Wir waren heute auf der Wartburg und wollten dort Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen. Weil das Wetter schön war, wollten wir aber draußen sitzen. Also bestellten wir zwei Kaffee im Pappbecher und ein Cupcake, sowie ein Stück Eierlikörkuchen.
Die Bedienung/Kellnerin/Kassiererin erklärte in gebrochenem Deutsch, dass Cupcake okay wäre, Eierlikörkuchen aber nicht ginge. Ich verstand nicht ganz und zeigte auf den Kuchen in der Vitrine und meinte: "Doch, der hier." Sie sagte, den könnte ich nicht kaufen, weil sie den nicht in das Kassensystem einbuchen konnte. Ich kapierte das nicht, da ihr Deutsch nicht perfekt war, dachte ich, ich hätte vielleicht was missverstanden und fragte nochmal. Nein, den Kuchen könne sie mir nicht verkaufen, nur Cupcakes. Weil wir draußen essen wollten, gibt es den Kuchen für uns nicht.
Das kapierte ich nicht und fragte nach dem Grund. Plötzlich tauchte ihr aggressiver Kollege auf und schrie mich an, dass ich gefälligst akzeptieren soll, dass es für draußen den Kuchen nicht gibt. Ich sagte, okay, dann bitte die zwei Kaffee und zwei Cupcakes und die entsprechende Bewertung auf Google.
Die Dame wollte die Cupcakes holen, aber er packte sie hart am Handgelenk und befahl ihr, uns nicht zu bedienen, wenn ich eine negative Bewertung schreiben will. Ich sagte, das ist mein gutes Recht und ich werde das tun. Dann sagte ich der Dame, dass ich dann den Kaffee und die Cupcakes nehme, aber der Typ schrie mich die ganze Zeit an und befahl! seiner Mitarbeiterin, uns solange nicht zu bedienen, bis ich versprach, keine negative Bewertung zu schreiben. Ich ignorierte den schreienden Mann und sagte nochmal meine Bestellung. Die Dame griff nach den Tüten mit den Cupcakes, aber er packte ihren Arm und schrie "Nein! Du gibst denen nichts, solange..." Den Rest hörte ich nicht mehr, denn mit einem "dann l* mich" verließ ich das Lokal. Der aggressive Mann brüllte mir Drohungen hinterher und ich hörte ihn mir folgen. Ich rechnete mit einem tätlichen Angriff, was ich mir nicht hätte gefallen lassen, aber weil dann noch andere Leute kamen, ließ er wohl davon ab. Oder die Kollegin hat ihn zurückgehalten, was ich aber eher nicht glaube, denn sie hatte offensichtlich Angst vor ihm.
Ich habe hin und wieder schlechten Kundendienst oder Service erlebt, aber dieser Mensch war der Gipfel. Wenn er nicht selbst der Betreiber ist, frage ich mich, wer sowas einstellt?!
Der Mensch gehört sofort entlassen!
Also, wer keine Angst vor Gewalt hat oder ein spezielles Abenteuer sucht, geht dahin und versucht, Kuchen draußen zu essen.
Für alle anderen empfehle ich dieses Café auf keinen Fall! Kundenservice ist das definitiv nicht! Ich lasse mich von so einem...
Read moreEin süßer Trost über den Wolken – Genuss im Zucker & Zimt Burgcafé
Es gibt jene Tage, an denen das Wetter nichts als graue Schleier webt, an denen Regen die Silhouetten der Thüringer Wälder verschluckt und Wind die historischen Mauern umweht – und doch kann inmitten dieser Melancholie ein Ort aufleuchten wie ein Licht in der Dämmerung: Das Zucker & Zimt Burgcafé auf der ehrwürdigen Wartburg.
Was uns dort trotz Sturm und Tropfen erwartete, war nichts weniger als eine gustatorische Komposition der Extraklasse. Ich wählte das sogenannte „Wartburg-Türmchen“ – ein erhabenes Stück Confiserie-Schokoladenkuchen, das nicht einfach serviert, sondern nahezu inszeniert wurde: dunkel glänzend, edel drapiert, mit einer Tiefe und Dichte, die jedes Stück zu einem Fest der Sinne machte. Ein Turm aus Genuss, gebaut nicht aus Stein, sondern aus zartschmelzender Schokolade, getragen von handwerklicher Meisterschaft und Sinn für Ästhetik.
Doch der eigentliche Triumph des Nachmittags gehörte meiner Begleitung: Ihre Wahl fiel auf eine Kreation, die dem griechischen Joghurt nachempfunden war – nicht etwa lieblos angerichtet, sondern mit großer Geste auf einem rustikalen Holztablett serviert. In kleinen Schälchen offenbarten sich zarte Mangowürfel und knuspriger Krokant, die nach Belieben kombiniert werden konnten – ein Spiel mit Texturen und Aromen, das von Leichtigkeit und Raffinesse zeugte. Frucht, Frische, Süße, Knusper – alles im perfekten Gleichgewicht.
Selten hat uns ein Café derart entschädigt für trübes Wetter. Ja, man könnte sagen: Während draußen der Regen an Fensterscheiben schrieb, komponierte dieses Haus der feinen Genüsse ein Gedicht...
Read moreWir waren mit einer Gruppe hier. Trotz Vorbestellung war kein Platz und wir mußten 15 Minuten warten. Im Urlaub erstmal nicht schlimm aber als dann Platz war: wir hatten Kuchen und 2 Tassen Kaffee pro Person vorbestellt ... das war der Plan. Nach ca. 45 Minuten Kaffee und einigem hin und her gab es eine Tasse Kaffee. der geplante Kuchen war wohl leider in der Menge alle und es sollte eine Alternative geben. Die Alternative war allerdings nicht gefroren. Dann war doch wieder Kuchen da ... also Kuchen essen. Der Geschmack war okay aber auch nicht mehr. Die zweite Tasse wurde zwar vom Kellner angekündigt aber wir haben sie nicht gesehen. Das Personal war leider komplett überfordert und chaotisch. Freundlichkeit schein auch für Laufkundschaft nicht notwendig zu sein. Das Ambiente ist wundervoll wird aber leider vom Rest vollkommen...
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