Malta Islamic Center — Attraction in Paola

Brief HISTORY OF, The Mariam Al-Batool Mosque in Malta was constructed under the leadership of Libyan leader Muammar Gaddafi. He laid the first stone in 1978, and the mosque was opened to the public in 1982, with its official inauguration taking place in 1984.

The mosque's design is credited to Libyan architect Mohammed Abid Elshukri, while its construction was supervised by Maltese engineer Alfred Balzan and executed by Gebco International Ltd. Co.

The project was made possible through a collaboration between the Maltese government, led by Prime Minister Dom Mintoff, and the Libyan government.

Interestingly, the mosque complex also includes other facilities such as the Mariam Al-Batool School,

the Islamic Cultural Centre, a courtyard, the Imam's house, and the Malta Islamic Cemetery. Today, the mosque serves as a significant cultural and religious hub for Malta's...

Während meines Aufenthalts in Malta hatte ich die Gelegenheit, die Grand Mosque (offiziell Mariam Al-Batool Mosque) zu besuchen – die einzige Moschee auf der Insel. Diese beeindruckende islamische Gebetsstätte befindet sich in Paola, unweit des historischen Hypogäums und des Friedhofs.

Geschichte und Bedeutung

Die Moschee wurde im Jahr 1982 mit Unterstützung von Libyen unter der Regierung von Muammar al-Gaddafi erbaut. Sie sollte als religiöses und kulturelles Zentrum für die muslimische Gemeinschaft in Malta dienen, die vor allem aus libyschen und anderen nordafrikanischen Einwanderern sowie Konvertiten besteht. Neben der Moschee befindet sich auch die Mariam Al-Batool Schule, eine islamische Bildungseinrichtung.

Architektur und Bauweise

Die Moschee besticht durch eine moderne, aber traditionelle Bauweise, die islamische und mediterrane Elemente kombiniert. Die große weiße Kuppel ist das markanteste architektonische Merkmal und erinnert an klassische arabische Moscheen. Das Minarett erhebt sich schlicht, aber elegant in den Himmel. Das Innere der Moschee ist lichtdurchflutet, sauber und schlicht gestaltet, mit einem großen Gebetsraum, Teppichen und islamischer Kalligraphie. Die Räumlichkeiten für Frauen sind ebenfalls gut gepflegt und einladend.

Besuchserfahrung

Mein Besuch dort war eine bereichernde Erfahrung. Ich durfte die Damenräumlichkeiten betreten und hatte interessante Gespräche mit konvertierten Musliminnen. Sie waren äußerst freundlich und erzählten mir von ihren persönlichen Reisen zum Islam sowie von der muslimischen Gemeinschaft in Malta.

Besonders eindrucksvoll fand ich die muslimischen Grabstätten hinter der Moschee. Es ist ein stiller und respektvoll gestalteter Ort, der zeigt, dass der Islam in Malta seit Jahrhunderten präsent ist, auch wenn er hier eine Minderheitsreligion ist.

Fazit

Die Grand Mosque in Malta ist definitiv einen Besuch wert – sei es aus historischem, architektonischem oder kulturellem Interesse. Sie bietet eine interessante Perspektive auf die muslimische Präsenz in Malta und ist zugleich ein Ort der Begegnung. Die Anlage ist sauber, gepflegt und architektonisch ansprechend. Wer sich für interreligiösen Austausch, Architektur oder einfach für neue kulturelle Erfahrungen interessiert, sollte sich diese Moschee nicht...

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