Der Ort, wo beißende Hunde willkommen sind, Kinder eher nicht. NIE WIEDER. Essen ok, nicht hervorragend. Getränke für Selbstbedienung überteuert. ACHTUNG, lt. Pächter "kein Kinderrestaurant". Mein Kind spielte mit anderen Kindern am Eingang zum Biergarten. Als ich es rief, damit es sein Getränk leer trinkt, wurde es auf dem Weg zu mir von einem Hund, der unter dem Tisch saß, gebissen. Nicht arg schlimm, blaue Flecke gab's trotzdem. Besitzer entschuldigte sich kurz und setze sich wieder auf den Platz. Bei einem kleinen Kind hätte ich mir tatsächlich mehr gewünscht, zumindest ein Eis als Trost bzw. Wiedergutmachung. Als ich nach der Adresse und Kontaktdaten zu Versicherung fragte, falls noch was sein sollte (evtl. auftretende Infektion) , wurde sein Partner immer unfreundlicher, verhielt sich arrogant, auch die Dame, die dazu kam, den Vorgang nicht beobachtet hatte, aber wohl eine Freundin der Beiden war, schaltete sich ein. Diese Dame stellte sich als die Pächterin heraus und es kam zu einer klassischen Täter/Opfer-Umkehr. Es wurde mir vorgeworfen, ich hätte auf mein Kind aufpassen müssen. Auf das Kind, das brav zu mir lief, als ich es rief? Wirklich? Ja, es hatte einen Stock in der Hand, mit welchem es am Eingang gespielt hat. Aber hat damit weder in Richtung Hund gewedelt, geschlagen oder es sonst wie geärgert. Es lief lediglich vorbei. Ich sah mir nicht anders zu helfen, als die Polizei zu rufen. Darauf hin wurde mir von der Pächterin erklärt, dass es kein Kinderrestaurant ist und Hunde willkommen sind. Meiner Meinung nach: auch Hunde müssen sich benehmen können. Ist es nicht der Fall und diese können nicht mit laufenden Kindern umgehen, haben diese Orte wo viele Kinder sind, der Spielplatz ein paar Meter entfernt ist, zu meiden. Nein, ich gebe auch nicht dem Hund die Schuld. Das Vergalten der Hundebesitzer war jedoch grob fahrlässig. Im Endeffekt: mein Kind wurde gebissen, die Besitzer des Hunden aber als Opfer dargestellt und ich (weder laut noch ausfallen geworden, lediglich Polzei gerufen, der Ordnung halber) habe von der Pächterin Hausverbot. Als ob ich je wieder den Laden mit dem verkehrten Rechtsempfinden, überteuerten Getränken und unfreundlicher Pächterin freiwillig besuchen würde. Für kein Geld der Welt.