The Finisterre Lighthouse (in Galician Faro de Fisterra) is one of the most iconic and evocative places in Spain, located on the extreme tip of the Costa da Morte in Galicia. Visiting the Finisterre Lighthouse is like getting to the end of the world. Literally. The Romans called it Finis Terrae, convinced that beyond that point there was only the ocean and the mystery. Even today, this 1853 lighthouse, 17 meters high and located 143 meters above sea level A, retains a mystical aura that fascinates travelers and pilgrims. Moreover, it is the final stage of the Camino de Santiago Many pilgrims, after reaching Santiago de Compostela, extend their journey to Finisterre. Here, in front of the ocean, are the 0.00 km ceppo and a single bronze boot (the other has been stolen), symbols of an inner and spiritual journey B. The lighthouse dominates a wild and powerful landscape, where the waves crash against the cliffs and the wind tells ancient stories. It is easy to understand why this area has been the scene of numerous shipwrecks, but also a source of inspiration for poets and travelers. The Finisterre Lighthouse is not just a geographical point: it is a place of the soul. If you are looking for silence, beauty and a feeling of infinity, this is the right place. It’s not just a visit: it’s...
Read moreDer Faro de Fisterra, oder der Leuchtturm von Finisterre, ist ein Ort, der so viele Geschichten und Emotionen in sich trägt, dass man meinen könnte, er sei das Ende der Welt. Und tatsächlich: Schon die Römer glaubten, dass hier, an der äußersten Westspitze Spaniens, die Welt zu Ende sei. Für einen Wanderer, der den Jakobsweg hinter sich hat, fühlt sich der Faro de Fisterra wie ein weiterer Höhepunkt an – buchstäblich und im übertragenen Sinne.
Die Straße hinauf zum Leuchtturm ist kurvig und steil, fast so, als würde sie einen letzten Test stellen, bevor man diesen magischen Ort erreicht. Und dann, plötzlich, steht er da: Der Leuchtturm, robust und zeitlos, thront auf den Klippen und blickt hinaus auf den Atlantik. Die weißen Wände des Gebäudes strahlen im Sonnenlicht, während das Meer in schillernden Blau- und Grautönen gegen die Felsen brandet.
Die Luft hier oben ist frisch, salzig und durchdrungen von einer fast greifbaren Ruhe. Der Wind hat mich fast von den Füßen geweht, aber das war mir egal. Ich stand da, schaute auf das scheinbar endlose Meer und dachte: „Das ist es also. Das Ende. Oder vielleicht der Anfang?“
Der Leuchtturm wurde 1853 erbaut und ist seitdem ein treuer Wächter für die Schiffe, die an dieser tückischen Küste vorbeifahren. Seine Laterne, die über 30 Kilometer weit sichtbar ist, hat unzähligen Seeleuten das Leben gerettet.
Doch für Pilger hat der Faro de Fisterra eine andere Bedeutung. Viele kommen hierher, um ein letztes Ritual zu vollziehen: Sie verbrennen ein Stück ihrer Kleidung oder ihrer Wanderausrüstung, um symbolisch Abschied von der Vergangenheit zu nehmen. Ich sah einen Pilger, der seine abgetragenen Wanderschuhe ins Feuer warf. Der Geruch war – sagen wir mal – „intensiv“, aber der Moment war bewegend.
Während ich am Rande der Klippen stand, versuchte ich, all die Emotionen der letzten Wochen zu verarbeiten. Der Leuchtturm schien mir dabei zuzuschauen, schweigend, aber tröstend. Es war ein seltsames Gefühl, am „Ende der Welt“ zu stehen. Einerseits fühlte ich mich klein und unbedeutend angesichts der Weite des Atlantiks. Andererseits war da dieses überwältigende Gefühl von Vollendung.
Ich setzte mich auf einen der Felsen und beobachtete die Möwen, die elegant über die Wellen glitten, und die Sonne, die langsam in Richtung Horizont sank. Die Farben – ein Feuerwerk aus Gold, Orange und Rot – ließen den Ozean wie flüssiges Gold wirken. „Kein Wunder“, dachte ich, „dass die Menschen früher dachten, die Welt hört hier auf.“
Als die Sonne schließlich hinter dem Horizont verschwand, blieb eine sanfte Dämmerung zurück, die den Leuchtturm in ein mystisches Licht tauchte. Ich wusste, dass es Zeit war zu gehen, aber ich fühlte mich bereit. Der Faro de Fisterra war nicht nur ein Ziel, sondern ein Ort der Reflexion, des Abschieds und des Neuanfangs.
Mit einem letzten Blick auf den Leuchtturm und dem Geräusch der Wellen im Ohr machte ich mich auf den Rückweg. Und obwohl ich offiziell am Ende der Welt war, hatte ich das Gefühl, dass mein eigener Weg gerade erst begonnen hatte.
Von Porto zieht der Pfad so weit, durch Düfte, Wälder, Sommerkleid. Der Douro flüstert, leise, klar, ein Gruß an Pilger, wunderbar.
Die Steine sprechen alte Zeit, die Wege singen Müdigkeit. Doch Schritt für Schritt wird Herz so leicht, wenn Galiciens Grenze reicht.
Santiago – der große Stern, so nah, und doch so voller Fern. Doch weiter ruft das Meer dich stumm, nach Fisterra führt es nun.
Am Ende steht der salzige Wind im Gesicht das Herz gefüllt, die Füße gar. Der Ozean, so weit, so rein, ist Ziel und Anfang –...
Read moreThe Fisterra Lighthouse is not just a navigational structure but a place with a unique atmosphere and rich history. Located at the edge of the world, it offers breathtaking views of the Atlantic Ocean and allows you to feel like you're standing at the very end of the earth. The lighthouse itself is well-preserved, with simple yet impressive architecture. Here, you can truly sense the power of nature—in clear weather, you can enjoy the endless ocean views, while on a windy or cloudy day, you'll experience the ruggedness and grandeur of this place. This is also the final point of the Camino de Santiago, and many pilgrims come here to complete their journey. The atmosphere is filled with a sense of closure and tranquility. Be sure to visit at sunset—it's a sight that will stay with you for a lifetime. Dress warmly, as the wind at the cape can be...
Read more