Three stars? When we saw all the hair left on the bathroom/toilet floor as souvenir from previous guests, and noticed the oily hair smell on the pillows and the cigarette stench that could not be remedied even by opening all four windows, we ran downstairs to try to get our money back. Luckily, the German lady who helped the non-English-speaking Czech owner agreed to return our money (you need to talk to her in German, nobody speaks English up there). However, while we were gathering our stuff (I had unpacked my laptop to check if there was at least some Internet connection - none, of course), the owner and another young man rushed into our room after a brief knock and twirled around the room grumbling lowly, demanding, we assumed, why we did not want the room. In the end, he grumbled some more, and ripped us off pettily and spitefully by deducting 80 crown for having to "re-make the room", because one of us had washed his hands and used the soap and towel once. We were a bit scared all along because the owner has a big German shepherd dog which follows him everywhere - it was not aggressive to us, but could potentially be. If you decide to stay anyway, keep in mind that German cargo trains chug along the other side of the river every half an hour or so, also during the night, I presume, so you may not sleep well, especially if it's warm outside and you need to keep the windows open. In short, STAY AWAY...
Read moreWe stayed in Hotel Labe during our trip to České Švýcarsko. We reserved it through www.ceskosaske-svycarsko.cz. Our room was for three people (one single bed and one "king" made up of two single beds + huge bathroom) on the third floor of the hotel (no elevator). The beds were rather hard but we didn't really care after an entire day of hiking. The towels were on a thinner side and were never changed but that was OK, too. The room was never cleaned and that was a little annoying since we tracked all the mud from our hikes to the room. ||Since Hřensko is a village at the Czech-German border, Germans are the main tourist population, other-language speaking people (other than Czech) are very few and far between so there is really a language barrier if you don't know any Czech/German. We were extremely lucky that a waiter who worked at the hotel Labe restaurant spoke a couple of words in English - so we understood that they needed our passports and he was able to explain how the whole lock-the-hotel-with-your-key system worked.||Despite all the little annoyances, the hotel location makes it really great. It is central to at least three different hikes that will take your breath away and it is cheaper than Hotel Praha located...
Read moreErster Eindruck laut Internetauftritt eher gut, deshalb haben wir uns entschlossen, hier für eine Woche unseren Urlaub im böhmischen Teil des Elbsandsteingebirges zu buchen.||Beireits beim Betreten erste Zweifel. Es riecht trotz offener Eingangstür deutlich nach Schimmel, die Dame an der Rezeption kannte unsere Buchung nicht (die über das örtliche Tourismusbüro gelaufen war), Organisation ist anscheinend nicht die Stärke. Wir bekommen Zimmer 33, also 3. Stock. Daß es keinen Aufzug gibt, ist bei einem Gebäude von 1903 verständlich, aber mit dem ganzen Reisegepäck lästig. Der Schlüssel paßt in's Schloß. Das muß erwähnt werden, denn es ist nicht selbstverständlich. Die Tür paßt nämlich nicht in den Türrahmen und ist nur mit einem beherzten Schulterstoß zu öffnen. Dann ein gespannter erster Blick in's Zimmer: Oh ja, gar nicht so übel. Geräumig, Fenster zur Straße und zur Elbe, ein Doppelbett, ein Sofa und ein Tischchen. Bad mit WC und Dusche ist auch vorhanden. Es sieht alles etwas altmodisch aus, aber das macht nichts. Dachten wir.||Leider hat offenbar seit Zeiten des alten Kaisers niemand mehr die Matratzen ausgewechselt. Durchgeleiert bis zum Geht-nicht-Mehr, man liegt quasi auf einem Brett mit ein paar vereinzelten gequälten Federn dazwischen. Schlafen nur nach mindestens 8-stündigen Wanderungen und mehreren dunklen Bieren möglich, Kreuzschmerzen inklusive.||Im Bad waren noch die Haare des Vormieters in der Dusche, am Mobiliar mußten wir erstmal die Griffe festschrauben (soweit überhaupt noch welche da waren) und die Schubladen wenigstens grob auswischen. Aber man kann unbesorgt nachts die Fenster offenlassen: Als Schallschutz gegen die auf der anderen Elbseite vorbeifahrenden Züge taugen sie eh nicht, und es kommen keine Mücken rein. Die werden alle von den großen Spinnen gefressen, die vor den Fenstern wohnen.||Anderntags Frühstück: Es gibt Buffet. Ab 8:30 Uhr. Wer (wie wir) aus Versehen 10 Minuten vorher kommt, wird unfreundlichst darauf hingewiesen, daß es noch nicht 8-halb sei, und daß man jetzt noch nicht kommen darf. Ab 8:30 gibt es dann Rührei, Wiener Würstchen mit Senf, Brot, Semmelstangen und Kuchen. Dazu Marmelade, Schmelzkäse, Ketchup und Senf. Und zwar ohne jede Variation, jeden Tag immer exakt dasselbe. Zu trinken heißes Wasser für den Tee und eine Kanne Kaffee. Steht drauf. Drin ist eine wässrige, durchsichtige, leichtbräunlich gefärbte Brühe, die noch nicht mal nach Kaffee riecht. Meine Frau als Kaffee-Junkie war eine Woche jeden Früh auf's Neue völlig perplex und verärgert, ich steh mehr auf Kakao zum Frühstück, den gab es selbst auf Nachfrage schon mal gar nicht. Und wer erst um 8:45 kommt, der bekommt, was übrigbleibt. Was weg ist, ist weg.||Während der gesamten Woche beschränkte sich der Zimmerservice auf 2 neue Rollen Toilettenpapier. Keine frischen Handtücher, keine Reinigung, nichts. Duschen ist nur was für Zocker. Es gibt pro Tag etwa 10 Liter heißes Wasser zum Duschen und Zähneputzen. Für das ganze Hotel. Ansonsten, wenn man diese 10 Liter nicht erwischt, hat das Warmwasser circa 1,5°C mehr als das Kaltwasser. Das macht munter in der Früh!||||Ich kann verstehen, daß ein 2-Sternehotel von 1903 einen einfachen Standard bietet. Aber es sollte wenigstens saubere Zimmer, vernünftige Matratzen, warmes Wasser, ein brauchbares Frühstück und freundliches...
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