Vorsicht, man sollte bei dieser Unterkunft die durchschnittlich sehr guten Bewertungen (Booking 8.5) auf keinen Fall als Referenz für die Buchung heranziehen! Als langjähriger Online-Bucher wurde ich nie so enttäuscht. ||Residence La Perla dürfte mit Abstand die schlechteste Wahl sein, die man auf der so überwältigend schönen Binneninsel Monte Isola treffen kann. ||Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht. Ein Doppelzimmer in einem B&B in zentralster Lage auf der Via Peschiera kostet am selben Tag im Juli 40€ p.P./p.N. Wir zahlen in der sich im abgelegenen Ortsteil Menzino an einer durchaus auch nachts und verstärkt ab 6 Uhr durch Mofas frequentierten Serpentinenstraße gelegenen, hellhörigen Wohnanlage 70€ p.P/p.N. Im Moment befindet sich zudem nebenan eine kleine Baustelle mit Dachdeckerarbeiten. Ein Pool mag einen höheren Preis rechtfertigen, sieht schön aus auf den Fotos, nutzt nur nichts in Realität mangels Pflege: Etwas sagt dir bei genauerem Hinsehen, dass du nicht in dieses Becken steigen möchtest. Das Wasser hat keine gute Qualität und wer schwimmt schon gern mit 20 aktiven Chlortabs. Die Liegewiese ist aus Plastik (Kunstrasen) und direkt am Müllplatz. ||Ein wesentlicher Störfaktor für einen erholsamen Urlaub ist: Schlafentzug! Der ist hier schon mal garantiert. Die Apartments sind nicht schallisoliert: es hallt ungemein, du hörst den Toilettengang deiner Nachbarn nebenan und unter dir -ja, ganz recht, nicht nur die Spülung! Jedes Stuhlrücken, jedes Räuspern, laute Gespräche um 3 Uhr nachts können dich schon mal um den gesamten Schlaf bringen. Das Bett ist furchtbar. Das Gestell knarzt und quietscht, ebenso wie jedes einzelne Scharnier in dieser Wohnung. Das Lattenrost sieht nur so aus als ob es eins ist, von der Matratze und den Kopfkissen ganz zu schweigen. Die Aussicht aus dem Schlafzimmer fällt auf ein verwahrlostes zum Grundstück gehörendes Nebengebäude. Es gibt einen langen Gang, über den jedes Apartment und die Treppe zu erreichen sind. Ein paar Fließen und das Fundament sind so stark beschädigt, dass sie sich ablösen und für einen Moment der Unachtsamkeit eine Stolperfalle darstellen. Die Gefahrenstelle befindet sich auf dem hohen Laubengang, ist scheinbar schon älter und nicht markiert. ||Die aus der Zeit gefallene Wohnanlage hat den Charm eines Ferienlagers der 90ger Jahre, laute Schlagermusik tagsüber und auch mal abends. Im Hof steht ein großes Gemeinschaftszelt. Mit dem Manager Fabio hatten wir keinen guten Kontakt. Wir kamen zur offiziellen Check-in Zeit um 16 Uhr und er war auf dem Sprung, hat uns nur gefragt, warum wir ihn nicht angerufen hätten für das kostenpflichtige Shuttle (wo auch ein Bus fährt und jeder doch die freie Wahl hat, oder). Er hat uns an seine sehr nette Angestellte verwiesen, die während unseres Aufenthalts präsent war. Über 3 Tage wurde mehr als offensichtlich, wer für die Dinge, die gemacht und gut sind, verantwortlich ist. Aufgrund der starken Lärmbelästigung wandten wird uns nach der 1. Nacht an Fabio, er sah keine Möglichkeit Abhilfe zu schaffen und schob die Verantwortung von sich, er könne nichts machen, stornieren könne nur ich bei Booking (kostenpflichtig). Mit Leugnen und Einschüchterungstaktiken wie: er verstehe das nicht, es gäbe nur Gäste, die sehr zufrieden seien und den Ort als ruhig empfänden, wir seien da eine absolute Ausnahme, geht er mit Unzufriedenheit um, anstatt den Gast ernst zu nehmen und gemeinsam nach einer fairen Lösung zu suchen - unprofessioneller geht es kaum. By the way: es gibt Online-Bewertungen, die unsere Erfahrung spiegeln, die gehen bei über 200 Bewertungen, die den Schnitt unverhältnismäßig in die Höhe treiben, leider unter. Fabio verhält sich wie ein Ferienlagerleiter, der Erziehungsarbeit leistet anstatt wie ein offener Gastgeber für ganz unterschiedliche Menschen: internationale Gäste und Italiener, traditionelle Familien, Paare, Mutter-Kind-Duos, kleine und große Gruppen. Nicht nur alle Gäste würden profitieren von einem touristischen Konzept. So könnte Jeder das finden, was zu ihm passt. Transparenz wäre schön für eine positive Urlaubserfahrung. Auch befremdlich für mich ist das Einbehalten der Ausweisdokumente von Anreise bis Abreise (man könnte sie auch kopieren, hier geht das nicht, als wolle man dich gefangen halten). Man kann nun seine Rechte diskutieren oder sich darauf einlassen, schließlich will niemand Auseinandersetzungen mit dem Gastgeber. Genau die entspannte Haltung wurde zuletzt zum Problem. Check-out ist bis dato angegeben mit 9-11. Zur Check-out Zeit war weder Fabio noch Personal vor Ort, unter der angegebenen Rufnummer war er in dem Zeitfenster nicht erreichbar, das Telefon war abgeschaltet. Uns fehlten unsere Reisepässe. Bus und gebuchte Fähre warten nicht. Der Antritt einer 11 stündigen Fahrt verzögerte sich durch die Unzuverlässigkeit des Managers, der im Übrigen genaue Kenntnis von der anstehenden Autofahrt hatte. Stress und ein Anruf bei Booking in London. Toller Urlaubsabschluss. La Perla mag ein guter Ort für den ein oder anderen sein, denn Pauschalurlauber, Camper und Individualreisende haben unterschiedliche Erwartungen. Zimmer sind womöglich unterschiedlich, ebenso wie die Mitreisenden und Nachbarn zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich sind. Ganz unabhängig davon gibt es mehr als genug, was ein La Perla Betreiber tun könnte, um weitreichende Verbesserungen zu erzielen. Der Betreiber profitiert aktuell ungemein von den typischen Verzerrungen wie Halo-Effekt und Confirmation Bias beim Verfassen touristischer Bewertungen. Es sieht leider so aus, als ob hier zwar Geld eingenommen wird aber...
Read moreI've been with a group of friends at this accomodation, one night (November 4). |First of all, we wrote mails and send calls one day before, but no answer. It's pretty uncomfortable not knowing if you'll have a place to sleep or not on such a small island.|When we got there...nobody was at the hotel. Our rooms were unlocked but not a single person to talk to or to show us how to use the rooms. |The extendable sofa was impossible to figure out so we slept on a mattress at the floor. |The bed linens were dirty. When we called the owner to change them he send a child (who didn't speak any english) to solve the problem.|When we got there it was so cold and the AC is as complicated as the extendable sofa so we spend 2 hours trying to warm the rooms. |There were spiders and spider webs all over the rooms as the hotel wasn't used for a long time. |After all this we had to pay 30 euros/apartament for cleaning. |Why do you need to pay this fee when the rooms...
Read moreI've been with a group of friends at this accomodation, one night (November 4). First of all, we wrote mails and send calls one day before, but no answer. It's pretty uncomfortable not knowing if you'll have a place to sleep or not on such a small island. When we got there...nobody was at the hotel. Our rooms were unlocked but not a single person to talk to or to show us how to use the rooms. The extendable sofa was impossible to figure out so we slept on a mattress at the floor. The bed linens were dirty. When we called the owner to change them he send a child (who didn't speak any english) to solve the problem. When we got there it was so cold and the AC is as complicated as the extendable sofa so we spend 2 hours trying to warm the rooms. There were spiders and spider webs all over the rooms as the hotel wasn't used for a long time. After all this we had to pay 30 euros/apartament for cleaning. Why do you need to pay this fee when the rooms...
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