Vorspeise und Nachspeise toll, alles andere herbe Enttäuschung.
Bei 7 Grad Außentemperatur war drinnen die Heizung aus. Den Kellner gebeten, die Heizung aufzudrehen, jemand anderer kam, der uns erklärte, dass man keinen Einfluss auf die Heizung hätte, die würde vom Bräuhaus geregelt werden, aber man wird dort anrufen und es ihnen sagen. Gut, 25min später, mittlerweile friert auch mein Vater, dem nie kalt wird, frage ich abermals nach, ob man nicht die Heizung aufdrehen könnte. “Jo, wir rufen dann eh später an”, “wann denn ungefähr später?”, “nach dem Essen” Klasse, also wenn wir dann zahlen und eh gehen. Vorne rennen Leute rein, hinten rennen Leute rein, es zieht also permanent. Mittlerweile ist jedem am Tisch kalt. Die Heizung wurde den ganzen Abend nicht aufgedreht.
Halben Liter heißes Leitungswasser bestellt, irgendwie muss man ja durchhalten. Betonung abermals auf “gerne wirklich heißes (!) Wasser”. Der halbe Liter Wasser kommt, oh Wunder, eiskalt. Kann ich nicht nachvollziehen, habe laut, deutlich und Hochdeutsch gesprochen. Ich sag nochmals, bitte heißes Wasser. Gut immerhin kommt jetzt ein Viertelliter lauwarmes Wasser.
Egal, man hofft noch auf die wärmende Hauptspeise - die Bratente. Die wird serviert, erste Blicke wechseln, was ist denn da gekommen? Für 28€ bekommt man eine lauwarme, gefühlt 35x erwärmte, zäheste und trockenste Keule, max eine Kinderportion, begleitet von letschaden frittierten Kroketten, kalten frittierten Griesknödel und 2 Löffelchen laukaltem Rotkraut. Kein Saft, kein Fett, Hilfe. Unterirdisch.
Plötzlich dringt unangenehmer Geruch aus der Nähe hervor. 3 Herren nehmen an der Bar Platz, einer zieht die Schuhe aus, eine Priese Käsefüße liegt in der Luft (dafür kann die Lokalität nichts, aber nur zur Info, welches Publikum hier diniert).
Der Alkohol konnte auch nichts mehr retten, Weinkarte gibts keine (bei der an sich sehr ansprechenden Karte hätte man das erwartet), man soll selber zum Kühlschrank gehen und schauen, was eingekühlt ist - Preise stehen keine dabei. Der Hauswein, der kam, war im Gegensatz zur Ente zumindest warm, spannenderweise säuerlich, bereits moussierend und nicht mal zum Kochen geeignet.
Summa summarum eine wahnsinnige...
Read moreWider Erwarten leider sehr entäuschende Erfahrung. Trotz Reservierung (Geburtstagsgeschenk für meinen Mann) war für uns 2 ein Minitisch bereit, auf dem Speis und Trank nicht ausreichend Platz fanden, von den Beinen wollen wir gar nicht reden,... . Auf den Hinweis, wir hätten reserviert wurde uns mitgeteilt, dass man auch nichts machen könne, aber es komme eine Gesellschaft mit 40 Personen und das Lokal sei ausgebucht und keine besseren Plätze frei. Dies mussten auch nachfolgende Gäste zur Kenntnis nehmen, welche einen Platz an der Bar angeboten bekamen. Die ältere Dame hatte Mühe, am Barhocker Platz zu nehmen. Auf nochmalige Nachfrage der Dame wurde vom bedienenden Herren mitgeteilt, dass er auch nichts machen könne, er könne eventuell eine Decke am Boden aufbreiten!!! Das Essen kam in einem akzeptablen Zeitraum, war qualitativ in Ordnung, jedoch geschmacklich auch unter dem, was wir uns erwartet hatten. Ein zweites Getränk wurde mir nicht mehr angeboten, das Abräumen der leeren Teller dauerte weitere 15 Minuten. Fazit: Einmal gesehen hat uns gereicht. Der Umgangston des Kellners/Geschäftsführers war schlicht und ergreifend frech und respektlos und hier ist massiv Luft nach oben,... Wir werden nicht mehr nachschauen kommen, ob sich künftig etwas verbessert hat 😉, es gibt im Umkreis Gott sei Dank genügend unglaublich gute und freundliche...
Read moreWir besuchten zur 500 Jahr Feier u.a. den Braugasthof, wo wir dann auf Bedienung warteten.. - … eben wurde am Nebentisch eine Bestellung aufgenommen, doch anstatt auch unser Begehr zu erfragen, wurde der Weg in Richtung Gasthaus ergriffen. Etliche Zeit war verstrichen, als zwei Kellnerinnen kurzfristig, aus ‚sicherer’ Entfernung den Gastgarten-Betrieb beobachteten, ohne Ambition, ihrer Tätigkeit nachzukommen. In der Hitze bratend (unser Sonnenschirm hatte ein technisches Gebrechen) warteten wir weiter auf eine Bedienung, die nach Minuten abermals unseren Nebentisch ‚besuchte‘, dort mit den Gästen kokettierte und wieder entschwand. Nach einer gefühlten Ewigkeit sahen wir mehrere Bedienstete und ‚ergriffen‘ uns eine Person, die vorerst unseren Getränkewunsch aufnahm. Nach Einnahme von Speis und Trank orderten wir die Rechnung - ein ‚Oberkellner‘ übergab uns einen Kassenbon und mokierte sich erst mal darüber, dass wir unsere Konsumation getrennt bezahlen wollten. Als ich die Gesamtkosten übernahm und sie mit €1.80.- aufrundete, meinte dieser äußerst zynisch: ‚vergelts Gott für die Almosen‘. Einen weiteren Kommentar...
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