Santorini — Restaurant in Dresden

Mein mit großem Abstand schlechtestes Restauranterlebnis überhaupt...ein Stern ist noch zu viel. Wir waren vor ner Weile abends im Santorini essen (war sehr schlecht besucht, wir waren-nachdem ein Paar gegangen war- die Einzigen) und wurden an einen Tisch gesetzt, der an einen völlig verkramten und unaufgeräumten Ablagetisch grenzte-Stifte, Papier, alles mögliche lag durcheinander. Wir baten dann um einen anderen Tisch und bekamen den auch. Meine Begleitung hatte ein Hauptgericht, ich hatte zwei Vorspeisen. Geschmeckt hat es uns beiden überhaupt nicht, das Salatbuffet bestand aus viel Zeug aus der Dose, meine Linsensuppe war entweder aus der Packung oder extrem ungekonnt gemacht-zumindest so schlecht, dass ich sie nicht aufessen konnte und die mit Käse überbackenen Garnelen waren eine einfache Packung Garnelen, wie es sie bei Netto (damals noch nebenan) gibt mit einfachem Pizzakäse drüber. Nicht gewürzt, gar nichts. Einfach die Discountergarnelen mit einfachstem Pizzakäse. Das Restaurant an sich war personaltechnisch etwas überbesetzt. In der Nähe des Eingangs stand eine Mitarbeiterin und guckte uns die ganze Zeit an, in einer anderen Ecke stand ein türkisch aussehender Kellner und spielte auf seinem Handy rum und an einem anderen Tisch schaute ein Mitarbeiter so laut einen Film auf dem Laptop, dass es uns störte. Der Knaller war aber, dass wir regelrecht aus dem Restaurant getrieben worden sind...ich hatte zum Essen noch einen Wein und trank den teils nachdem die Teller abgeräumt wurden. Ungefragt legte man uns die Rechnung hin (eigentlich wollten wir noch was trinken) und machte das Licht aus. Wir konnten es kaum glauben, dass wir nach dem schlechten Essen ungelogen im Dunkeln saßen und ich dachte, dass wir uns bezüglich der Öffnungszeiten geirrt hätten und schon über der Öffnungszeit waren. Irritiert schaute ich auf die Öffnungszeiten und sah beim gehen, dass das Restaurant noch eine Stunde und 20 Minuten 1:20 (!!!) geöffnet hatte. Anscheinend können die Mitarbeiter gehen, sobald kein Gast mehr da ist und wenn doch noch jemand da ist, wird er einfach rausgeekelt, damit man eher gehen kann. Sowas ist mir in meinem ganzen Leben noch nicht passiert und mich würde mal interessieren, ob die Mitarbeiter, die dafür verantwortlich waren, dass es für uns ein scheiß Erlebnis war, so behandelt werden möchten, wenn sie essen gehen??? Wenn man von dem Job, den man macht, so angekotzt ist, dann kann man sich doch was anderes suchen, anstatt "Gäste" -nett ausgedrückt- wie Störfaktoren zu behandeln. Und wenn man nicht kochen kann, sollte man es lassen. Ich kann mir absolut nicht erklären, wie die teils positiven Bewertungen zustande gekommen sind- wir waren beide irritiert, so ein Essen vorgesetzt zu bekommen. Ich beschwerte mich dann noch telefonisch und man versprach mir ein Gratisessen- das Essen war aber so schlecht, dass ich es auch geschenkt nicht noch einmal haben möchte. Ich kann zumindest von diesem Restaurant nur abraten- sowohl vom Essen als auch vom Service war es mehr als schlecht. Und ich esse wirklich gerne griechisch und habe schon etliche griechische Restaurants besucht, aber so schlecht habe ich noch nicht gegessen.

Ach ja, als Antwort auf die Bemerkung des Inhabers: Ja, ich bin mir absolut sicher, dass es das Santorini am Ullersdorfer Platz war. Dann war es eine Bohnensuppe, das kann ich nicht mehr ganz genau sagen. Nein, am Salatbuffet war Einiges nicht frisch- ein paar Sachen ja, aber ganz sicher kam Manches aus dem Eimer.Ich habe nur gesagt, dass der Kellner türkisch, bzw. südländisch ausgesehen hat, nicht, dass er es auch war. Ein paar Renzensionen weiter unten hat übrigens ein Gast geschrieben, dass ihm 30 Minuten vor Ladenschluss ungefragt die Rechnung gebracht wurde- das scheint bei Ihnen normal zu sein. Wir wurden eine Stunde und 20 Minuten vor Geschäftsschluss rausgeekelt,indem ohne mit uns zu kommunizieren, einfach das Licht ausgeschaltet wurde und wir im Dunkeln saßen....DAS finden Sie normal und in Ordnung??? So schäbig bin ich in meinem ganzen Leben in noch keinem Restaurant...

Wir (4 Personen) waren gestern (Sa., 19.03.22) zum Essen dort (18 Uhr).

Zum Restaurant ansich: Man sollte weniger Tische anbieten und mehr Platz schaffen. Meine Freundin saß mit dem Rücken an einer Säule dran, ist natürlich nicht so bequem. Dadurch, dass kaum Platz ist und die Tische so nah beieinander sind, versteht man das eigene Wort nicht und man muss sich anschreien, weil man nur die Gespräche von links und rechts hört. Das ist nicht so schön.

Zur Zeitbegrenzung: Durch die begrenzte Zeit geht alles sehr schnell. Das ist schade, man sollte niemanden drängeln usw. Man ist noch nicht einmal aufgestanden.. da stehen schon die nächsten vor der Tür.

Zum Personal: Erst das positive: alle sehr freundlich. Zum negativen: Wir wurden von 3-4 Personen gefragt was wir trinken möchten. Jede Bedienung sollte daher einen eigenen Bereich an Tischen bekommen, so dass es strukturierter ist und die Gäste nicht zu sehr gestresst werden. Mit der Zeit war es wirklich sehr nervig. Das war auch an den Tischen um uns herum so. Schade.

Zum Essen:

Vorspeisen: Wir haben die 19, 22, 28 und die 37 genommen. Im großen und ganzen sehe lecker! Hat uns überzeugt.

Hauptgericht:

Allg.: die Pommes waren sehr gut gewürzt und lecker!

Nr. 55 : zu viele Nudeln - zu wenig soße, sehr scharf und zu trocken 👎🏻

Nr. 72 : das Fleisch war kalt und nicht ganz durch 👎🏻

Nr. 83 : es gibt nichts auszusetzen 👍🏻

Nr. 67 : Fleisch war kalt und trocken 👎🏻

Wir hatten eine Suppe:...

War mit einer kleinen Gruppe (rund 10 Personen) vor Ort. Ein Teilnehmer unserer Gemeinschaft empfahl uns dieses Restaurant. Die Empfehlung kann ich leider nicht teilen. Der Service war zwar super. Beilagen konnten hier auch einfach getauscht werden. Die Gerichte kamen ziemlich zeitgleich. Die zerfledderte Speisekarte ließ schon erahnen: Meine Fischplatte war kalt, Fisch trocken, Garnelen und Tintenfisch weit über den Punkt. Als Hauptzutat auch sehr wenig gewürzt. Als Beilage tauschte ich zum Knoblauchbrot. Dieses war ein einfaches Stück Fladenbrot, getunkt in irgendwas mit Knoblauch, trotzdem sehr trocken. Das Gemüse war sehr bissfest (persönlich mag ich das, im Gespräch am Tisch hieß es allerdings "roh") und komplett geschmacklos. Weder Eigengeschmack noch irgendein Salzkorn gesehen. Der Tzatziki schmeckte recht einfach und war viel zu wenig. Ein kleines Gläschen mit sehr wenig Knoblauch stand dabei. Um die Trockenheit des Gerichts etwas zu neutralisieren, konnte man sich einmalig am Salatbuffet bedienen - hier wählte ich vorwiegend Dressing. Leider gab es keine Metaxasoße. Ich werde nicht...