Ein Restaurant, in dem Allergien nicht ernst genommen werden.
Gestern habe ich zusammen mit meiner Tochter dort gegessen. Ich habe dem Kellner gesagt, dass sie eine Laktoseallergie hat und ob sie bitte darauf Rücksicht nehmen könnten. Ich habe gefragt, welches Gericht für sie sicher wäre. Ich habe erklärt, dass Laktoseallergie bedeutet: keine Milch, keine Butter, keine Sahne – also nichts mit Milchprodukten. Die Kellnerin sagte: „Bei uns sind die meisten Gerichte laktosefrei. Aber wenn Sie etwas auswählen, frage ich sicherheitshalber in der Küche nach.“ Wir haben ein Gericht ausgewählt. Die Kellnerin kam zurück und sagte, es sei vollkommen sicher. Sieben Minuten nach der Bestellung stand das Gericht auf dem Tisch.
Schon beim Anblick hätte ich auf mein Bauchgefühl hören sollen. Aber ich habe den Köchen vertraut… Ich habe das Mädchen noch einmal gefragt, ob es sicher sei, und sie sagte: „Ganz sicher.“
Unsere Getränke kamen. Ich bat ein anderes Mädchen um einen laktosefreien Dressing-Salat als Beilage. Sie sprach mit der Küche und sagte, das sei möglich. Nach 50 Minuten kam der Beilagensalat. Wir waren mit dem Essen längst fertig, und meine Tochter fühlte sich bereits nicht mehr gut. Ich lehnte den Salat ab, weil es fast eine Stunde gedauert hatte, ihn zuzubereiten. Die Kellnerin sagte: „Ich packe ihn Ihnen als Doggy Bag ein. Es liegt an Ihnen. Sie haben die Beilage später bestellt als das Hauptgericht – da gehen alle anderen Bestellungen vor. Außerdem war es kein gewöhnliches Dressing, sondern ein spezielles – Honig-Vinaigrette.“
Nach dem Verlassen des Restaurants ging es meiner Tochter zunehmend schlechter. Sie bekam starke Atemnot und einen heftigen Ausschlag. Sie fühlte sich sehr krank. Insgesamt dauerte der allergische Anfall etwa drei Stunden, und erst am nächsten Morgen waren alle Schwellungen verschwunden.
Der Geschmack der Speisen war in Ordnung – das Essen war lecker. Daran habe ich nichts auszusetzen.
Aber die Art und Weise, wie mit Allergien umgegangen wurde – das Lügen, das Nicht-Ernstnehmen –, einen Menschen dadurch buchstäblich in Gefahr zu bringen: Das geht absolut nicht. Einfach nur...
Read moreHofbräuhaus Bad Salzuflen Gästebewertung
Wir waren am Freitag dem 28.10.2016 dort zum Essen. Der Erste Eindruck war durchaus Positiv. Der Zweit Eindruck schon nicht mehr. Es war für ein Lokal, das bayrisches Ambiente wiederspiegeln sollte, sehr hell, und was erschwerend hinzu kam, sehr laut. In einem Teilbereich des Restaurants wurde ein Fussballspiel direkt im Fernsehen übertragen. Ein gemütliches Sitzen und Unterhalten war wegen des Geräuschpegels kaum möglich, zumal auch der Speisegastraum entsprechend laut war.. Des Weiteren kam man sich vor wie in einer Wartehalle und das Personal wartete auch nur darauf, dass man den "GAST" abfertigen konnte. Die Bestellung ging deshalb auch recht zügig. Das Bier war frisch gezapft und gab keinen Anlass zur Beschwerde. Meine Frau hatte sich für einen Krustenbraten (15,50 €) mit Bratkartoffeln entschieden, und ich wählte eine Haxe (16,90 €). Das Essen kam überraschender Weise recht schnell. Optisch machte es einen guten Eindruck. Leider aber auch nur optisch. Der Krustenbraten war trocken und zäh, es lagen zwei gegrillte Hautstücke ( 1,5 x 3 cm) über dem Fleisch, die sehr hart und "UNKAUBAR" waren. Das Fleisch war aus meiner Sicht unter dem Salamander trocken gegart worden. Entsprechend viel blieb natürlich auf dem Teller zurück. Meine Haxe war gut gegart jedoch auch hier lagen nur 3 Abschnitte (1 x 3 cm) Hautabschnitte quer über der Haxe. Wo der Rest der Haut war, erschliesst sich mir bis jetzt nicht. Die Knödel schienen mir bei der Konsistenz, von Maggi. Die Soße war arg salzig. Für ein Haus, das sich in einem Best Western Hotel befindet, und das für seine gemütliche Atmosphäre wirbt, ist es, auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis, nicht Empfehlenswert. Uns sieht dieses Haus nicht wieder und ich werde es auch nicht weiterempfehlen...
Read moreFür mich keinen zweiten Besuch wert. Das Positive zuerst: Bier lecker, Bedienung freundlich, Restaurant tiptop wenn auch etwas steril wirkend. Aber dann: Haxen aus (kommt wohl öfter vor wie es meinem Sohn auch schon ergangen ist), sorry aber für Frikadelle und Leberkäs geh ich nicht essen. Biergulasch, Wiener Schnitzel, Zander und Schweinsbraten....bekomm ich auch zuhause, da muss ich nicht in ein Lokal gehen das mir bayrische Spezialitäten anbieten möchte, ok Tafelspitz vergessen aber gekochtes Fleisch mit Kren ist auch nicht jedermans Sache. Ich hatte dann einen Brotzeitteller. Der war armselig, eine Scheibe Blutwurst, eine Scheibe Sülze, etwas Leberwurst im Glas und 4 kleine Scheiben Schinken nennt man dort verschiedenem Wurstaufschnitt. Eine Ecke Blauschimmelkäse, Bergkäse (ganz jung, soll heißen mit wenig Geschmack), zwei kleine Radiesschen, eine kleine Gurke, Zwiebelringe und ein wenig Radi und Ende. Die Krönung war allerdings der Obatzda. Sah aus wie ein Fertigprodukt aus dem Supermarkt, aus der Plastikverpackung gedrückt, halbiert und dann serviert. Hat absolut nichts mit der Käsespezialität zu tun die man im Hofbräuhaus München oder auch in Berlin serviert bekommt. Wobei der Geschmack noch halbwegs ok war, die Konsistenz definitiv aber nicht. Sorry liebe Leute aber wenn ich in ein Hofbräuhaus gehe das mit typischen bayrischen Gerichten wirbt dann erwarte ich etwas deftiges, herzhaftes, knackiges und...
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