Ich bewerte den Besuch der Lumpenmander am 02.09. Der Chef scheint einen hohen Anspruch zu haben und bei der Größe der Location finden ja sicher häufiger Veranstaltungen statt. Dazu passt jedoch leider nicht das System, was zu viel Verwirrung und Ärger bei den Gästen führt und das Personal unnötig überfordert. Sogenannte Laufkarten in blödem Format, anstatt Bons oder Wertmarken. Bei Verlust 60 Euro, aber auch von 2 Pers. nutzbar. Komisch. Da hätte es sich bei vielen wohl gelohnt, sie zu verlieren. Keine Karte mit Preisen am Tisch, Personal teilweise sehr planlos und nicht fest an Tischen eingeteilt. Preise wurden für den Tag erhöht, als die ersten Gäste schon bestellt hatten und nach Preisen fragten. Vorher wurden auf Nachfrage andere genannt. Sehr peinlich und einfach unprofessionell. Teilweise sehr lange Wartezeiten und häufiges Nachfragen bei den Getränken nötig. Die jungen Leute wirkten auch nicht locker, wegen ihrer Unsicherheit. Am Eingang und Ausgang teilweise lange Warteschlange wegen der Ausgabe und Abrechnung der Karten von jeweils nur 2 Personen. Es wurde im Kopf, ohne Taschenrechner, sehr unsicher und unprofessionell, zusammen gerechnet und dann von einer anderen Dame abkassiert. Ich wurde sogar gefragt, was 16+9 ergibt. Ohne Worte. Das war dann definitiv die Krönung des Abends. Musik natürlich toll, Essen allgemein auch sehr gut und ansprechend, aber die Durchführung und Organisation habe ich so noch nicht erlebt. Einfach schlecht gemacht. Das Personal macht das definitiv nicht regelmäßig und es gab wohl vorher kein ordentliches Briefing zum Ablauf. Da ist noch viel Luft nach oben, wenn man dem gesetzten Anspruch gerecht werden will und sich erhofft, dass die Gäste so zufrieden sind, dass sie auch gerne wieder kommen.
04.09. Ergänzung: Natürlich liegt es nicht am Personal, sondern an der Leitung. Sie haben es Ihnen unnötig schwer gemacht. Und das habe ich auch so geschrieben. Auf ihr Laufkartensystem, das spontane Ändern der Preise und das Abrechnen am Ende sind sie leider nicht eingegangen. Wenn was kritisiert wird, ist das natürlich unangenehm. Ich habe definitiv nicht bemängelt, dass man lange aufs Essen warten musste. Und als ich dreimal wegen einem Radler nachfragen musste, das war nicht am Anfang. Das war mittendrin, wo viele versorgt waren. Ich merkte da die Unsicherheit, weil man erst checken musste, wer denn was von einer Bestellung weiß. Das wäre sicher bei fester Tischeinteilung für die jungen Leute einfacher gewesen. Ihr Personal ist Ihnen wichtig und deshalb werden Sie sicher ein paar...
Read more0 Sterne – Geschäftsleitung und Mitarbeiter sind unprofessionell und taktlos!
Bezugnehmend auf die Bewertung meiner Frau, möchte ich noch einmal dazu und zu der von der Geschäftsführung vorgenommenen Bewertung wie folgt Stellung nehmen:
Wir wurden keinesfalls zu einem Tisch gebracht und wurden auch nicht aufgefordert den Tisch zu wechseln. Wir haben uns weder widersetzt noch sind wir darauf aufmerksam gemacht worden. Gerne wären wir Anweisung gefolgt, wenn diese uns mitgeteilt worden wäre.
Am Tisch neben uns saßen ältere Menschen, und wir bezweifeln, dass diese die Unterhaltung bzw. den gesamten Vorgang überhaupt mitbekommen haben, denn diese waren mit ihrer Mahlzeit ausreichend beschäftigt.
Einem Kleinkind brennendes DESINFEKTIONSMITTEL ins Gesicht zu sprühen und das damit zu rechtfertigen, dass es aufgrund der Größe (sitzhöhenbedingt) dazu kam, ist eine absolute und bodenlose Frechheit. Ihre Mitarbeiterin, wenn auch langjährig, hat sich weder dafür entschuldigt noch Einsicht gezeigt, dem Kind SCHMERZEN zugefügt zu haben. Uns steht es noch immer frei, diese Sache zur Anzeige zu bringen. Unser Kind ist gerade 3 Jahre alt und hat geweint - das ist nicht schön zu reden.
Ich möchte Eltern sehen, die da nicht verärgert reagieren, wenn ihrem Kind SCHMERZEN zugefügt werden. Gerade aus diesem Grund darf eine derartige Stellungnahme der „Geschäftsleitung“ nicht in der Form erfolgen. Stattdessen versucht die Geschäftsleitung sich hier eindeutig raus zu reden und gleichzeitig den Kunden mit einem angeblichen Fehlverhalten als Sündenbock darzustellen. Eine absolute Frechheit, die seines Gleichen nicht kennt.
Aber auch das widerspiegelt das komplette Geschäftsgebaren dieses Unternehmens, das allein davon profitiert, dass die Menschen, die dort ihre Freizeit verbringen keine anderen Möglichkeiten haben, einen Kaffee trinken zu gehen. Man geht in die Steig Alm, nicht weil das Angebot besonders lecker oder gut ist, sondern weil es einfach nichts anderes vor Ort gibt.
Vielleicht überdenkt die Geschäftsleitung noch einmal die Art und Weise der Kommunikation, schult ihre Mitarbeiter und sich selbst einmal ordentlich und nimmt Kritik an. Denn was die Kunden aktuell in der Steig Alm erwartet, ist mittelklassige Küche gepaart mit schlechtem und unprofessionellem...
Read moreSchade, nach langer Pandemiezeit mal wieder draußen essen wollen. Da erinnerte ich mich, dass wir schon lange nicht mehr bei der Steig-Alm waren. Jetzt weiß ich wieder warum 🤦♀️ Lange Wartezeiten, wie schon vor Jahren, bis überhaupt mal jemand an den Tisch kommt, meine Käsespätzle waren ein Witz. Eine graue Schale, die sehr lieblos und halb gefüllt serviert wurde, der zusätzlich bestellte Beilagensalat ohne jeden Dressing. Der Hamburger meines Sohnes sah gut aus und hat wohl auch geschmeckt. Bei jedem Kontakt eine andere Servicekraft, jeder macht alles an jedem Tisch, unter geht dabei vieles. Als das Essen serviert wurde, war mein Bier leer, der Kellner ohne jeden Blick dafür. Ich rief ihm hinterher, dass ich ungerne störe, aber doch ganz gerne ein zweites Bier trinken würde. Sein belangloser Blick verriet mir „das gibt nix“ und so war es. Meine übersichtliche Portion Käsespätzle war gegessen, mein Durst groß, kein Bier weit und breit. Dann ein echter Lichtblick, eine neue Bedienung - die fünfte oder so - eine nette Dame mir kurzen blonden Haaren, der ich von meiner trockenen Kehle berichtete und die versprach sich zu kümmern. Tatsächlich kam zwei Minuten später mein Pils! Für diese freundliche Ausnahmeerscheinung und den guten Burger meines Sohnes gibt es zwei Sterne. Eine jüngere Dame, bei der ich um die Rechnung bat, fragte freundlich, ob bar oder mit Karte. Ich bat um Kartenzahlung. Einige Zeit später, der Bart meines Sohnes dichter, kam ein weiterer Kellner mit dickem Portemonnaie an den Tisch. Ich erinnerte an meinen Kartenwunsch und man belehrte mich, dass das nur drinnen möglich sei. Meine Güte, warum hat mich die junge Kellnerin nicht direkt reingeschickt? Aber was soll‘s, der Laden scheint ja zu laufen, aber schön geht irgendwie anders. Alles sehr lieblos, die Schottertterrasse ohne jegliche, heimelige Deko, keine Pflanzen, dafür eine Feuerschale, die die Gäste gut durchräuchert. In 18 Jahren Westerwald war ich jetzt dreimal in der Steig-Alm, im Schnitt also alle 6 Jahre einmal. Das genügt, rechnet mit mir wieder im Mai 2028. Ich gehe dann vorher etwas essen und bringe mir für alle Fälle eine Dose Bier mit. Ich will ja niemanden stressen mit meinem...
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