik seine "Allseitig Spuren von Licht" aus. Ungewöhnlich, aber auch faszinierend. In weiteren Räumen kann man bei einem Rundgang die Geschichte des Klosters hautnah verfolgen. Ein Abstecher zur Klosterkirche danach ein richtiger Ort an einem Volkstrauertag zur Besinnung. Die Kirche besticht durch durch die Schlichhtheit ihres Baus und durch den einfachen, rechteckig geschlossenen Chorraum der zisterzienser Architektur. Und zum Abschluß gehört eine Stärkung dazu. Im Spenden-Cafe lockt Kaffee und Kuchen. Es war ein...
Read moreÜber das Kloster Kamp kann man überhaupt nicht klagen, eine wundervolle Anlage mit einer wunderschönen , sehr gepflegten Gartenanlage.Ich durfte an einem Samstag ein wunderbares Brautpaar musikalisch begleiten und wurde im Inneren des Klosters leider von dem Personal sehr enttäuscht-leider.... Der Pfarrer stellte sich mir persönlich vor und war sehr freundlich. Der jenige der dort alles regelt war leider alles andere als das.Ich wurde weder begrüßt noch nett empfangen...im Gegenteil....mir wurde in einem höchst unfreundlichstem Ton gesagt wo ich mich hin zu stellen habe und das ich mich danach doch beeilen soll abzubauen. Dann lief er dauernd hin und her und maßregelte auch in diesem " netten" Ton auch den Fotografen.Zwischendrin lief er umher und sagte sachen wie " hoffentlich ist der Spuk hier bald vorbei" das war nur einer von vielen nicht gerade netten Bemerkungen.Ich habe mich aufgrund dessen sehr unwohl in dieser doch wunderschönen Anlage gefühlt. Vielleicht sollte man darüber mal mit den Verantwortlichen sprechen um dies zu änderm.Weil wie gesagt, tolles Kloster, wunderschön, aber wenn so mit einem umgegangen wird und vorallem in einem so unfreundlichen Ton gesprochen wird , wirft das leider ein ganz schlechtes Gesamt Bild bzgl der Trauungen auf das Kloster. Und das soll doch eigentlich der schönste Tag des...
Read moreEs gibt viel zu entdecken, auf Kamp!!! Ich weiß nicht, wo ich beginnen soll, denn der Bereich um Kloster Kamp ist sehr vielfältig. ES gibt einen ganz wunderbaren Terassengarten, der zum Spaziergang einlädt, aber auch bei Brautpaaren für unvergessliche Fotos sehr beliebt ist. Es gibt sehr viele Veranstaltungen, von der Weinverkostung über klassische Musikdarbietungen, über Sommertheatervorstellungen und Lesungen....alles findet einen entsprechenden Rahmen. Kräuterkundler kommen sicher in dem sehr gepflegten Kräutergarten auf ihre Kosten! Weihnachtsmarkt und Ostermarkt auf Kamp sind sehr gut besucht, denn die sind immer besonders!! Das Spendencafe serviert hervorragenden Kuchen und Kaffee, zu dem man draußen, wie auch drinnen Platz findet!!! Die Kirche ist einfach, aber sehr schön, mit besonderer Akustik und ebenso auch besonderen Veranstaltungen!!! Nicht zu vergessen; das wundervolle Museum mit wechselnden Themen!! Ich könnte noch einige Dinge anführen.......sage aber einfach:::: Ein Besuch kann gern einige Stunden dauern, aber er lohnt in jedem Fall. Parkplätze sind genügend vorhanden, es gibt verschiedene Wege dorthin. Man sollte, wenn man Honig liebt , auch in jedem Fall am Bienenhaus vorbeischauen....auch dort funktioniert die Bewirtung hervorragend!! Macht euch dort einen...
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