Ich wollte eines Tages unbedingt hierher kommen ... zu Stephanie's Schloss. Es ist ein sehr historischer Ort aber das weiss man nur, wenn man die Geschichte des Kaiserhauses sehr gut kennt. Das Schloss gehörte Stephanie von Belgien, der Tochter des belgischen Königs Leopold II. und seiner Ehefrau Marie Henriette von Österreich, die eigentlich eine Ungarin war. Durch die Heirat mit Rudolf, dem Sohn vom Kaiser Franz Joseph I. wurde sie zunächst Kronprinzessin von Österreich und nach dem verflixten 7-ten Ehejahr auf eine ziemlich demütigende Art und Weise Witwe. Bis dahin war sie die protokollarische Stellvertreterin von Kaiserin Elisabeth. Mit Rudolfs Tod endete diese Aufgabe und auch die unglückliche Ehe abrupt. Nichtsdestotrotz verstand sie sich sehr gut mit ihrem Schwiegervater dem Kaiser, der ihm wiederwillig zwar aber dennoch die zweite Ehe mit dem ungarischen Aristokraten dem Grafen Elemér Lónyay von Nagy-Lónya und Vásáros-Namény gestattete. Die Ehe war glücklich aber trotzdem morganatisch - nicht standesgemäss - was wiederum den Zorn des eigenen Vaters nach sich zog. Stephanie wurde ab sofort nicht gestattet, Belgien zu betreten. Als sie ihrer Mutter in der Aufbahrungskapelle dennoch die letzte Ehre erweisen wollte, wurde sie von ihrem Vater aus der Kirche gejagt. Der Leopold II. hat auch noch andere Grausamkeiten gemacht aber das gehört jetzt nicht hierher. Was aber die nicht standesgemässe Ehe auch mit sich brachte, war eine enge freundschaftliche Beziehung zum Thronfolger Franz Ferdinand und seiner Frau Sophie Chotek. Franz Ferdinand ist auch über mehrere Ecken Thronfolger geworden. Die beiden hatten auch eine vom Kaiserhaus unerwünschte Ehe (diese endete abrupt nach 14 Ehejahren = 2 x 7) was auch noch zum Weltbrand genannt 1. Weltkrieg führte. Damals hiess übrigens der Erste Weltkrieg "der Große Krieg", da man noch nicht ahnte, dass es noch einen Zweiten geben wird. Was Stephanie mit Sophie auch verband war, dass seinerzeit Sophies Vater die Hochzeit von Rudolf und Stephanie auf den Weg brachte, da er damals gerade der österreichische Botschafter in Belgien war. Franz Ferdinand und Sophie waren häufige und gerngesehene Gäste in Rusovce. Die beiden Damen wussten, wie es sich anfühlt, im Hof abgelehnt zu sein. Der letzte Kaiser Karl I. (in Ungarn Karl IV.) hat Elemér Lónyay in den Fürstenstand erhoben. Stephanie war mit ihm bis 1945 hier in Rusovce bis die Russen kamen. Danach floh sie mit Hilfe des Roten Kreuzes nach Pannonhalma in die Abtei und starb dort. Der Abt hat ihr seine eigene Zelle überlassen. Während des Kommunismus in Ungarn musste ihre Grabstelle in der Kirche verhüllt werden, weil alles, was an die Aristokratie erinnerte, verboten war. Das Schloss wurde testamentarisch der Abtei in Pannonhalma vermacht aber die Slowakei gibt ihn nicht her. Bis heute wird darüber prozessiert. - Also du siehst: auch wenn man hochgeboren wird, hat man nicht unbedingt überall grünes Licht und muss als Mensch so Einiges wegstecken ... ... und das Schloss ist verlassen aber es steht wie eine 1 und man spürt den Spirit alter Zeiten noch sehr deutlich ... ja, Stephanie ist...
Read moreZichy-Ferraris-kastély Oroszvár (Rusovce)
A gyönyörű kastély nem látogatható, kerítéssel körül van zárva évtizedek óta. Gróf Zichy-Ferraris Emánuel (Gróf zicsi és vázsonykői Zichy Manó magyar honvédtiszt, földbirtokos, országgyűlési képviselő, 1808-1877.) a felesége, az angol Lady Charlotte Strachan kedvéért építtette át az Oroszvári (Rusovcei) kastélyt angol gótikus stílusú várkastélynak (1844). 1872-ben Hugo Henckel vásárolta meg. 1906-ban gróf Lónyai Elemér magyar földbirtokos, diplomata vette meg a kastélyt. Az ő felesége Stefánia belga királyi hercegnő volt, aki korábban Rudolf koronaherceg osztrák-magyar trónörökös felesége volt, Rudolf 1889-es öngyilkosságáig. Az első világháború alatt hadikórház volt a kastélyban. A második világháború végén a kastély tulajdonosainak menekülniük kellet. A Pannonhalmi Apátságban kaptak menedéket. Stefánia hercegnő ott is halt meg 1945-ben. 1944-ben a Pannonhalmi Apátságra hagyták minden ingó- és ingatlan vagyonukat az Oroszvári uradalmukkal együtt. Rusovce (Oroszvár) sorsáról az 1947-ben megkötött párizsi békeszerződésben döntöttek, amikor Csehszlovákiához csatolták, majd később Szlovákiához került. A kastély nem...
Read moreIl parco di Rusovce è enorme e bellissimo da visitare per una giornata in Natura a 15 min di autobus dal centro di Bratislava. Facilmente raggiungibile dalla fermata al Most SNP con un biglietto da 0.90€. Il castello è inaccessibile (anche per Urbex, è pieno di telecamere e c'è molta gente di giorno) circondato completamente da una recinzione in lamiera. Il parco regala bellissime passeggiate tra flora e fauna variegate. Adatto a birdwatching, giri in bicicletta e da alcune zone e possibile fare escursioni in kayak sul Danubio. Nel parco si trovano alcuni edifici abbandonati facilmente accessibili come la torre dell'acqua (dove qualcuno ha letteralmente sfondato la parete per entrarci) e un piccolo complesso di edifici che quasi pare un vecchio mercato. Ci sono diversi laghetti e percorsi ciclabili. Unica pecca è la segnaletica dei percorsi pressapoco inesistente. Se vi piace andare a casaccio e scoprire gemme completamente a caso Rusovce è una tappa da aggiungere alla...
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