Review for North American Visitors.
Disclaimer: This review is written for a person that never visited Germany before. Skip this review if you are a well seasoned traveler.
Bottom Line Up Front:
Highly recommend this hotel. The hotel is in the middle of the historic downtown. The staff are extremely friendly, accommodating, and speak perfect English.
Review:
I have been staying here for almost a month (out of my 60 days reservation) and I am thoroughly happy with my stay. This hotel is both a restaurant that serves authentic german food (downstair) and hotel (upstairs). The building is historic but the owner did a excellent job at preserving the history while modernizing and upgrading the building with modern amenities. For example, every room has a keypad door (no need to hassle on those magnetic room card), broadband/fast wifi, LED lighting, and LCD TVs. The furniture is modern/contemporary.
PROs: -Location: You are in the middle of downtown Ansbach. This mean everything is within walking distance from shopping, eating, parks, etc.
-Professional Staff: The staff members are professional and accommodating. I believe the owner has both an educational and professional background working in the hotel/hospitality industry and this hotel reflects her experience.
-EV Charger: I saw that they have two types of EV charger (to include a Tesla one).
-Parking: Parking space is extremely limited here in Germany. Luckily, the hotel has parking. There are 4 spots in front and you can reserve a space for a small fee (I think $12 a day which is extremely reasonable and affordable). There is a large public parking in the back and other parking space (hourly charges) nearby.
CONs (These are no fault to the hotel. It is more of a German cultural thing).
-HVAC: Not every room has an Air Conditioner or a fan. It can be a little warm in the summer. Recommend you bring a small USB travel type fan with you or buy a cheap fan at the local convenience store.
-Fridge: Not every room has a refrigerator. You need to request a room with one if you insist.
Overall, I am extremely satisfied with my stay. The entire staff is so warm and welcoming. I hope you find this...
Read moreVor kurzem hatte ich geschäftlich im Raum Ansbach zu tun. Frau und Hund hatten Zeit, und so wollten wir gemeinsam diese schöne Stadt kennenlernen. Deshalb machte ich mich im Netz auf die Suche nach einem Hotel, das auch dem Vierbeiner eine Unterkunft bietet. So bin ich auf das Hotel Schwarzer Bock gestoßen. Die telefonische Buchungsanfrage wurde von der Chefin sehr freundlich beantwortet. Für den Hund werden EUR 25,00 extra verlangt. In dieser Höhe kannte ich das bisher nicht. Es kam der Hinweis, da Gäste ihren Hund dauernd mit ins Bett nehmen, wird generell eine Reinigung des Bettzeugs nötig. Okay, unser nie, denn dazu ist er zu groß, aber das Versprechen hilft hier ja nicht weiter, also habe ich ein Doppelzimmer im Nebenhaus gebucht. Am gleichen Tag kam eine sehr ausführliche Buchungsbestätigung. Und später dann noch eine zweite.||So weit, so gut.||||Es empfiehlt sich, die zehnseitige Buchungsbestätigung genau zu lesen. Dieser kann man unter anderem entnehmen, daß das Zimmer ab 15 Uhr beziehbar ist. Vorher werden EUR 30,00 fällig.||Um dieses zu vermeiden, betraten wir nach unserer Ankunft gegen 14:30 Uhr vorerst nur den Biergarten im Innenhof. Eigentlich wollten wir im Hotel gerne auch abends essen. Der Kellner beantwortete unsere Anfrage dahingehend, daß wir für 18 Uhr reservieren sollten, da man wahrscheinlich nur bis 20 Uhr geöffnet habe. Grund sei die angespannte Personaldecke hier im Hotel speziell und in der deutschen Gastronomie im Allgemeinen. So festlegen wollten wir uns aber nicht gleich, und so bestellten wir erstmal zwei halbe Bier. Im Garten sitzt man unter einem geschlossenen Solardach, und eine dort von überall einsehbare Tafel weist die Gäste auf den hier produzierten Strom hin. Der Garten und die Sitzmöbel sind okay, die Wände aber etwas kahl und könnten ein paar Bilder zur Aufhübschung gebrauchen. Die bereit liegende Speisekarte klärt einen sehr nachdrücklich über biologische Kost auf.||Wenn man die Toilette aufsucht, muß man sich an der Rezeption einen Zahlencode für das dort angebrachte Schloß besorgen. Für Nicht-Gäste werden übrigens EUR 5,00 zur Benutzung fällig…||||Wir waren dann etwas später die einzigen Gäste, und so machte ich mich ans Einchecken. Der Kellner führte auch die Rezeption. Ich sprach ihn an mit der Bitte, meine Hotelrechnung zu splitten. Also eine Einzelzimmerrechnung für mich und eine Extrarechnung für Frau und Hund. Ich kann als Geschäftsreisender natürlich schlecht Frau und Hund beim Kunden und beim Finanzamt abrechnen. Der Kellner erwiderte, das sei aber nicht möglich, denn so wurde nicht bestellt, und das "System" geben dieses auch nicht her. Ich war verwundert, denn in anderen Hotels hatte ich noch nie solche Probleme. Eine weitere Frage von mir, ob meine Frau am Vormittag das Gepäck im Hotel lassen könnte, um in die Stadt zu gehen und bis ich von meinem Termin zurück bin, wurde dahingehend beantwortet, daß für das Aufpassen EUR 3,00 pro Gepäckstück berechnet werden. Auch das hatte ich in über dreißig Jahren als Geschäftsreisender noch nicht erlebt. Also, der Plan, morgens schnell auschecken und das Gepäck ins Auto laden. Zum Auto war es nicht weit, denn ganz in der Nähe befindet sich ein öffentlicher Parkplatz kostenlos ab 18 Uhr. Die EUR 12,00 (plus EUR 9,00 für die Nutzung vor 15 Uhr) können sich Abendparker also gut sparen.||||Bezüglich der Splitrechnungen kam ich mit dem Kellner also nicht weiter. Er verwies mich an die Chefin. Die war aber außer Haus zum Gassigehen mit ihren Hunden. So wollte ich zumindest schon mal unser Gepäck im Zimmer unterstellen, damit niemand kostenpflichtig drauf aufpassen muß. Dieser Wunsch wurde jedoch versagt, denn das Zimmer wäre zuerst im Voraus zu bezahlen. Dann bekäme ich auch den Schlüssel. Dieses ist für Geschäftsreisende ungewöhnlich, denn morgens zahlt man mit der Firmenkarte gerne in einem Rutsch auch für evtl. Extras, wie Minibar oder ein Getränk zur Nacht.||Wir warteten also noch eine Dreiviertelstunde, um mit der Chefin die Splitrechnung zu besprechen. Da sie vom Gassigehen noch nicht zurück war, beschlossen wir, uns wie geplant erstmal Ansbach anzuschauen und später wiederzukommen. So zahlten wir unser Bier, mit je knapp EUR 6,00 übrigens auf München-Marienplatz-Niveau, nahmen unser Gepäck wieder auf und brachten es ins Auto.||||Als ich zwei Stunden später wieder vorbeischaute, informierte mich der Kellner, daß die Chefin nun beim Jagen sei und er für weitere Diskussionen auch keine Zeit hätte.||So verließ ich also dieses Haus unverrichteter Dinge, ohne je das gebuchte Zimmer auch nur gesehen zu haben.||||In der Nähe fanden wir ein sehr gemütliches fränkisches Restaurant, wo wir mit sehr gutem Essen dann einen wirklich netten Abend verbrachten. Die Chefin kam mit uns ins Gespräch, bedauerte unsere erste Erfahrung in Ansbach und organisierte uns gleich ein Hotelzimmer ganz in der Nähe. Dort waren wir später sehr gut untergebracht, es gab morgens ein sehr passables Frühstück, und eine Splitrechnung war auch überhaupt kein Problem.||||Ein Schmankerl: einen Tag später erhielt ich eine Email, danke für den Aufenthalt, ob der Wasserhahn getropft hätte oder sonst etwas zu reparieren wäre mit entsprechender Reparatur-Emailadresse. Wenn also schon der Reinigung oder dem Management Mängel im Zimmer nicht auffallen, kann also der geschätzte Gast dies hier kundtun. Das hatte ich bisher auch noch nicht.||||Für mich war danach die ganze Sache eigentlich abgehakt. Vierzehn Tage später erhielt ich jedoch einen elfseitigen Brief mit einer Rechnung über 90% vom Zimmerpreis als Stornogebühr, zahlbar an -man läßt dafür nur echte Profis ran- ein schwäbisches Inkassounternehmen. Diese Forderung findet sich weiter hinten in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, und so habe ich an dieses Unternehmen bezahlt. Übrigens war die Rechnung ohne den Hundeaufpreis, es scheint also doch irgendwie zu gehen. Interessant wäre übrigens für evtl. hier mitlesende Ansbacher Finanzbeamte, daß die Rechnung brutto gleich netto war, also ohne ausgewiesene Mehrwertsteuer.||||Also, wie man sich denken kann, habe ich seitdem das Geld für meine weiteren Aufenthalte in Ansbach in einem anderen Hotel und einem anderen Restaurant gelassen, wo Hotel und Gastronomie für den Gast gerne da sind und nicht umgekehrt.||||Hier also als meine Bewertung: absolut keine Empfehlung für das Hotel Schwarzer...
Read moreVor kurzem hatte ich geschäftlich im Raum Ansbach zu tun. Frau und Hund hatten Zeit, und so wollten wir gemeinsam diese schöne Stadt kennenlernen. Deshalb machte ich mich im Netz auf die Suche nach einem Hotel, das auch dem Vierbeiner eine Unterkunft bietet. So bin ich auf das Hotel Schwarzer Bock gestoßen. Die telefonische Buchungsanfrage wurde von der Chefin sehr freundlich beantwortet. Für den Hund werden EUR 25,00 extra verlangt. In dieser Höhe kannte ich das bisher nicht. Es kam der Hinweis, da Gäste ihren Hund dauernd mit ins Bett nehmen, wird generell eine Reinigung des Bettzeugs nötig. Okay, unser nie, denn dazu ist er zu groß, aber das Versprechen hilft hier ja nicht weiter, also habe ich ein Doppelzimmer im Nebenhaus gebucht. Am gleichen Tag kam eine sehr ausführliche Buchungsbestätigung. Und später dann noch eine zweite.|So weit, so gut.||Es empfiehlt sich, die zehnseitige Buchungsbestätigung genau zu lesen. Dieser kann man unter anderem entnehmen, daß das Zimmer ab 15 Uhr beziehbar ist. Vorher werden EUR 30,00 fällig.|Um dieses zu vermeiden, betraten wir nach unserer Ankunft gegen 14:30 Uhr vorerst nur den Biergarten im Innenhof. Eigentlich wollten wir im Hotel gerne auch abends essen. Der Kellner beantwortete unsere Anfrage dahingehend, daß wir für 18 Uhr reservieren sollten, da man wahrscheinlich nur bis 20 Uhr geöffnet habe. Grund sei die angespannte Personaldecke hier im Hotel speziell und in der deutschen Gastronomie im Allgemeinen. So festlegen wollten wir uns aber nicht gleich, und so bestellten wir erstmal zwei halbe Bier. Im Garten sitzt man unter einem geschlossenen Solardach, und eine dort von überall einsehbare Tafel weist die Gäste auf den hier produzierten Strom hin. Der Garten und die Sitzmöbel sind okay, die Wände aber etwas kahl und könnten ein paar Bilder zur Aufhübschung gebrauchen. Die bereit liegende Speisekarte klärt einen sehr nachdrücklich über biologische Kost auf.|Wenn man die Toilette aufsucht, muß man sich an der Rezeption einen Zahlencode für das dort angebrachte Schloß besorgen. Für Nicht-Gäste werden übrigens EUR 5,00 zur Benutzung fällig…||Wir waren dann etwas später die einzigen Gäste, und so machte ich mich ans Einchecken. Der Kellner führte auch die Rezeption. Ich sprach ihn an mit der Bitte, meine Hotelrechnung zu splitten. Also eine Einzelzimmerrechnung für mich und eine Extrarechnung für Frau und Hund. Ich kann als Geschäftsreisender natürlich schlecht Frau und Hund beim Kunden und beim Finanzamt abrechnen. Der Kellner erwiderte, das sei aber nicht möglich, denn so wurde nicht bestellt, und das "System" geben dieses auch nicht her. Ich war verwundert, denn in anderen Hotels hatte ich noch nie solche Probleme. Eine weitere Frage von mir, ob meine Frau am Vormittag das Gepäck im Hotel lassen könnte, um in die Stadt zu gehen und bis ich von meinem Termin zurück bin, wurde dahingehend beantwortet, daß für das Aufpassen EUR 3,00 pro Gepäckstück berechnet werden. Auch das hatte ich in über dreißig Jahren als Geschäftsreisender noch nicht erlebt. Also, der Plan, morgens schnell auschecken und das Gepäck ins Auto laden. Zum Auto war es nicht weit, denn ganz in der Nähe befindet sich ein öffentlicher Parkplatz kostenlos ab 18 Uhr. Die EUR 12,00 (plus EUR 9,00 für die Nutzung vor 15 Uhr) können sich Abendparker also gut sparen.||Bezüglich der Splitrechnungen kam ich mit dem Kellner also nicht weiter. Er verwies mich an die Chefin. Die war aber außer Haus zum Gassigehen mit ihren Hunden. So wollte ich zumindest schon mal unser Gepäck im Zimmer unterstellen, damit niemand kostenpflichtig drauf aufpassen muß. Dieser Wunsch wurde jedoch versagt, denn das Zimmer wäre zuerst im Voraus zu bezahlen. Dann bekäme ich auch den Schlüssel. Dieses ist für Geschäftsreisende ungewöhnlich, denn morgens zahlt man mit der Firmenkarte gerne in einem Rutsch auch für evtl. Extras, wie Minibar oder ein Getränk zur Nacht.|Wir warteten also noch eine Dreiviertelstunde, um mit der Chefin die Splitrechnung zu besprechen. Da sie vom Gassigehen noch nicht zurück war, beschlossen wir, uns wie geplant erstmal Ansbach anzuschauen und später wiederzukommen. So zahlten wir unser Bier, mit je knapp EUR 6,00 übrigens auf München-Marienplatz-Niveau, nahmen unser Gepäck wieder auf und brachten es ins Auto.||Als ich zwei Stunden später wieder vorbeischaute, informierte mich der Kellner, daß die Chefin nun beim Jagen sei und er für weitere Diskussionen auch keine Zeit hätte.|So verließ ich also dieses Haus unverrichteter Dinge, ohne je das gebuchte Zimmer auch nur gesehen zu haben.||In der Nähe fanden wir ein sehr gemütliches fränkisches Restaurant, wo wir mit sehr gutem Essen dann einen wirklich netten Abend verbrachten. Die Chefin kam mit uns ins Gespräch, bedauerte unsere erste Erfahrung in Ansbach und organisierte uns gleich ein Hotelzimmer ganz in der Nähe. Dort waren wir später sehr gut untergebracht, es gab morgens ein sehr passables Frühstück, und eine Splitrechnung war auch überhaupt kein Problem.||Ein Schmankerl: einen Tag später erhielt ich eine Email, danke für den Aufenthalt, ob der Wasserhahn getropft hätte oder sonst etwas zu reparieren wäre mit entsprechender Reparatur-Emailadresse. Wenn also schon der Reinigung oder dem Management Mängel im Zimmer nicht auffallen, kann also der geschätzte Gast dies hier kundtun. Das hatte ich bisher auch noch nicht.||Für mich war danach die ganze Sache eigentlich abgehakt. Vierzehn Tage später erhielt ich jedoch einen elfseitigen Brief mit einer Rechnung über 90% vom Zimmerpreis als Stornogebühr, zahlbar an -man läßt dafür nur echte Profis ran- ein schwäbisches Inkassounternehmen. Diese Forderung findet sich weiter hinten in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, und so habe ich an dieses Unternehmen bezahlt. Übrigens war die Rechnung ohne den Hundeaufpreis, es scheint also doch irgendwie zu gehen. Interessant wäre übrigens für evtl. hier mitlesende Ansbacher Finanzbeamte, daß die Rechnung brutto gleich netto war, also ohne ausgewiesene Mehrwertsteuer.||Also, wie man sich denken kann, habe ich seitdem das Geld für meine weiteren Aufenthalte in Ansbach in einem anderen Hotel und einem anderen Restaurant gelassen, wo Hotel und Gastronomie für den Gast gerne da sind und nicht umgekehrt.||Hier also als meine Bewertung: absolut keine Empfehlung für das Hotel Schwarzer...
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