ANREISE & ÜBERGABE: Die Vermieter waren am Anreisetag trotz mehrerer Anrufversuche nicht zu erreichen. Zu unserer Überraschung wurde die Wohnungsübergabe dann durch die Eltern der Vermieter durchgeführt, welche nur sehr schlecht Deutsch verstanden, was zu Missverständnissen führte. Für die Kaution gab es keine Quittung (O-Ton: "die bekommen Sie ja sowieso wieder!")
AUSTATTUNG: Neubau. Jedoch spärlich und lieblos eingerichtete Wohnung. Von außen komplett mit vier Überwachungskameras abgedeckt, welche auch auf die Terasse gerichtet sind, sodass man sich ständig beobachtet fühlt. Viele Lichtschalter ließen sich nicht einschalten und Lampen waren nicht alle montiert. Ein gebuchtes Bett entpuppte sich als Bettschublade, in welcher eine Matraze lag. Als besonders dreist stellte sich die Preispolitik für sämtliche Nutzungsgegenstände heraus: Handtücher 4€, Staubsauger pro Nutzung 1€, Waschmaschinennutzung extra usw. Und das bei einem Preis von 1000€ für drei Nächte. Den WLAN-Schlüssel erhielten wir nicht, da die Vermieter nicht anwesend waren. Der Fernseher funktionierte nicht. Die Sitzkissen auf der Terasse waren übersät mit Brandlöchern. Das Kinderbett, welches kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, war so instabil, dass kein Kind darin schlafen konnte.
SAUBERKEIT: Lies zu wünschen übrig. In der gesamten Wohnung fanden sich überall Haare und Wollmäuse. Auf der Terasse lagen überall Zigarettenstummel herum. Nicht dieser Preisklasse würdig.
(UN)FREUNDLICHKEIT DES VERMIETERS: Am zweiten Tag lernten wir leider den cholerischen Vermieter kennen, welcher eher selten in den Genuss von gesitteten Umgangsformen zu kommen scheint. Statt einem freundlichen "Hallo" begrüßte uns dieser gleich mit Vorwürfen. Angeblich hätten wir die Zigarettenstummel liegen gelassen (obwohl alle Nichtraucher waren), hätten einen Schirmständer abgeknickt (obwohl die Knickstelle bereits stark verrostet war) und wären am Abend vorher zu laut gewesen (ein Hinweis abends kam leider nicht, sodass keiner ahnen konnte, zu laut zu sein). Auch vom "Sie" wird strikt abgesehen, was bei der vulgären Aussprache aber eigentlich garnichtmehr ins Gewicht fällt.
ABREISE / KAUTION Leider wurden die vier Sitzkissen auf der Terasse durch Regen etwas feucht, welche anschließend jedoch wieder vollständig durch uns getrocknet wurden (Polyesterbezug mit Schaumstoffkern). Der Vermieter behielt deshalb 40€ der Kaution ein, da er der Meinung war, diese Kissen nie wieder nutzen zu können. Dabei fehlte es an den Kissen an nichts (abgesehen von den Brandlöchern welche bereits bei Ankunft vorhanden waren) und es gab keinerlei Rückstände.
Abschließend lässt sich sagen, dass es dem Vermieter nur darum geht, maximalen Profit zu erwirtschaften. Die Bedürfnisse der Gäste stehen als letztes auf seiner Prioritätenliste. Gleich hinter dem zweitletzten Punkt:...
Read moreFinger weg! Selbst ein Stern ist noch zu viel. Außer jemand hat Spaß daran, mit diversen rechtlichen Schritten über Monate hinweg seine Kaution wieder zu bekommen. Vermieterpaar ist absolut unfreundlich, legt am Telefon auf und versucht einfach 400 Euro einzubehalten. Nie...
Read moreVermieter hat den Aufenthalt verweigert, da er behauptete, dass 14 Leute für 3 Apartments zu laut sind. Man sollte sich eventuell vorher überlegen, ob die angebotene Unterkunft dafür taugt. Sehr unfreundliches Auftreten kommt noch dazu. Kann ich nicht...
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