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Streitburg Castle — Attraction in Wiesenttal

Name
Streitburg Castle
Description
The ruins of Streitburg Castle are the remains of a high mediaeval aristocratic castle above the village of Streitberg, in the market borough of Wiesenttal in the Upper Franconian county of Forchheim in the German state of Bavaria.
Nearby attractions
Bing Cave
Schauertal, 91346 Wiesenttal, Germany
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91346 Wiesenttal, Germany
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Am Gailing 6, 91346 Wiesenttal, Germany
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Keywords
Streitburg Castle tourism.Streitburg Castle hotels.Streitburg Castle bed and breakfast. flights to Streitburg Castle.Streitburg Castle attractions.Streitburg Castle restaurants.Streitburg Castle travel.Streitburg Castle travel guide.Streitburg Castle travel blog.Streitburg Castle pictures.Streitburg Castle photos.Streitburg Castle travel tips.Streitburg Castle maps.Streitburg Castle things to do.
Streitburg Castle things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Streitburg Castle
GermanyBavariaWiesenttalStreitburg Castle

Basic Info

Streitburg Castle

Streitburg 5, 91346 Wiesenttal, Germany
4.6(379)
Open 24 hours
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spot

Ratings & Description

Info

The ruins of Streitburg Castle are the remains of a high mediaeval aristocratic castle above the village of Streitberg, in the market borough of Wiesenttal in the Upper Franconian county of Forchheim in the German state of Bavaria.

Cultural
Outdoor
Scenic
Family friendly
Off the beaten path
attractions: Bing Cave, Neideck Castle, restaurants: Schwarzer Adler, Badcafe Streitberg
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+49 9196 92990
Website
wiesenttal.de

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Reviews

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4.7

(521)

Open 24 hours
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Reviews of Streitburg Castle

4.6
(379)
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4.0
6y

Sehr schöne Aussicht. Die Burgruine Streitburg oder Burgruine Streitbergist der Rest einer hochmittelalterlichen Adelsburgoberhalb des Ortes Streitberg, einem Ortsteil des Markts Wiesenttal im oberfränkischen Landkreis Forchheim in Bayern. Sie liegt direkt gegenüber der Burgruine Neideck, dem Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Lesefunde des 4. und 5. Jahrhunderts deuten darauf hin, dass der Berg bereits eine völkerwanderungszeitliche Höhensiedlung trug.[2] Der genaue Zeitpunkt der Erbauung der mittelalterlichen Burg ist unbekannt. Als Erbauer der mittelalterlichen Burg kommen die Herren von Streitberg in Betracht, die die Burg, wohl zunächst als freies Eigen, vor 1120 errichtet haben dürften.

Spätestens seit 1285 übten die Herren von Schlüsselberg, ein mächtiges Dynastengeschlecht, die Lehnshoheit über die Burg oder große Teile von ihr aus. Im Jahre 1303 wurde ein Ritter „Bert de Streitberg“ als Lehnsträger der Burg urkundlich genannt. Nach dem Aussterben der Schlüsselberger 1347 kam die Burg zu gleichen Teilen an die Bischöfe von Bamberg und Würzburg, die die Ritter von Streitberg, die wohl weiterhin auch einen Teil der Burg als freies Eigen besaßen, als Lehnsmänner auf der Burg sitzen ließen.

1508 ging die Burg in den Besitz des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Kulmbach über. Die Anlage wurde in der Folge als militärischer Stützpunkt und markgräflicher Amtssitz genutzt. Zu den hohenzollerschen Streitberger Amtmännern zählten Konrad Schott von Schottenstein, Beringer von Kotzau und Ernst von Kotzau.

1523 trat der Schwäbische Bund mit einer Streitmacht gegen den berüchtigten Raubritter Hans Thomas von Absberg an. Der Söldnerhaufen zog unterhalb der Burg Streitberg, auf der Amtmann Conz Schott von Schottenstein, ein Schwager des Hans Thomas von Absberg saß, vorbei in Richtung der Burg Truppach. Dabei kam es zu einem kleinen Schusswechsel, jedoch eskalierte der Konflikt nicht, und die Burg Streitberg wurde nicht beschädigt.

Im Bauernkrieg 1525 blieb die Burg ebenfalls unversehrt, während des Zweiten Markgrafenkriegeswurde sie jedoch 1553 erobert und zerstört. Unter Anführung des Nürnberger Obristen Ritter Haug von Parsberg und des Bamberger Obristen Claus von Egloffstein, dessen Burg Kunreuth der Markgraf Albrecht Alcibiades vernichtet hatte, erstürmten die Bischöflichen von Bamberg und Würzburg mit den Nürnbergern am 16. Juni 1553 die Burg.

In den Jahren 1562 bis 1565 wurde sie wieder aufgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg 1632 durch kaiserliche Truppen ausgeplündert und erneut beschädigt, diente sie nach der Beseitigung der Schäden von 1657 bis 1791 wieder als Sitz eines markgräflichen Amtes. Der Kartograph Johann Christoph Stierlein stellte 1816 eine erstmals sehr präzise Karte des Burgbereichs mit dem noch vorhandenen Bestand fertig. Seit 1803 im Besitz des Staates Bayern, wurde die Anlage 1812 an die Gemeinde Streitberg verkauft, von 1811 bis 1814 als Steinbruch benutzt und fast...

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5.0
2y

It's worth the visit every time. The entire region is beautiful. Mountains everywhere, forests, rivers, old castles, ruins and beautiful little villages where ever you go. The views speak for them selves. The best part is it is never...

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4.0
4y

It is a nice small average mountain top which is in the frankonian suiss area of baveria. Ideal for a family hike with moderate short distance to top. The view from the top view point is great. The place is close by...

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Kai HaertlKai Haertl
Sehr schöne Aussicht. Die Burgruine Streitburg oder Burgruine Streitbergist der Rest einer hochmittelalterlichen Adelsburgoberhalb des Ortes Streitberg, einem Ortsteil des Markts Wiesenttal im oberfränkischen Landkreis Forchheim in Bayern. Sie liegt direkt gegenüber der Burgruine Neideck, dem Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Lesefunde des 4. und 5. Jahrhunderts deuten darauf hin, dass der Berg bereits eine völkerwanderungszeitliche Höhensiedlung trug.[2] Der genaue Zeitpunkt der Erbauung der mittelalterlichen Burg ist unbekannt. Als Erbauer der mittelalterlichen Burg kommen die Herren von Streitberg in Betracht, die die Burg, wohl zunächst als freies Eigen, vor 1120 errichtet haben dürften. Spätestens seit 1285 übten die Herren von Schlüsselberg, ein mächtiges Dynastengeschlecht, die Lehnshoheit über die Burg oder große Teile von ihr aus. Im Jahre 1303 wurde ein Ritter „Bert de Streitberg“ als Lehnsträger der Burg urkundlich genannt. Nach dem Aussterben der Schlüsselberger 1347 kam die Burg zu gleichen Teilen an die Bischöfe von Bamberg und Würzburg, die die Ritter von Streitberg, die wohl weiterhin auch einen Teil der Burg als freies Eigen besaßen, als Lehnsmänner auf der Burg sitzen ließen. 1508 ging die Burg in den Besitz des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Kulmbach über. Die Anlage wurde in der Folge als militärischer Stützpunkt und markgräflicher Amtssitz genutzt. Zu den hohenzollerschen Streitberger Amtmännern zählten Konrad Schott von Schottenstein, Beringer von Kotzau und Ernst von Kotzau. 1523 trat der Schwäbische Bund mit einer Streitmacht gegen den berüchtigten Raubritter Hans Thomas von Absberg an. Der Söldnerhaufen zog unterhalb der Burg Streitberg, auf der Amtmann Conz Schott von Schottenstein, ein Schwager des Hans Thomas von Absberg saß, vorbei in Richtung der Burg Truppach. Dabei kam es zu einem kleinen Schusswechsel, jedoch eskalierte der Konflikt nicht, und die Burg Streitberg wurde nicht beschädigt. Im Bauernkrieg 1525 blieb die Burg ebenfalls unversehrt, während des Zweiten Markgrafenkriegeswurde sie jedoch 1553 erobert und zerstört. Unter Anführung des Nürnberger Obristen Ritter Haug von Parsberg und des Bamberger Obristen Claus von Egloffstein, dessen Burg Kunreuth der Markgraf Albrecht Alcibiades vernichtet hatte, erstürmten die Bischöflichen von Bamberg und Würzburg mit den Nürnbergern am 16. Juni 1553 die Burg. In den Jahren 1562 bis 1565 wurde sie wieder aufgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg 1632 durch kaiserliche Truppen ausgeplündert und erneut beschädigt, diente sie nach der Beseitigung der Schäden von 1657 bis 1791 wieder als Sitz eines markgräflichen Amtes. Der Kartograph Johann Christoph Stierlein stellte 1816 eine erstmals sehr präzise Karte des Burgbereichs mit dem noch vorhandenen Bestand fertig. Seit 1803 im Besitz des Staates Bayern, wurde die Anlage 1812 an die Gemeinde Streitberg verkauft, von 1811 bis 1814 als Steinbruch benutzt und fast vollständig abgerissen.
Karl-Heinz HerzogKarl-Heinz Herzog
Gut ausgebaut, so ein Kommentar, ist sie nach meiner Meinung nicht, oder wenn, dann ist es mir nicht aufgefallen. Von der Burganlage ist nach gründlicher "Schleifarbeit" nicht mehr viel vorhanden. Man kann die Größe und Bedeutung noch ahnen und wer seine Phantasie zu benutzen weiß, der sieht die Größe des Streitberger Geschlechts noch heute. Was auf jeden Fall stimmt, das ist die prächtige Aussicht. Je nach Geschmack wird man vor der Burg begrüßt durch eine kleine private Märchenwelt und wenn man schweizer Gepflogenheiten zugrunde legt, dann ist man hocherfreut darüber, daß kein Eintritt verlangt wird.
Micha HinzMicha Hinz
Schöne Burgruine, von der nur noch einige Mauern stehen. Der Blick ins Tal ist traumhaft und die Beschreibung auf den zahlreichen Infotafeln enführt einen in die Vergangenheit. Sehr beeindruckend fanden wir das Lochgefängnis, in dem ebenfalls auf vielen Tafeln Informationen zum Rechtssystem der damaligen Zeit, zu Strafen und Verurteilungen zu finden sind. Einfach spannend und wunderschön über die alte Ruine zu schlendern. Der Eintritt ist kostenlos, Parkplätze findet man unweit der Ruine. #autorin_anna.keller
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Sehr schöne Aussicht. Die Burgruine Streitburg oder Burgruine Streitbergist der Rest einer hochmittelalterlichen Adelsburgoberhalb des Ortes Streitberg, einem Ortsteil des Markts Wiesenttal im oberfränkischen Landkreis Forchheim in Bayern. Sie liegt direkt gegenüber der Burgruine Neideck, dem Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Lesefunde des 4. und 5. Jahrhunderts deuten darauf hin, dass der Berg bereits eine völkerwanderungszeitliche Höhensiedlung trug.[2] Der genaue Zeitpunkt der Erbauung der mittelalterlichen Burg ist unbekannt. Als Erbauer der mittelalterlichen Burg kommen die Herren von Streitberg in Betracht, die die Burg, wohl zunächst als freies Eigen, vor 1120 errichtet haben dürften. Spätestens seit 1285 übten die Herren von Schlüsselberg, ein mächtiges Dynastengeschlecht, die Lehnshoheit über die Burg oder große Teile von ihr aus. Im Jahre 1303 wurde ein Ritter „Bert de Streitberg“ als Lehnsträger der Burg urkundlich genannt. Nach dem Aussterben der Schlüsselberger 1347 kam die Burg zu gleichen Teilen an die Bischöfe von Bamberg und Würzburg, die die Ritter von Streitberg, die wohl weiterhin auch einen Teil der Burg als freies Eigen besaßen, als Lehnsmänner auf der Burg sitzen ließen. 1508 ging die Burg in den Besitz des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Kulmbach über. Die Anlage wurde in der Folge als militärischer Stützpunkt und markgräflicher Amtssitz genutzt. Zu den hohenzollerschen Streitberger Amtmännern zählten Konrad Schott von Schottenstein, Beringer von Kotzau und Ernst von Kotzau. 1523 trat der Schwäbische Bund mit einer Streitmacht gegen den berüchtigten Raubritter Hans Thomas von Absberg an. Der Söldnerhaufen zog unterhalb der Burg Streitberg, auf der Amtmann Conz Schott von Schottenstein, ein Schwager des Hans Thomas von Absberg saß, vorbei in Richtung der Burg Truppach. Dabei kam es zu einem kleinen Schusswechsel, jedoch eskalierte der Konflikt nicht, und die Burg Streitberg wurde nicht beschädigt. Im Bauernkrieg 1525 blieb die Burg ebenfalls unversehrt, während des Zweiten Markgrafenkriegeswurde sie jedoch 1553 erobert und zerstört. Unter Anführung des Nürnberger Obristen Ritter Haug von Parsberg und des Bamberger Obristen Claus von Egloffstein, dessen Burg Kunreuth der Markgraf Albrecht Alcibiades vernichtet hatte, erstürmten die Bischöflichen von Bamberg und Würzburg mit den Nürnbergern am 16. Juni 1553 die Burg. In den Jahren 1562 bis 1565 wurde sie wieder aufgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg 1632 durch kaiserliche Truppen ausgeplündert und erneut beschädigt, diente sie nach der Beseitigung der Schäden von 1657 bis 1791 wieder als Sitz eines markgräflichen Amtes. Der Kartograph Johann Christoph Stierlein stellte 1816 eine erstmals sehr präzise Karte des Burgbereichs mit dem noch vorhandenen Bestand fertig. Seit 1803 im Besitz des Staates Bayern, wurde die Anlage 1812 an die Gemeinde Streitberg verkauft, von 1811 bis 1814 als Steinbruch benutzt und fast vollständig abgerissen.
Kai Haertl

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Gut ausgebaut, so ein Kommentar, ist sie nach meiner Meinung nicht, oder wenn, dann ist es mir nicht aufgefallen. Von der Burganlage ist nach gründlicher "Schleifarbeit" nicht mehr viel vorhanden. Man kann die Größe und Bedeutung noch ahnen und wer seine Phantasie zu benutzen weiß, der sieht die Größe des Streitberger Geschlechts noch heute. Was auf jeden Fall stimmt, das ist die prächtige Aussicht. Je nach Geschmack wird man vor der Burg begrüßt durch eine kleine private Märchenwelt und wenn man schweizer Gepflogenheiten zugrunde legt, dann ist man hocherfreut darüber, daß kein Eintritt verlangt wird.
Karl-Heinz Herzog

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Schöne Burgruine, von der nur noch einige Mauern stehen. Der Blick ins Tal ist traumhaft und die Beschreibung auf den zahlreichen Infotafeln enführt einen in die Vergangenheit. Sehr beeindruckend fanden wir das Lochgefängnis, in dem ebenfalls auf vielen Tafeln Informationen zum Rechtssystem der damaligen Zeit, zu Strafen und Verurteilungen zu finden sind. Einfach spannend und wunderschön über die alte Ruine zu schlendern. Der Eintritt ist kostenlos, Parkplätze findet man unweit der Ruine. #autorin_anna.keller
Micha Hinz

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