Michelstadt is an absolutely charming city, and its Altstadt (old town) is truly a gem! Walking through the narrow streets of the old city is an amazing and fascinating experience. The historic architecture, the cozy atmosphere, and the overall vibe of the place left me with such a positive feeling.
I also had the chance to visit the Christmas market, which was one of the most beautiful and charming markets I’ve ever been to. The variety of food and cuisine on offer was incredible, much broader than what I’ve seen at other Christmas markets in different cities. Every corner of the market felt magical, with its unique character and festive spirit.
I absolutely love Michelstadt and its Altstadt, and I can’t wait to come back every year, especially for the Christmas market. This place has captured my heart! Highly recommended for anyone looking for a delightful and heartwarming...
Read moreMichelstadt im Odenwald mit 16000 Einwohnern gehört zu der Kategorie "Gelebte Geschichte". In der sehenswerten Altstadt hat (fast) alles einen historischen Hintergrund. Der Sprung in die Gegenwart gelingt bei einem Gang durch die vielen neuen Viertel der Stadt mit einem Mischung aus Villen und vielen Neubauten. Wir waren erstaunt, wie groß diese Stadt ist. Begeistert waren wir aber besonders von der Altstadt, in der das historische Rathaus ein besonderes Gebäude darstellt. Ein kleiner Tipp: Wer einen Besuch abstatten will, sollt zuerst zur Touristeninfo gehen und sich den den "Kleinen Rundgang" geben lassen oder (auch) den "Rundgang mit Altstadtplan". Diese Prospekte gibt es kostenlos, erweisen sich aber als wertvolle Hilfen, die Altstadt zu "erobern". Im Mittelpunkt des Interesses steht aber das Rathaus mit seiner langen Geschichte. Errichtet wurde es 1484. Das beweisen die in der Spätgotik üblichen arabischen Ziffern, eingehauen in das Holz. In der offenen Rathaushalle tagte einst ds Zehntgericht. Im Obergeschiss hatte das "ehrbare Gericht" seinen Sitz. Heute dient das Gebäude auch als Trauzimmer. Direkt daneben die evangelische Kirche, von 1461 bis 1537 als katholisches Gotteshaus entstanden, das dem Erzengel Michael und dem heiligen Kilian geweiht. Auf dem Marktbrunnen steht der Erzengel Michael auf einem Würfelstein, der das gräfliche und das städtische Wappen zeigt, und hält mit dem Flammenschwert und der Seelenwaage das Böse von der Stadt ab. Übrigens: Der Schutzpatron ist nicht der Namensgeber der Stadt. "michlinstat" kommt aus dem Althochdeutschen Wort "michel" (=groß). Sehenswert auch die Kellerei. Das Areal kam 815 durch Schenkung in den Besitz Einhards, dem Biograph Karls des Großen. Das Kloster Lorsch trat dessen Erbe an und ließ durch Abt Gerbodo den fränkischen Hof ausbauen. Ab dem 16. Jhd. wohnte hier ein gräflicher Verwaltersbeamter, der sogenannte "Keller". Ein mächtiger Turm an der Kellerei diente als Gefängnis, genannt der "Diebsturm". Hier wurden Straftäter bis zum Gerichtstag oder vor der Urteilsvollstreckung festgehalten. Eine untere Tür war nicht vorhanden, die Gefangenen wurden durch eine Falltür in das Verlies gebracht. Das waren rauhe Zeiten damals. Gut, daß diese vorbei sind. Lohnenswert ein Abstecher zum Schloss Fürstenau im nahen Steinbach. Zum Schutz der Besitzungen ließ das Kurfürstentum Mainz um 1250 diese Wasserburg erbauen. Heute zählt die gesamte noch bewohnte Schlossanlage zu den schönsten deutschen Burgen...
Read moreWar auf dem Weihnachtsmarkt :) Er ist der Hammer! Der schönste den ich je in Deutschland gesehen habe. Werde definitiv nächstes Jahr wieder hin fahren! Saugemütlich. Sehr schöner Altstadtkern. Hier gibt es die leckersten Bratwürste überhaupt! Noch selbst gemacht vom Michelstädter Metzger. Aber auch alle anderen Speisen waren super lecker. Es gibt wirklich viel zu sehen. Von der handgemachten Herstellung von Glasfiguren und Glas-Weihnachtsschmuck, bis hin zu kleinen ansässigen Lädchen, die nichts zu wünschen übrig lassen. Ich habe hier sogar Küchenhandtücher mit Weihnachtsmotive gefunden. (Und gekauft) 😁 Hier gibt es sehr viele kleine Lädchen die ALLE geöffnet haben. Es gibt einen mega-großen Parkplatz auf dem zig Einweiser stehen und einem zeigen wo noch Platz ist. Parken kostet leider Geld, ist aber nicht teuer. Von dort ist man in zwei, drei Minuten auf dem Weihnachtsmarkt. Einfach hingehen, Sie werden es 100 %ig NICHT bereuen! Einziger Nachteil, es ist ab Mittags brechend voll !!! Da kommen dann die ersten Reisebusse an. Und es kommen erschreckend viele Reisebusse dort hin. Wir waren vormittags dort. Da war es Gott sei Dank noch gemütlich und man konnte schön drüber schlendern. Überall riecht es nach Weihnachten. Dort würde ich sogar gerne hinziehen. 😉 Egal. Einfach hin fahren. Es lohnt sich wirklich. Er ist nicht umsonst der schönste Weihnachtsmarkt Deutschlands. (Ist leider kein Geheimtipp mehr) Achtung: Der Markt hat nur von Mittwoch bis Samstag geöffnet. Bitte vorher unbedingt noch mal im internet nachschauen von wann bis wann er stattfindet. Die Preise sind auch nicht überzogen. Hätte mich dumm und dusselig kaufen können. 😊 In manchen Gassen kann es eng werden und man kommt kaum voran. Sehr romantisch. Viele Fachwerkhäuser. Lebensgroße Holzfiguren, die nicht nur den Kindern gefallen. Viele nichtalltägliche, aber auch nationale Speisen. Wie gesagt, am besten morgens schon hingehen, denn da ist es...
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