We had a very enjoyable evening here. The view is amazing, the ambience sympatico, the seating comfortable, the staff obliging and attractive. It's a great place for a treat or a special occasion. The food from Überland's uncomplicated menu is pretty good too. You won't find dazzlingly original dishes here but it's all executed with a high degree of competence, with one or two caveats. My wife's starter of Garnelen carpaccio was excellent, delicately but distinctively flavoured and meltingly textured, one of our outstanding choices. I also liked my generous crown of smoked trout with sour cream, chopped cucumber and a cold sorrel consommé, although there was much too much cucumber, rather drowning the subtle side-notes the sorrel broth might have added. For main course my wife had the fillet of veal, which was superb. I was greedy and went for the huge grilled Porterhouse steak. The meat was excellent and the flavour very very good. However there seemed to be a slight misunderstanding about how I wanted it cooked. I think this may result from a widespread German perception that English people like their steaks practically raw. I asked for it bloody-rare; it was more like blue, to be truthful, a tad too undercooked for that cut. Still, the quality ensured it was nevertheless delicious, and I enjoyed it. I did not want to send it back. It's a problematical area, though. We rounded things off by sharing their superb crème brûlée. Fabulous. Loved the little espresso meringues too. They have an excellent drink menu. Very good Alkoholfrei cocktails. The half-bottle of Lanson Black Label for my wife was very approachable and decently priced. This is not a place to go on a budget, but it's very good....
Read more-- Die Wertung --
Schade - es hätte echt gut werden können, jedoch wurden wir vergessen und vom Personal veräppelt, sodass wir nach rund 90 Minuten den Laden hungrig, enttäuscht und ohne je etwas von der Speisekarte gesehen zu haben wieder verlassen haben.
Aktuell kann ich darum leider keine Empfehlung für das Überland Braunschweig aussprechen.
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-- Der Beginn --
Wir haben online gut 1 Woche im Voraus einen Tisch reserviert und bei Ankunft keine Probleme mit der Reservierung gehabt.
-- Die Story --
Nachdem man uns im Überland freundlich begrüßt, die Jacken abgenommen und uns zu unseren Plätzen gebracht hatte, stellte sich uns prompt die Kellnerin vor und nahm die Bestellung auf. Die Getränke wurden umgehend serviert und bis dato war alles perfekt.
Der Raum füllte sich zunehmend und jeder Tisch bekam die gleiche Vorstellung wie wir. Unterschied war jedoch, dass jeder Tisch auch sein bestelltes Essen serviert bekam - außer wir.
Als wir nach gut 60 Minuten das erste mal nachfragten, ob man uns mit unseren beiden doch recht schnell zubereitbaren Rinderfilets vom Grill vielleicht vergessen habe, antwortete die Bedinung, die Küche habe "gut zu tun" und man "serviere der Reihe nach".
Nice try - wir waren an dem Abend mit einer der ersten Gäste und speziell vor all unseren Nachbarn am Platz, welche zu diesem Zeitpunkt bereits genüßlich ihre Vor- und teils Hauptspeißen abräumen liesen.
Wir gaben den Personal nochmal ~10-15 Minuten und zwei Erklärungsversuche Zeit, als wir zermürbt vom Hunger und enttäuscht vom Überland die Rechnung bestellten.
Da wir keine Lust auf weitere Ausreden hatten, verließen wir unsere Plätze und beschlossen den Laden zu verlassen, was jedoch auch weniger flüssig verlief, als gedacht.
-- Der Abgang --
Am Ausgang angekommen fragte ich nach unseren Jacken, was für Probleme sorgte, da diese nicht wiedergefunden werden konnte - man hatte uns (wohl?) vergessen eine Garderobenmarke auszuhändigen und fand sich in der vollen Garderobe nicht zurecht - tja, wenn's läuft, dann läuft's!
-- Das Ende --
Wir wurden umgehend vom Restaurantmanager bei der Suche nach unseren Jacken abgefangen, welcher unsere vom Hunger getriebene Wut versuchte mit einem Aperitif zu dämpfen. Säuerlich-angefressen lehnten wir ab und baten erneut um die Rechnung der Getränke, welche man uns umgehend erließ.
Demütig teilte man uns mit, dass diese Situation nicht zufriedenstellend für das Haus sei und man stellte uns trotz Ablehnung unsererseits einen Gutschein für einen erneuten Besuch im Restaurant aus.
Man entschuldigte sich und wir verließen enttäuscht das Lokal.
-- Der Epilog --
Zugegeben - der heutige Auftritt von Bestellung bis Garderobe wurde dem eigenen Anspruch des Überlands nicht gerecht: das Personal versäumt über eine Stunde, dass wir an einem leeren Tisch saßen und belügte uns einfach durchschaubar. Zweiteres verärgerte mich persönlich mehr als die Tatsache, dass wir schlicht vergessen wurden, was auch dem besten Laden der Stadt mal passiert.
Und dennoch: die Reaktion des Personals war vorbildlich und entschärfte für mich die Situation, welche dem Personal sichtlich unangenehm war.
Wir kommen vielleicht wieder und geben dem Team vom Überland eine zweite Chance, aktuell kann ich jedoch nur 2 Sterne vergeben und keine Empfehlung aussprechen - schade.
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-- Das Ambiente --
Schickes Restaurant, dunkel gehalten mit angenehmer und punktueller Spot-Beleuchtung
Die Lautstärke kann bei vollem Haus steigen, war für mich jedoch absolut vertretbar.
Unser Tisch befand sich in einer ruhigen Ecke am Fenster, war jedoch zu nah am Nachbartisch gelegen. Wir wurden mehrfach belauscht und ich konnte mich nicht wirklich entspannen.
-- Das Personal --
Permanent freundlich und bemüht, an dem Tag jedoch ziemlich durch den Wind (siehe oben).
-- Der Rest --
durchgehend freundliches Personal behindertengerechter Zugang saubere aber nicht einfach zu findendes WCs im kreativen Design Parkplatz vor der Türe, kostenfreie Entwertung erfolgt durch Personal...
Read moreDer Ausblick auf Braunschweig ist grandios, keine Frage.
Aber dann: Schon der Eingangsbereich signalisiert, hier wird's stylish. Im 18. Stockwerk heraustretend aus dem Lift trifft man unvermittelt auf das übergroße Portrait vom Star de la cuisine himself. Er schaut allerdings reichlich zerknittert, was aber ja noch nichts über die Qualität dieser Lokalität aussagt. Erst beim Verlassens des Ortes wird mir klar, warum das so ist. Aber zunächst hinein ins Überland: Ein langer blau-dunkler Gang mit Leichtbeleuchtung, ein wenig wie unter Wasser. Soll wahrscheinlich bedeuten: Willkommen im Club des Gourmets. Der erste Blick ins Innere fällt zunächst auf Steaks (?) im Ziegelfomat, die eisgekühlt hinter Stahl und Glas liegen. Eine ziemlich leere Vitrinenangelegenheit, die die bei einigen Gästen die Befürchtung wecken könnte: Alles schon auf den Tellern anderer Leute gelandet. Ist aber nicht tragisch, wenn man sowieso Lust auf Vegetarisches hat (aber auch da gibt die Speisekarte nicht viel her). Den Mantel darf man jetzt abgeben, muss es aber nicht (daher der eine Pluspunkt in der Bewertung). Der Platz ist in Ordnung, die Sitzgelegenheiten auch. Von hier ein Blick auf die Oststadt, Sonntagabend 19:45 Uhr, nichts los bis auf flackernde TVs weiter unten. Ein über die Maßen freundlicher Angestellter (Kellner wäre deutlich zu unelegant) fragt, welche Freude er uns machen könnte. Indem wir etwas zu essen bestellen, natürlich. Wir bestellen also: Risotto, Ceasars Salat und konfierte Karotten, alles als Hauptgericht ausgewiesen. Um es kurz zu machen: Der Salat bestand aus etwas Römersalat, einem Esslöffel Sylt-Sauce, einigen aufgeweichten Croutons, dazu Lachsfischstäbchen und Parmesan. Das Rezept entspricht zwar so dem Original, allerdings ist mein Eindruck, dass die ganze Kombination hier mehr zusammengewürfelt, als als vielmehr komponiert wurde. In einem durchschnittlichen Restaurant akzeptabel, für eine Lokalität mit dem Anspruch des 'Überland' eine eher widersprüchliche Botschaft an den Gast. Die Karotten sind, nun... überschaubar. Es sind sicher ganz besonders feine, dafür auch ganz besonders wenige Exemplare der Gattung "Babymöhre". Hübsch anzusehen, aber keinesfalls als "Hauptgericht" tauglich. "Eine kleine Vorspeise...", war die einhellige Meinung, so wäre das auch durchgegangen. Dafür das Risotto: Ein Suppenteller bis zum Rand gefüllt mit Reismatsch - tut mir leid, aber anders kann ich es nicht nennen - mit einer nicht wirklich erkennbaren Dekoration von... ja, von was eigentlich? Gut, dass wir die Speisekarte haben, dort können wir es nachlesen. All dies könnte ich noch ertragen, wenn es wenigstens Höhepunkte in der Würzung der Gerichte gegeben hätte, aber auch da war kaum kein Gaumenvergnügen zu holen. Die gebotenen Speisen sorgten dann an unserem Tisch zumindest für reichlich guten Unterhaltungsstoff (nur gut, dass es für mich etwas zu feiern gab und ich bester Laune war). Der Nachtisch - eine "Big Ball" Eiscremekugel - war ansprechend im Geschmack, wobei der "Big Ball" den üblichen Eiscaféumfang hatte (also nichts mit "Big"), es dafür aber die vierfache Menge Schlagsahne oben drauf gab. Nein, keine Kirsche, keine Brombeere, kein Pfefferminzblatt dabei, war ja auch schon ziemlich spät. Am Ende des Abends verließen wir dann den Höhepunkt dieses Abends (architektonisch, nicht kulinarisch). Als wir draußen waren, fing es auch noch...
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