Scuderia da Bejan — Restaurant in Dortmund

So, dann gebe ich jetzt tatsächlich meine aller erste negative Bewertung ab ! Leider muss ich dazu sagen … ich bei kein Freund von schlechten Bewertungen , dennoch haben wir uns maßlos über einige Dinge geärgert, so dass wir anderen darüber berichten möchten . Kurzer Hand sind mein Partner und ich gegen 18 h spontan dort hin, um es auszuprobieren . Wir haben uns sehr darauf gefreut.. auf den Laden, das Essen und das Ambiente . Nachdem wir das Lokal betreten haben, waren nur zwei Tische belegt, darum konnten wir uns einen netten Platz am Fenster aussuchen . Sehr nett eingerichtet, ansprechendes Interieur, allerdings zwei junge Kellner, die wohl keinerlei Sympathie für Besucher hegten … kein nettes Lächeln oder eine nette Geste als Willkommens Gruß ! Nach der Wasserbestellung, haben wir eine Vorspeise sprich das Carpaccio gewählt, dazu eine Flasche Gavi di Gavi und als Hauptgericht einmal die Dorade mit Spinat und mein Partner den Edelfisch Teller . Zunächst war das Brot wie aus dem Supermarkt, anstelle einer krossen Kruste und leckerem Stein Brot, bekamen wir ein labberiges Brot ohne Geschmack . Naja, das war noch harmlos ! Dann kam die Vorspeise, die nicht nett drapiert war. Einfach nur mit viel zu wenig Ruccola und Parmesan, recht spartanisch für 19,90 € und der Geschmack lies ebenfalls zu wünschen übrig. Nachdem einer der jungen Kellner mit unfreundlicher Mine, ohne zu sprechen den Wein einschenkte, bat ich um einen Kühler ! Seine Ignoranz Frauen gegenüber war sehr ersichtlich, da er lediglich zu meinem Partner geschaut hat und mich komplett übersah . Weiter ging es, dass nicht einmal nachgeschenkt wurde und die Kellner wohl ein Fußballspiel an der Theke schauten . Als die Hauptspeise kam habe ich zunächst nichts gesagt, da ich der Küche eine Chance geben wollte und zunächst probieren wollte . Das Doraden Filet war falsch gebraten, die Haut schlabberte an der Unterseite des Fisches und zudem war die Parmesan Panade viel zu hart .. der Spinat konnte nicht ekeliger sein . Der Fisch schwamm in dem Spinatwasser, der Tiefkühlware und war so matschig, dass mir der Hunger verging ! Es war wirklich nicht schön .. Schade um den Fisch ! Meine Wut wurde immer größer. Als der Kellner meinen fast vollen Teller, mit der Frage „ hat es geschmeckt ?“ und ich mit der Kritik kam, dass der Fisch nicht richtig gebraten wurde und der Spinat auch nicht geschmeckt hat, ignorierte er mich erneut und schaute meinen Partner mit hoch gezogener Augenbraue an, ohne mir etwas anzubieten um mich zu beruhigen oder mich Milde zu stimmen ! Mein Partner schenkte mir noch Wein nach und bestellte die Rechnung . Sein Essen war dementsprechend ebenfalls kein Vergnügen! Beide Essen kosteten über 30 € pro Person . Ohne Kommentar konnte mein Mann es so nicht stehen lassen, er sagte, dass es nicht schön gewesen ist, dass nicht einmal nach geschenkt wurde, dass wohl drei Paare wohl keine Überforderung seien, dass wohl beim BVB Spiel nicht sooo offensichtlich vor den Gästen geschaut werden sollte und das Essen ein Trauerspiel gewesen sei, ohne dass nach Kaffee oder Dessert gefragt wurde. Ich hätte es gerne anders gehabt ! Das war ein Reinfall, den ich jetzt lediglich teile, weil ich so enttäuscht war ! Ich hoffe, dass all die anderen Gäste wirklich zufrieden waren und wir nur großes...

Wir waren nun zum zweiten Mal in der Scuderia. Bereits beim ersten Mal wirkte der Service auf uns gestresst bzw. lustlos. Das mag sicherlich an stark frequentierten Tage vorkommen - bei der Preisklasse sollte der Gast das aber nicht spüren können. Das Essen hat uns beim ersten Mal teilweise überzeugt und beim zweiten, welches wohl der letzte Besuch in dem Restaurant gewesen sein wird, tatsächlich gar nicht.

Aperol Spritz 9,90 Euro - mit Zitrone statt Orange. Das Essen wird scheinbar von vielen Besuchern geschätzt und ist nicht schlecht. Zu mehr Lob würde ich mich aber nicht hinreißen lassen. Der Fisch war mehr als tot. Der Oktopus nicht weich, sondern im besten Falle als kross zu bezeichnen. Die Kartoffeln gingen eher als Bratkartoffeln durch. Die Teriyaki Soße befand sich identisch bei jedem Gang auf dem Rucola. Ich hätte mir mehr Kreativität erhofft. So wirkten alle Gänge nahezu identisch. Die Qualität des Essens war sicher frisch - geschmacklich aber nicht mit anderen Restaurants der Preisklasse zu vergleichen.

Die Teller wurden lange nicht abgeräumt. Positiv möchte ich aber das Brot und den Dip hervorheben. Diese Komponenten waren sehr gut und boten zumindest einen schönen Einstieg. Der Service überzeugte uns somit nicht. Kein Lächeln oder Guten Abend bei den Damen an der Theke, die zum Zeitpunkt des Betretens das einzige für uns sichtbare Personals im Restaurant waren.

Unser Fazit: Das Lokal ist sicher für einige Personen aus der Nähe geeignet, um nach Feierabend was kleines zu essen oder einen Drink zu bestellen, zumal es in der direkten Umgebung nur ein paar Alternativen an Restaurants gibt. Die paar, die es allerdings gibt, überzeugen uns sowohl in der gleichen Preisklasse als auch günstiger in allen...

Ein weiterer italienischer Hotspot im Dortmunder Süden in schöner Optik für zahlungskräftige Kunden. Die Speisekarte unterscheidet sich leider nicht wesentlich von denen der Mitbewerber. Keine Überraschungen. Das Essen war...sagen wir mal ok. Die Ober trugen ihre Nase ein wenig zu hoch, so dass wir uns nicht unbedingt wohl gefühlt haben.

Die Speisen kamen ein wenig zu schnell. Genauso schnell wurde aber auch abgeräumt. Ich hatte noch den letzten Bissen im Mund und meine Serviette noch in der Hand. Schwupps waren die Teller weg. Leider wurde auch nicht gefragt, ob es uns geschmeckt hat. Beim zweiten Glas Wein den wir bestellten, kam der Kellner mit der Flasche an unseren Tisch und wollte in die bereits benutzten Gläser nachschenken. Bei einem Preis von 9,20 € ( ! ) für ein Glas Lugana sollte doch schon ein frisches Glas selbstverständlich sein. Anders kennen wir es jedenfalls nicht. Hinzu kam, dass die Gläser mengenmäßig unterschiedlich befüllt wurden. M.E. befanden sich in meinem Glas nicht einmal 0,2 L.

Der Kellner war offensichtlich mit unserem " Weinmanagement " nicht einverstanden, das zeigte jedenfalls sein - auch wortloses - Verhalten.

Insgesamt: Kein bleibender positiver...