2 Stunden Anreisezeit, weil wir auch mal etwas anderes testen wollten. Unabhängig von Beurteilungen oder Meinungen hatten wir und das Tropicana ausgesucht. Wir waren zur Öffnungszeit an einem Samstag um 9 Uhr vor Ort und hatten keine Wartezeit.
Positiv: - Parkplätze ausreichend direkt vor der Tür. - Die Preise sind in meinen Augen absolut in Ordnung. - Es war überall ordentlich und sauber. - Die Temperaturen vom Wasser sind super.
Negativ: - Die Einzel-Umkleidekabinen sind extrem klein, wo man sich kaum umdrehen kann. In der heutigen Zeit finde ich Sammelumkleiden, gerade mit Kindern nicht angebracht. - Es sieht auf den Bildern und im WEB viel größer aus, als es wirklich ist... wir fanden es mega klein. Das Sportbecken ist eine Sache, aber das Spaßbecken ist für keine Menge an Menschen gedacht. Essen direkt am Badebereich finde ich auch nicht sehr optimal und hygienisch..das mag jeder anders sehen. - Wir hatten gefragt, ob unsere Tochter spontan das silber Schwimmabzeichen machen könnte, was ja nun nicht ewig dauert... man sagte uns in der Ferienzeit müssen sie zu viel aufpassen und da ist es eher schlecht (Telefonisch ein Tag zuvor, hatte man uns was anderes gesagt). 10 Min später hat ein anderes Kind aber ein Abzeichen gemacht, was wir ziemlich unverschämt fanden. Auch weil wir früh morgens da waren, wo nichts los war zu dem Zeitpunkt. Kundenorientierung gleich null. - Dazu kommt, dass die Aufsicht auch Verantwortung hat und ein Auge auf die Gäste werfen soll, was leider die junge Dame nicht so ernst genommen hat. Sie war später nur damit beschäftigt mit dem jungen Kollegen zu flirten und ihm hinterherzurennen, was für mich absolut die Professionalität in Frage stellt. Denn das hat dort nichts verloren.. - Ebenso, dass besagte Dame selber schwimmen geht und dann unter die Dusche, um dann nackt in ein Handtuch gehüllt durchs Bad zu spazieren. - Ab Mittag war es so überfüllt, das man weder Spaß noch Wohlfühlfaktor hatte. - Zig Kinder springen vom Beckenrand ins Sportbecken und keiner sagt etwas, aber als unsere Tocher für das Abzeichen üben wollte und gesprugen ist, kam sofort jemand und sagte, sie dürfe nicht reinspringen. - Auch unserer 3-Jährigen Tocher zu verbieten ins Wasser zu kommen, weil sie zu klein sei, während wir mit unserer großen Tochter das Abzeichen übten war mehr als unverschämt. Sie hatte eine Schwimmweste an und es waren 2 Erwachsene dabei und einer hatte sie immer am Arm. Einer 3 Jährigen kann man nicht erklären, dass sie nicht ins Wasser darf, wenn alle anderen es dürfen, sie war in keiner Sekunde alleine und auch in keiner Sekunde in irgendeiner Gefahr. Auch hier waren andere Kinder gleichen Alters mit anderen Eltern im Wasser...
Neutral: - 3 Rutschen ja ok... für Kleinkinder im Babybecken, eine für die Größeren und eine für die Großen... leider ist genau diese Rutsche im Schnitt nach 10 Sekunden vorbei.
Fazit: Wir haben es getestet und für uns wird es dort kein weiteren Besuch geben... auch weiterempfehlen würde wir das Tropicana keinem. Für Menschen, die dort vor Ort wohnen und einfach mal "Baden" wollen ist es vielleicht noch ok.
NACHTRAG NACH ANTWORT:
Schwimmabzeichen: Ich hatte den Tag vorher angerufen und gefragt und wir waren um 9 Uhr zur Öffnung da. Um die Zeit war es weder Überfüllt, noch waren Ihre Mitarbeiter beschäftigt. Hier hätte man einfach anders handeln können! Das Schwimmabzeichen bedeutet einen Sprung von 3-Meter oder zwei verschiedene vom 1-Meter,wenn es nicht möglich ist, wäre es toll sowas bei vorherigem Anruf zu erwähnen,dann hätten wir auch nicht nochmal gefragt. Zur Sicherheit verstehe ich. Dann sollte es aber für alle gelten und dies war in dem Fall nicht gegeben! Die Überprüfung der Fliese mag sein,ob man dann dazu 3x im Strömungskanal rumschwimmen muss und beim Kollegen anhält und ihn nass spritzt, weiß ich nicht. Das gesamte Verhalten war einfach nicht professionell. Und da wird es auch nicht besser, wenn man sich gegenseitig immer hinterherläuft. Gehört einfach nicht an den Arbeitsplatz, wenn es um...
Read moreWir waren für den JGA einer Freundin zu Besuch und wollten den Damentag in der Sauna nutzen. Am Damentag in der Sauna werden männliche Mitarbeiter eingestellt… wo ergibt das bitte Sinn?! Wir haben uns absolut unwohl gefühlt, dort textilfrei herumzulaufen. Wenigstens hat uns der freundliche Herr eine Alternative angeboten, bevor eine Mitarbeiterin auf uns zukam, uns als „Immigranten“ bezeichnete und der Meinung war, dass wir keine Toleranz für die Regeln des „christlichen“ Deutschlands hätten. Es gab keinerlei Anzeichen dafür, dass wir keine Deutschen sind. Alle hier geboren und aufgewachsen, die Anwälte und Lehrer von morgen. Wir haben uns lediglich nach einer Lösung erkundigt und wurden so miserabel behandelt und diskriminiert. Dies gilt natürlich nicht pauschal für alle Mitarbeitenden dort, aber es ist offensichtlich, dass dort Menschen arbeiten, die rassistische Ansichten haben. Nicht zu empfehlen.
NACHTRAG: Da ich leider nicht auf die Antwort des Tropicana antworten kann: hier ein kleiner Nachtrag.
Als „Immigrant“ bezeichnet zu werden kann definitiv nicht auf ein Missverständnis zurückgeführt werden. Dieser Begriff ist politisch inkorrekt und in diesem Fall schlichtweg diskriminierend. Dies als ein einfaches Missverständnis abzutun und keine Konsequenzen daraus zu ziehen zeigt, welche Einstellung diese Einrichtung vertritt. Sehr enttäuschend.
Dass uns der Eintritt für die Sauna erstattet wurde, war sehr freundlich und kulant.
Dass wir uns selbst nach dem Aufgussmeister und den Mitarbeitenden erkundigen müssen, finde ich doch sehr paradox. Wenn man einen Damentag anbietet, sollte man sich auch an seine eigenen Versprechen halten. Die Kunden aufzufordern, dies nochmal zu hinterfragen ist nicht sonderlich professionell. Aber naja.
Zudem haben wir uns an die Regeln der Sauna gehalten. Uns ist bewusst, dass die Sauna textilfrei ist. Da allerdings Männer vor Ort waren und somit das eigene Versprechen des Damentages nicht eingehalten wurde, haben wir uns dazu entschieden, uns wieder anzuziehen. Ich würde behaupten, dass Frauen das Recht haben selbst zu entscheiden, welchem Mann sie sich nackt zeigen und welchem nicht. Dies hat weder etwas mit unserem Dasein als „Immigranten“ zu tun (wie die Kollegin es so schön formulierte), noch mit der „christlichen“ Ansichtsweise Deutschlands (wobei dies im Christentum eben so wenig gestattet ist).
Also danke, für diese tolle und leere Antwort. Aber in Ihrer Einrichtung wird diskriminiert und Othering betrieben. Zudem bitten Sie Ihre Kunden darum, Ihre eigenen Aussagen zu hinterfragen und Ihnen hinterherzulaufen. Danke,...
Read moreDas Tropicana ist grundsätzlich ein gelungenes, modernes Schwimmbad mit vielen tollen Bereichen und einer angenehmen Atmosphäre. Dennoch gibt es einige Punkte, die kritisch hinterfragt werden sollten – insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Regelkonsequenz.
In den öffentlich einsehbaren Google-Rezensionen finden sich regelmäßig Fotos, auf denen deutlich andere Gäste im Schwimmbereich zu erkennen sind. Das ist besonders bedenklich, da Smartphones im Bad laut Hausordnung ausdrücklich verboten sind – sowohl aus Sicherheitsgründen als auch zum Schutz der Privatsphäre aller Besucher. Noch fragwürdiger wird es, wenn sich der Betreiber öffentlich für diese Bilder bedankt, anstatt sie zu melden oder zu entfernen. Das wirft die berechtigte Frage auf, wie ernst Datenschutz und Persönlichkeitsrechte im Tropicana tatsächlich genommen werden.
Auch die Nutzung von Smartphones im Solebecken scheint trotz Verbot keine Seltenheit zu sein. Gerade in sensiblen Bereichen wie Schwimmbädern sollte hier konsequenter durchgegriffen werden, nicht zuletzt um das Sicherheitsgefühl der Gäste zu stärken.
Ein weiterer Kritikpunkt am Solebecken ist, dass dieses zunehmend seinen eigentlichen Zweck verloren hat. Statt Erholung und Ruhe herrscht hier regelmäßig lautstarkes Treiben – inklusive Springen vom Beckenrand, obwohl dies verboten ist. Dass dies trotz Kameraüberwachung geduldet wird, ist unverständlich. Es entsteht der Eindruck, dass Regeln zwar existieren, aber nicht durchgesetzt werden.
Positiv zu erwähnen ist das geplante (oder ehemalige?) Ampelsystem zur Besucherlenkung. Sollte dies wieder in Betrieb genommen werden, wäre das ein sehr begrüßenswerter Schritt in Richtung Transparenz und Steuerung – niemand möchte in ein überfülltes Bad kommen, wenn sich das vermeiden lässt.
Ein weiterer, konstruktiver Vorschlag: Es wäre hilfreich, wenn online ersichtlich wäre, wie viele Bahnen im Sportbecken aktuell frei sind. Da häufig Schwimmgruppen oder Kurse mehrere Bahnen belegen, wäre eine Live-Anzeige oder ergänzende Info zur Ampel sehr hilfreich – besonders für Gäste, die gezielt zum Bahnenschwimmen kommen.
Fazit: Das Tropicana hat definitiv viel Potenzial und ist ein schönes Bad – allerdings wäre es wichtig, konsequenter auf Einhaltung der eigenen Regeln zu achten, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz, Ruhebereiche...
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