We parked our car, then walked down towards the Hall where we took the first set of stairs up. Right in front of the entrance we had to wait a bit, as only a certain number of people are allowed inside right now. I don’t know if this was different before Corona, but I really have to admit, that it was amazing to not haveto share this Hall with too many people at a time. We could see everything and even were alone inside the main hall for some minutes which enabled me to take some really cool photos.
The Hall is round, and on the outside you can see 18 statues representing the German tribes who were a part of the battles against Napoleon during the wars of liberation from 1813 to 1815.
The main hall is 45 metres high and has a 29 metres diameter. There are 34 statues, and these victory goddesses have their hands resting on a shield, facing the inside of the hall. After heading up a couple of stairs, visitors can walk right behind these statues; they can also advance even further onto two balconies, both offering fantastic views.
Be aware, however, that this is a rather narrow staircase and in hot weather I’d suggest to walk this really slowly, unless you want to pant a lot once you...
Read moreHighly impressive monument from mid 19th century, built as a celebration for the liberation of the German countries of French (Napoleonic) rule. The monument itself thrones on a hill overlooking the Danube river and is widely visible. From the parking lot it's easy to access the monument on a paved walkway. The last bit is either a set of stairs going up - or alternatively, there's also an elevator for barrier-free access.
The inside is beautiful with lots of marble and decorations. There is also an outer gallery ring behind the statues with some interesting "behind the scenes" photos. Here you can also find the entrance to a very narrow staircase leading up to the middle-gallery. Beware, it's about 150-200 steps going up (and down). From up there, you can have a nice overview on the surrounding landscape (outside gallery) as well as a nice view of the floor mosaic (inside gallery).
I can absolutely recommend a visit to this monument,...
Read moreEine Gedenkstätte im Stil eines antiken Rundtempels, grandios gelegen auf einem Berg bei Kehlheim am Zusammenfluss von Donau und Altmühl. Anregung hierfür, so will mir scheinen, könnte das Panteon in Rom gegeben haben. Man hat hier aber tatsächlich noch gewaltiger "geklotzt" und einen riesigen streng symmetrischen Bau hingestellt. Auftraggeber war Ludwig I., der nach Fertigstellung der Walhalla 1842 hier gleich weiter machen liess. 1863, zum 50. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, eingeweiht, erinnert es namensgebend an die Befreiungskriege, in denene sich deutsche Gebiete von Napoleon Bonaparte befreiten. Architektonisch ein Meisterwerk, wenn man Klassik mag. So ähnlich hätten vielleicht auch Römer damals einen Tempel gebaut. Von Ferne schon toll, von Nahem vielleicht etwas abweisend, ist der Eindruck innen überwältigend. Unten am Rand ringsum Nischen, vor denen Engelsfiguren stehen. Darüber eine Empore, die auch rundum geht und zu der man hochgehen kann. Darüber eine riesige Kuppel, die mit Kassetten verziert ist und aus deren Mitte Licht herinfällt. Auf die Außenseite der Kuppel kann man auch noch hochgehen und hat einen tollen Rundlick über die Gegend. Die einzelnen Schlachten und Heerführer, die in der Befreiungshalle genannt werden, wird heutige Besucher kaum noch interessieren, hängen bleiben könnte aber, dass hier dem Beginn eines Zusammenwachsens deutscher Länder zu einem Gesamtgebilde Deutschland nach der Befreiung von Napoleon gedacht wird, wobei hier (außen) die einzelnen "Stämme" Deutschlands durch Statuen genannt werden. Solch pathetischem Nationalismus stehe ich skeptisch gegenüber, man hat ja gesehen, wohin das führen kann. Aber ich finde es toll, dass man hier einen modern-klassischen Bau in (fast) Perfektion besichtigen kann. Das "fast" bezieht sich insbesondere darauf, dass der Zahn der Zeit nagt. Die Hauptblickfelder sehen tip top aus. Die Fassade wurde 2015 bis 2018 erneuert (das ist tatsächlich nur Putz, der wirkt, als wären es Quader), aber innen in den Alkoven und an anderen versteckteren Stellen sieht man auch Verfall (Wasser schätze ich). Der Erhalt dieses Bauwerks wird sicher immer kostspielig bleiben. Der Eintritt beträgt momentan 4,50€. Parkgebühr für den Parkplatz gleich anbei betrug (glaube ich) 2€. Rollstuhlfahrer können statt der imposanten Freitreppe einen Aufzug nutzen. Weiter nach oben geht es...
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