Asitzbräu — Restaurant in Leogang

Top und Flop!!!!! Wir haben mehrere Tag im Asitzbräu zu Mittag gegessen bis es uns leider komplett verdorben wurde. Das Essen ist geschmacklich top und wird schnell serviert. Man sitzt gemütlich in dieser tollen Skihütte und schaut sich gerne das bunte Treiben und die tolle Umgebung an. Wir hatten zwei Mal das Glück von Andrej bedient zu werden. Ein wunderbarer, sympathischer Kellner, der sich super um uns gekümmert hat, immer freundlich und höflich zu den Gästen war und absolut professionell gearbeitet hat. 5 Sterne dafür!!! Leider sind wir dann am nächsten Tag auf einen absolut verrückten und agressiven Kellner gestoßen und mussten uns seine komplette One-Man-Show gezwungenermaßen anschauen. Der Kellner Christian verwies uns direkt unseres Platzes obwohl nicht viel im Asitzbräu los war. Wir durften nicht zu zweit am 4er Tisch sitzen (laut der anderen Gäste wurde schon einige vor uns ihrer Plätze verwiesen). Christian setzte uns an einen anderen 4er Tisch (sehr logisch) direkt neben den Mülleimern und seinem Sortiertisch für Essensreste und schmutziges Geschirr. Dumm von uns,dass wir da nicht schon abgehauen sind. Wie ein Irrer wies er permanent die Gäste oder seine Kollegen zurecht die die Treppe hoch und runter gingen. Die SkiHelme durften nicht mehr aufm Tisch stehen, die Gäste sollten nicht mehr mit Karte bezahlen nur noch cash. Wie ein Diktator führte er sich auf. Der Höhepunkt der Show kam dann noch. Christian stellte sein Tablett so unglücklich neben der Treppe ab,dass ein niederländischer Gast dagegen lief. Ohne das der Niederländer was machen konnte fing Christian an den Gast vor uns anderen zu beschimpfen, er solle gefälligst das Tablett aufheben und er wäre nicht sein Diener usw. Der Niederländer wusste gar nicht wie ihm geschieht. Es fing ein richtiges Streitgespräch an und Christian brüllte am Ende wortwörtlich "wir sind froh wenn ihr alle endlich wieder nach Hause fahrt". Jedem Gast war bewusst,dass er die Niederländer meinte. Wir waren einfach nur entsetzt von dieser Agressivität und diesem schlimmen Verhalten. Sowas haben wir noch nie erlebt. Der Apettit ist uns vergangen, wir haben schnell bezahlt uns sind abgehauen. Insgesamt kann man das Asitzbräu wirklich empfehlen aber man sollte schauen,dass Christian weit entfernt ist. Dann wird es ein...

Schade, dass hier keine 6 Sterne zu vergeben sind!

Zunächst handelt es sich beim AsitzBräu um das spektakulärste Brauereimuseum, das ich bisher gesehen habe (und ich habe schon eine ganze Menge besucht). Die Exponate sind hier eher zur Dekoration der "Sudpfanne", "Schrotmühle" oder "Malztenne" benannten, geräumigen Gasträume als zur Beschreibung des Brauprozesses angeordnet. Jedes einzelne davon präsentiert sich aber mit unwahrscheinlicher Liebe zum Detail. Alle Bedienelemente, Leitungen und Hinweisschilder sind liebevoll poliert und scheinbar betriebsgängig vorhanden. Mein Highlight: eine vollständige Linde Kältemaschine von 1912. Spätestens im VIP Bereich zwischen gemauerter Sudpfanne und Läuterbottich im 4. (!) Stockwerk mit Blick auf das Alpenpanorama fragt man sich, wie das alles auf fast 1.800 m Höhe bewerkstelligt wurde. Eine Bildergalerie im Treppenhaus gibt Auskunft.

Auskunft gab mir auch die überaus freundliche und engagierte Bedienung, die mir trotz anrollendem Mittagsgeschäft geduldig meine Fragen beantwortete. Ich finde es wunderbar professionell, wenn - so mein Eindruck- alle Servicekräfte über das Haus, die Speisen und natürlich über die Getränke wirklich etwas erzählen können. Im AsitzBräu war das der Fall und ich erfuhr die schöne Geschichte vom Hausbier, dem für mich überzeugendsten österreichischen Bier meiner Urlaubswoche. Unbedingte Empfehlung!

Die Speisekarte liest sich vielseitig und lässt kaum Wünsche offen. Ich bedauere, dass ich nur den kleinen Hunger mithatte.

Wer ohnehin auf dem Berg ist: Bitte unbedingt einkehren und anschauen. Wer überlegt, ob dieser Ausflug die Liftkarte wert ist - ja, sie ist es!

Danke und beste Grüße auf den Asitz an...

Wir sind hier zum Mittagessen nach unserer Wanderung in Leogang eingekehrt. Ich wurde dabei sehr enttäuscht. Die Meinung meiner Begleiter war teils zufriedener weshalb es drei Sterne gibt. Hierbei hat insbesondere das selbstgebraute Asitz Bräu vom Fass bei unseren Männern überzeugt. Ich selbst musste mit einem Almdudler, der wie eingeschlafene Füße schmeckte, vorlieb nehmen. Ergänzend dazu wurde mein Geschmackserlebnis durch die ungenießbare Gulaschsuppe sehr getrübt. Fettig beschreibt die Suppe sehr gut, ob die Fleischeinlage oder die Suppe an sich. Nach Kartoffeln oder vielleicht sogar etwas Gemüse konnte man sich länger auf die Suche machen. Vielleicht habe, ich es aber auch einfach nicht gefunden, da mich das Essen und der Anblick so geekelt hat, sodass ich nichtmal die Hälfte davon Essen konnte. Das Schnitzel meiner Begleiter war nichts Besonderes, jedoch genießbar. Dass der Eindruck vom Service auch subjektiv geprägt ist, ist offensichtlich, jedoch machte unsere Bedienung nicht den fittesten Eindruck. Unfreundliche Kommentare und Fluchen vor den Gästen finde ich persönlich nicht zu einem guten Service dazugehörend. Ein Punkt den ich in diesem Zusammenhang noch erwähnen möchte, sind die gesalzenen Preise. Mit 5 Euro plus für ein Standardgetränk muss man hier rechnen. Auch das Essen ist davon nicht ausgenommen. Wenn die Qualität stimmen würde, hätte ich dies vielleicht nicht so kritisch aufgenommen. Sehr ansprechend hingegen die Location. Die Sonnenterasse ist ganz nett. Der Bräu von innen wirkt jedoch sehr einladend, ein Highlight dabei ist die Aussicht von der...