Streitburg Castle
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Sehr schöne Aussicht. Die Burgruine Streitburg oder Burgruine Streitbergist der Rest einer hochmittelalterlichen Adelsburgoberhalb des Ortes Streitberg, einem Ortsteil des Markts Wiesenttal im oberfränkischen Landkreis Forchheim in Bayern. Sie liegt direkt gegenüber der Burgruine Neideck, dem Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz. Lesefunde des 4. und 5. Jahrhunderts deuten darauf hin, dass der Berg bereits eine völkerwanderungszeitliche Höhensiedlung trug.[2] Der genaue Zeitpunkt der Erbauung der mittelalterlichen Burg ist unbekannt. Als Erbauer der mittelalterlichen Burg kommen die Herren von Streitberg in Betracht, die die Burg, wohl zunächst als freies Eigen, vor 1120 errichtet haben dürften. Spätestens seit 1285 übten die Herren von Schlüsselberg, ein mächtiges Dynastengeschlecht, die Lehnshoheit über die Burg oder große Teile von ihr aus. Im Jahre 1303 wurde ein Ritter „Bert de Streitberg“ als Lehnsträger der Burg urkundlich genannt. Nach dem Aussterben der Schlüsselberger 1347 kam die Burg zu gleichen Teilen an die Bischöfe von Bamberg und Würzburg, die die Ritter von Streitberg, die wohl weiterhin auch einen Teil der Burg als freies Eigen besaßen, als Lehnsmänner auf der Burg sitzen ließen. 1508 ging die Burg in den Besitz des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Kulmbach über. Die Anlage wurde in der Folge als militärischer Stützpunkt und markgräflicher Amtssitz genutzt. Zu den hohenzollerschen Streitberger Amtmännern zählten Konrad Schott von Schottenstein, Beringer von Kotzau und Ernst von Kotzau. 1523 trat der Schwäbische Bund mit einer Streitmacht gegen den berüchtigten Raubritter Hans Thomas von Absberg an. Der Söldnerhaufen zog unterhalb der Burg Streitberg, auf der Amtmann Conz Schott von Schottenstein, ein Schwager des Hans Thomas von Absberg saß, vorbei in Richtung der Burg Truppach. Dabei kam es zu einem kleinen Schusswechsel, jedoch eskalierte der Konflikt nicht, und die Burg Streitberg wurde nicht beschädigt. Im Bauernkrieg 1525 blieb die Burg ebenfalls unversehrt, während des Zweiten Markgrafenkriegeswurde sie jedoch 1553 erobert und zerstört. Unter Anführung des Nürnberger Obristen Ritter Haug von Parsberg und des Bamberger Obristen Claus von Egloffstein, dessen Burg Kunreuth der Markgraf Albrecht Alcibiades vernichtet hatte, erstürmten die Bischöflichen von Bamberg und Würzburg mit den Nürnbergern am 16. Juni 1553 die Burg. In den Jahren 1562 bis 1565 wurde sie wieder aufgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg 1632 durch kaiserliche Truppen ausgeplündert und erneut beschädigt, diente sie nach der Beseitigung der Schäden von 1657 bis 1791 wieder als Sitz eines markgräflichen Amtes. Der Kartograph Johann Christoph Stierlein stellte 1816 eine erstmals sehr präzise Karte des Burgbereichs mit dem noch vorhandenen Bestand fertig. Seit 1803 im Besitz des Staates Bayern, wurde die Anlage 1812 an die Gemeinde Streitberg verkauft, von 1811 bis 1814 als Steinbruch benutzt und fast vollständig abgerissen.
Kai HaertlKai Haertl
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Gut ausgebaut, so ein Kommentar, ist sie nach meiner Meinung nicht, oder wenn, dann ist es mir nicht aufgefallen. Von der Burganlage ist nach gründlicher "Schleifarbeit" nicht mehr viel vorhanden. Man kann die Größe und Bedeutung noch ahnen und wer seine Phantasie zu benutzen weiß, der sieht die Größe des Streitberger Geschlechts noch heute. Was auf jeden Fall stimmt, das ist die prächtige Aussicht. Je nach Geschmack wird man vor der Burg begrüßt durch eine kleine private Märchenwelt und wenn man schweizer Gepflogenheiten zugrunde legt, dann ist man hocherfreut darüber, daß kein Eintritt verlangt wird.
Karl-Heinz HerzogKarl-Heinz Herzog
20
Schöne Burgruine, von der nur noch einige Mauern stehen. Der Blick ins Tal ist traumhaft und die Beschreibung auf den zahlreichen Infotafeln enführt einen in die Vergangenheit. Sehr beeindruckend fanden wir das Lochgefängnis, in dem ebenfalls auf vielen Tafeln Informationen zum Rechtssystem der damaligen Zeit, zu Strafen und Verurteilungen zu finden sind. Einfach spannend und wunderschön über die alte Ruine zu schlendern. Der Eintritt ist kostenlos, Parkplätze findet man unweit der Ruine. #autorin_anna.keller
Micha HinzMicha Hinz
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Die Burgruine Streitburg ist wie die Burgruine Neideck ein wunderschönes und interessantes Ausflugsziel für Jung & Alt. Der Aufstieg lässt sich entspannt und mit Ruhe doch problemlos bewältigen und die Aussicht entschädigt allemal. Spannend ist zudem auch das "Burgloch", die mittelalterliche Gefängnisanlage, mit äußerst informativen Schautafeln und spannender Lichtinstallation. Wenn ihr vor Ort seid, macht doch eine Rundwanderung daraus und schaut noch bei der Muschelquelle vorbei. Es lohnt sich!
Schlafschaf 1904Schlafschaf 1904
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Interessante Ruine Leider ist nur noch der untere Teil davon erhalten der Turm usw… ist leider nicht mehr da., Interessant finde ich den Kerker unter der Burg .. Eine kleine Geschichte auf der Hinweis Tafel erklärt alles… Keine Angst es ist ein Licht Inder Hölle installiert… Der Aufstieg ist über zwei verschiedene wegen möglich… oben angekommen ist eine schöne Aussicht versprochen… Aber nur bei gutem Wetter!! Für Rollstühle ist es eher nicht geeignet Der Eintritt ist Frei … Stand 9.2924
El HalilEl Halil
00
Very much worth visiting. I wish the explanations would be bilingual or would provide a QR code that sends you to the English description though.
SonjaSonja
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Basic Info
Address
Streitburg 5, 91346 Wiesenttal, Germany
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Phone
+49 9196 92990
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Website
wiesenttal.de
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Reviews
Overview
4.6
(349 reviews)
Ratings & Description
cultural
outdoor
family friendly
Description
The ruins of Streitburg Castle are the remains of a high mediaeval aristocratic castle above the village of Streitberg, in the market borough of Wiesenttal in the Upper Franconian county of Forchheim in the German state of Bavaria.
attractions: Neideck Castle, Bing Cave, restaurants: Badcafe Streitberg, Schwarzer Adler

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