K3 Cafe & Restaurant | Bad Langensalza — Restaurant in Bad Langensalza

Also ich kann leider nichts Gutes am heutigen Frühstück im K3 feststellen. Kurios begann es ja bereits, dass für uns sieben nicht genügend Karten zur Verfügung standen, obwohl nur zwei weitere Gäste im Lokal saßen. Die Karte hat 4 Optionen für Frühstück, welche OK erscheinen, aber keine große Auswahl lassen. Das zweite Problem waren bereits die Cappuccino, wir haben 4 bestellt, von denen nur einer bei unserem Tisch ankam. Die nette Kellnerin erklärte uns, dass die Kaffeemaschine scheinbar ein Problem hat und der Chef nun die Maschine repariert, wodurch die anderen Cappuccinos leider nie kamen. Das Essen kam nach längerer Wartezeit und stark zeitversetzt. Bei meinem Rührei mit zwei Scheiben Brot, war das Brot nicht vollständig gebacken, innen leider eine teils rohe/ nichtgebackene Krume. Also erstes kamen das Rührei meiner Freundin und mir, als wir bereits aufgegessen hatten, bekamen leider erst die anderen ihre Mahlzeiten. Unsere Laune war zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als im Keller. Zu allem Überfluss kam das letzte Rührei mit Schinkenwürfeln, obwohl wir dreimal ohne und einmal mit Schinkenwürfeln bestellt hatten. Hier schien die Kellnerin allerdings darauf zu beharren, dass wir zweimal mit und zweimal ohne Schinkenwürfel bestellt hätten. Wir haben es letztendlich dabei belassen, da ein neues Rührei sicherlich wieder einige Zeit in Anspruch genommen hätte. Wir sind gekommen, um eine gute Zeit zu haben und unseren letzten Morgen des Urlaubs gemeinsam ausklingen zu lassen. Leider haben wir hier das genaue Gegenteil erfahren. Ich kann unserem Frühstück bei bestem Willen kein bisschen Positives abgewinnen. Wie es hier um das Abendessen etc. bestellt ist, kann ich nicht beurteilen, für Frühstück würde ich das K3...

Wenn man in Bad Langensalza unterwegs ist und noch nicht im K3 Restaurant gegessen hat, dann hat man schlichtweg das Beste verpasst! Ich war mit meiner Familie dort und kann nur sagen: Dieses Restaurant ist der absolute Wahnsinn! Ohne den Laden könnte Bad Langensalza wirklich dicht machen!

Wir hatten das Gulasch mit Thüringer Klößen – und was soll ich sagen? Es war ultra lecker! Das Fleisch war butterzart, die Sauce ein Traum und die Thüringer Klöße perfekt – außen fest und innen herrlich fluffig! Der Geschmack war ein brutaler Gaumenkitzler, der uns allen die Sprache verschlagen hat. Es ist, als ob die Köche dort nicht nur Kochen gelernt hätten, sondern echte Künstler der Kulinarik wären.

Und dann der krönende Abschluss: das Crème Brûlée. Knusprig karamellisiert oben, samtig weich und unglaublich cremig unten – ein wahrer Traum! Ich wusste nicht, dass Dessert so glücklich machen kann, bis ich das hier probiert habe.

Der Besitzer hat uns mit seiner offenen, freundlichen Art sofort wie Familie fühlen lassen. So viel Herzlichkeit erlebt man selten in der Gastronomie, und genau das macht das K3 zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Fazit: Wer einmal hier war, wird kein anderes Restaurant mehr anrühren wollen. Ich kann nur sagen, das K3 ist für Bad Langensalza das, was der Eiffelturm für Paris ist –...

Am vergangenen Wochenende habe ich gemeinsam mit mehreren Bekannten welche zu Besuch waren das Mittelalter-Stadtfest in Bad Langensalza besucht. Leider mussten wir dort eine sehr unschöne Erfahrung machen. Zwei Personen aus unserer Gruppe hatten sich an einem Tisch niedergelassen und Speisen bestellt. Der Rest unserer Gruppe – vier weitere Personen, darunter auch eine schwerbehinderte Person – wollte sich lediglich kurz zu den Bekannten dazusetzen, um gemeinsam zu essen und danach weiterzugehen. Der Betreiber des betreffenden Gastronomiebereichs verweigerte uns jedoch das Mit dazu setzen. Uns wurde ausdrücklich gesagt, wir dürften nur am Tisch bleiben, wenn alle etwas bestellen würden. Da wir dies nicht vorhatten, wurden wir aufgefordert, den Tisch zu verlassen. Dies führte dazu, dass auch unsere schwerbehinderte Begleitperson den Platz räumen musste. Dieses Vorgehen empfanden wir nicht nur als unhöflich, sondern auch als diskriminierend und beschämend. Gerade auf einer öffentlichen Veranstaltung wie einem Stadtfest sollte Inklusion und Gastfreundschaft an erster Stelle stehen – und nicht die Vertreibung von Gästen, weil sie nicht in das Umsatzinteresse eines einzelnen Betreibers passen. Neue Gäste gewinnt...